Bestand
Gesandtschaft München (Bestand)
Findmittel: Datenbank; Findbuch, 1 Bd.
Behördengeschichte
Durch "Publikandum betreffend die veränderte Verfassung der obersten Staatsbehörden der preußischen Monarchie" vom 16.12.1808 kam es zur Abschaffung des überkommenen Kabinettsystems zugunsten selbständiger Fachministerien und damit auch zur Bildung eines Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten. Diesem sollte die geschäftliche Leitung des gesamten völkerrechtlichen Verkehrs, d. h. die Vertretung der Rechte und Interessen des preußischen Staates gegenüber anderen Staaten obliegen. Vom Ministerium ressortierten im Ausland die Gesandtschaften und Konsulate, so auch die preußische diplomatische Vertretung Bayerns in München.
Wie alle diplomatischen Vertretungen hatte auch die Gesandtschaft in München die Aufgabe, den zwischenstaatlichen Verkehr zwischen beiden Staaten zu regeln. Weiterhin hatte sich die Gesandtschaft der Belange und Probleme sowie der Anliegen und Wünsche einzelner Personen und privater Einrichtungen im zwischenstaatlichen Rechtsverkehr anzunehmen.
Mit Unterbrechungen waren seit dem Westfälischen Frieden 1648 kurbrandenburgische Diplomaten am bayerischen Hof akkreditiert gewesen. Die Gesandten waren jedoch entsprechend den in der frühmodernen Staatendiplomatie noch überwiegenden Sonderbotschaften zumeist zeitlich begrenzt und mit fest umrissenen Anweisungen nach München abgefertigt worden. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wurden die Kontakte zwischen München und Berlin beständiger. Lückenlos, abgesehen von den Unterbrechungen aufgrund der Kriegsereignisse in Folge der Französischen Revolution, ist die Reihe der preußischen Diplomaten seit der Gesandtschaft des Freiherrn Ernst von Gemmingen (1787-1788) .
Die Geschäfte in München führte nach der Erhebung Bayerns zum Königreich 1806 zunächst der Legationsrat Harnier, welcher 1809 von Carl Friedrich Heinrich Graf von der Goltz abgelöst wurde . Mit der Kriegserklärung Preußens an Frankreich am 17. März 1813 ruhte auch der diplomatische Verkehr mit Bayern. Der Gesandte Graf von der Goltz hatte bereits Anfang März die Anweisung erhalten, sich zur Teilnahme an den militärischen Operationen Blüchers in Schlesien einzufinden, während der in München zurückgebliebene Legationsrat Jouffroy mit der Sicherung bzw. Vernichtung des Gesandtschaftsarchivs betraut wurde .
Wenige Wochen nachdem Bayern am 8. Oktober 1813 mit dem Vertrag von Ried aus dem Rheinbund ausgetreten und auf die Seite der antinapoleonischen Alliierten gewechselt war, wurden die Beziehungen zu Preußen im Hauptquartier der Alliierten in Frankfurt/Main informell wieder aufgenommen. In einer Kabinettsorder vom 17.12.1813 bestimmte König Friedrich Wilhelm III. den bisherigen preußischen Gesandten in Kopenhagen, Johann Emanuel von Küster zum interimistischen Geschäftsträger für die Missionen in München, Stuttgart und Karlsruhe . Küster, der die Geschäfte vorwiegend von München aus führte, blieb -mit Ausnahme der Jahre zwischen 1817 und 1823 - bis 1833 für die drei süddeutschen Höfe zuständig, was u.a. dazu führte, dass auch Akten aus der Geschäftsführung der Mission am württembergischen Hof in das Münchner Gesandtschaftsarchiv eingingen, jedoch bei den Aktenabgaben an das Geheime Staatsarchiv ab 1844 ausgesondert und separat aufgestellt wurden .
Beigeordnet war dem jeweiligen Gesandten ein Legationssekretär. In den 1830er Jahren vermehrte sich das Arbeitsaufkommen in der Gesandtschaft nicht zuletzt aufgrund der stark angewachsenen Passangelegenheiten zusehends, so dass der Vertretung auf Bitten des Gesandten ab 1836 ein Legationskanzlist zugeteilt wurde . Bereits 1833 hatte man, auch vor dem Hintergrund des jüngst entstandenen Deutschen Zollvereins, in dem Bayern und Preußen als Gründungsmitglieder vertreten waren, die personelle Trennung der Vertretungen in München und Stuttgart durchgeführt. Des Weiteren wurde ab 1850, wiederum im Zusammenhang mit steigenden Arbeitsanforderungen , ein Referendar zur Gesandtschaft attachiert. Mit diesem Mitarbeiterstamm entsprach die Gesandtschaft in ungefähr den preußischen Vertretungen bei den anderen bedeutenderen deutschen Staaten.
