Artikel

Das US-Geldmengenrätsel: Eine Herausforderung an Theorie und Politik

Das US-Geldmengenrätsel: Eine Herausforderung an Theorie und Politik In den USA werden die bisherigen Geldmengenabgrenzungen obsolet, weil monetäre Innovationen das Spektrum liquider Aktiva verbreitern und die Transaktionskosten senken. Solange dieser Vorgang anhält, ist die Fed bei der Neuabgrenzung der Geldmengenaggregate auf ein trial und error Verfahren angewiesen. Die Geldpolitik wird zusätzlich erschwert, weil die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen der Innovationen nicht eindeutig bestimmbar sind: Sie erzeugen einerseits einen expansiven Impuls, da sie Zentralbankgeld freisetzen, andererseits aber auch einen restriktiven, da sie die Haltung von Finanzaktiva attraktiver machen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 15 ; Year: 1982 ; Issue: 2 ; Pages: 293-300

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Maier, Gerhard
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
1982

DOI
doi:10.3790/ccm.15.2.293
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Maier, Gerhard
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 1982

Ähnliche Objekte (12)