Zwischen Juni und November 1866 waren die diplomatischen Beziehungen aufgrund des Preußisch-Österreichischen Krieges, bei dem das Königreich Bayern auf Seiten Österreichs stand, unterbrochen. Das Gesandtschaftsarchiv wurde in dieser Zeit in versiegelten Kisten in der französischen Gesandtschaft in München aufbewahrt .
Mit der Gründung des Norddeutschen Bundes 1866 bzw. des Deutschen Reiches 1871 gingen
die preußischen auswärtigen Beziehungen überwiegend in die Zuständigkeit des Auswärtigen Amtes des Deutschen Reiches über. Damit wurden die preußischen Gesandtschaften bei außerdeutschen Staaten in die Dienste des Deutschen Reiches überstellt. Nicht so hingegen die preußischen Vertretungen bei den deutschen Einzelstaaten, die vorerst erhalten blieben, da entsprechend der bei den Einzelstaaten verbliebenen Hoheitsrechte diesen auch weiterhin gestattet blieb, untereinander diplomatische Beziehungen zu pflegen . Während die preußischen Gesandtschaften bei außerdeutschen Staaten nun die Interessen des Reiches wahrnahmen, verzichtete Preußen ebenso wenig, wie die anderen Einzelstaaten auf seine innerdeutschen Gesandtschaften.
Der Gesandtschaft in München fiel hier eine besondere Rolle zu, gerade in Bezug auf die Bedeutung, die Bismarck Bayern bei der Reichsgründung zumaß und nichtsdestoweniger auch nach 1871 bei der vom Reichskanzler verfolgten Harmonisierung der Beziehungen zum Reich sowie der Zurückdrängung bayerischer Selbständigkeitsbestrebungen.
Am 20. November 1867 war mit Georg Graf von Werthern-Beichlingen ein durch Stellungen in St. Petersburg, Madrid oder Konstantinopel bereits versierter Diplomat und Vertrauter Bismarcks zum preußischen Gesandten in München ernannt worden, der in seiner mehr als zwanzigjährigen Gesandtschaftstätigkeit am bayerischen Hof maßgeblich zur Umsetzung der von Bismarck angestrebten Politik gegenüber dem Königreich beigetragen hat .
Zur Bewältigung der weiterhin umfangreichen laufenden Dienstgeschäfte sowie zur Verwaltung der Gesandtschaftskanzlei wurde ab 1873 die etatmäßige Stelle eines Legationskanzlisten und ab 1897 die eines zweiten Kanzlisten geschaffen.
Mit Beginn des 1. Weltkriegs trat der amtierende Gesandte Carl-Georg von Treutler seinen Dienst als Vertreter des Auswärtigen Amtes beim Großen Hauptquartier an, während die Geschäfte 1914 von dem Legationssekretär Gustav Alexander zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, später dann kommissarisch vom bisherigen Geschäftsträger in Paris, Wilhelm von Schoen bis zur Rückkehr Treutlers 1916 geführt wurden. Zu bewältigen hatte die personell stark reduzierte Gesandtschaft während des Krieges in größerem Umfang Anfragen zum Verbleib deutscher Staatsangehöriger in Frankreich und Unterstützungsgesuche .
Mit Inkrafttreten der Weimarer Reichsverfassung vom 19. Juli 1919 wurden die deutschen Einzelstaaten zwar in ihrer Selbständigkeit erheblich eingeschränkt, blieben jedoch in ihrer Staatlichkeit unberührt. Präsent fanden sich die staatlichen Hoheitsrechte nicht zuletzt im Gesandtschaftswesen und insbesondere in Bayern legte man großen Wert auf die Herausstellung dieser Rechte. Mit Bayern war die Reichsregierung 1920 dahingehend übereingekommen, die preußische Vertretung unter der Bedingung aufzulösen, dass ein Vertreter des Reichs mit dem Titel eines Gesandten nach München zu entsenden sei. Dementsprechend wurde die preußische Gesandtschaft zum 1. April 1921 aufgelöst, ein Teil des Personals in den Reichsdienst übernommen. Der letzte preußische Gesandte Graf von Zech-Burkersroda residierte nun als "Vertreter der Reichsregierung in München" im Dienstgebäude der ehemaligen preußischen Gesandtschaft.
Preußen beabsichtigte jedoch ebenfalls nicht, auf direkte Kontakte mit Bayern zu verzichten und sandte bereits im Juni 1921 einen sogenannten "Preußischen Bevollmächtigten", namentlich zur Wahrnehmung seiner wirtschaftlichen Interessen nach München. Der Vertreter Preußens, der seinen Dienstsitz ebenfalls im ehemaligen Gesandtschaftsgebäude nahm, betrieb bald die Herausgabe der von der Reichsvertretung in Besitz genommenen älteren preußischen Akten bis 1919, sowie die Aufteilung des jüngeren Schriftgutes, was das ohnehin gespannte Verhältnis zwischen Reichs- und preußischer Vertretung weiter verschlechterte. Der Reichsvertreter Zech-Burkersroda verwies bei dieser Gelegenheit darauf, dass der wesentliche Teil der Akten aus der Zeit der Münchener Räterepublik vernichtet worden sei.
Um, wie es hieß, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden größten deutschen Staaten zu festigen, wurde auf Veranlassung des preußischen Staatsministeriums zum 1. Mai 1924 die preußische Vertretung wiederum in eine Gesandtschaft umgewandelt, was u.a. in der bayerischen Öffentlichkeit sehr wohlwollend kommentiert wurde . Der bisherige preußische Bevollmächtigte Hanns Denk setzte seine Tätigkeit nun als Gesandter Preußens fort. Auch repräsentative Aufgaben innerhalb des öffentlichen Lebens der bayerischen Hauptstadt konnten, insbesondere durch die Übernahme der Räumlichkeiten der Reichsvertretung, in der Folge wiederum eine größere Rolle spielen.
Aufgelöst wurde die Gesandtschaft aus Kostengründen schließlich zum 31. Mai 1931.
Außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister
Carl Friedrich Heinrich Graf von der Goltz 1809-1813
Johann Emanuel von Küster 1815-1817
Friedrich Wilhelm Christian von Zastrow 1817-1823
Johann Emanuel von Küster 1824-1833
August Heinrich Herrmann von Dönhoff 1833-1842
Carl Gustav Ernst von Küster 1842-1845
Albrecht Graf von Bernstorff 1845-1848
Heinrich Friedrich Philipp von Bockelberg 1848-1857
Theodor Franz Christian Graf von Seckendorff 1858
Wilhelm Paul Ludwig Prinz zu Löwenstein 1859-1861
Wilhelm Heinrich Ludwig Graf von Perponcher-Sedlnitzky 1862-1863
Harry Kurt Eduard Freiherr von Arnim-Suckow 1863-1864
Heinrich VII. Prinz Reuss 1864-1866
Georg Graf von Werthern-Beichlingen 1867-1888
Kuno Graf zu Rantzau 1888-1891
Philipp Graf zu Eulenburg 1891-1894
Guido Freiherr von Thielemann 1894-1895
Alexander Graf von Monts de Mazin 1895-1902
Friedrich Graf von Pourtalès 1902-1907
Carl Eberhard Friedrich von Schlözer 1907-1910
Carl-Georg von Treutler 1911-1919
Ernst Lothar Julius Graf von Zech-Burkersroda 1919-1921
Dr. Hanns Denk 1924-1931
Bestandsgeschichte
Der Bestand umfasst eine umfangreiche politische Korrespondenz mit Berichten der Gesandtschaft an das Preußische Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten sowie dessen Erlassen zu wichtigen politischen Ereignissen, daneben vor allem Akten über die verschiedensten zwischenstaatlichen Fragen im politischen, polizeilich-rechtlichen, militärischen, kulturell-sozialen und wirtschaftlichen Verhältnis Preußens zum Königreich Bayern sowie diverse Akten zu innerbayerischen Angelegenheiten. Auch die als Umdrucke überlieferten politischen Berichte zahlreicher Reichsmissionen im europäischen und außereuropäischen Ausland bis 1914 und die Runderlasse des Auswärtigen Amtes an alle Reichsgesandtschaften sind zahlreich erhalten.
Die Überlieferungsdichte ist jedoch für verschiedene Zeitabschnitte sehr unterschiedlich. Eine größere Lücke in der Überlieferung zwischen 1806 und 1815 beispielsweise ist laut dem Staatsarchivar Granier damit zu erklären, dass der Legationsrat Jouffroy das gesamte Gesandtschaftsarchiv im April 1813 verbrannt hatte.
Erste Aktenabgaben an das Geheime Staatsarchiv zusammen mit Inventarverzeichnissen des Gesandtschaftsarchivs erfolgten wohl bereits 1844 . Im Jahresbericht des Geheimen Staatsarchivs für 1858 findet sich dann der Hinweis, dass Akten der Gesandtschaft München durch den Archivar Friedländer bearbeitet worden waren .
Zwischen 1869 und 1876 wurden weitere Akten aus München, darunter auch die Stuttgarter Akten aus der Dienstzeit des Gesandten von Küster, von Seiten des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten an das Geheime Staatsarchiv abgegeben . Entsprechend den Weisungen des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten bzw. des Auswärtigen Amtes an die Gesandtschaften waren diese gehalten, ihre Akten zu inventarisieren und nicht mehr benötigte Akten dem Ministerium zu übergeben bzw. weniger bedeutsame Akten zu vernichten. Das Geheime Staatsarchiv drang zwar wiederholt auf die Übersendung von Inventarlisten, um an den Aufbewahrungsentscheidungen beteiligt zu sein, dennoch ist davon auszugehen, dass bereits im Gesandtschaftsarchiv ein nicht unerheblicher Teil an Akten kassiert worden ist.
Aktenverluste traten auch während der Revolutionswirren im April 1919 auf. Weitere Akten wurden wohl auch im Rahmen der Auflösung der Gesandtschaft 1931 vernichtet und die verbliebenen Akten vom preußischen Staatsministerium dem Geheimen Staatsarchiv übergeben.
Zwischen 1931 und 1935 wurde der Aktenbestand durch den Staatsarchivar Granier bearbeitet, komplett signiert, sowie ein Findbuch erstellt . 1940 erfolgte eine letzte "kleinere Aktenabgabe" des Auswärtigen Amtes, die in den Gesamtbestand eingegliedert wurde (I. HA Rep. 178 B, Nr. 812, Vermerk von Granier 20.3.1835; ebd., Nr. 109, Zug. 19/1940, genaue Auflistung sowie I. HA Rep. 178 Nr. 1932: Jahresbericht 1932).
Im II. Weltkrieg wurden die Bestände des Geheimen Staatsarchivs in die Salzbergwerke von Staßfurt und Schönebeck verbracht. Dazu gehörte auch die Bestandsgruppe I. HA Rep. 81 Gesandtschaften und Konsulate und somit auch das Schriftgut der Gesandtschaft München. Nach Ende des Krieges wurden diese Akten von der Sowjetunion beschlagnahmt und nach Moskau überführt. Die Rückgabe der beschlagnahmten Archivalien des Geheimen Staatsarchivs an die Regierung der DDR erfolgte in den 50er Jahren, als Standort des Archivs wurde das "Karteihaus" der Landesversicherungsanstalt Merseburg in Sachsen-Anhalt ausgewählt, die administrative Unterstellung erfolgte unter das Zentrale Staatsarchiv Potsdam als Zweigstelle Merseburg.
Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung erfolgte 1993 die Rückführung der Archivalien aus dem Zentralen Staatsarchiv, Abteilung Merseburg in die Zuständigkeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz.
2005 fiel die Entscheidung, den Gesamtbestand I. HA Rep. 81 Gesandtschaften (Residenturen) und (General-) Konsulate nach 1807 provenienzgerecht als Einzelbestände der verschiedenen Gesandtschaften etc. aufzustellen, so dass die vorliegenden Archivalien nun unter der Bestandsbezeichnung GStA PK, I. HA Rep. 81 Gesandtschaft München nach 1807 firmieren.
Der Schriftgutbestand der Gesandtschaft München war in den 1970er Jahren im Zentralen Staatsarchiv, Abteilung Merseburg mittels einer Kartei neu verzeichnet und klassifiziert worden. Diese Verzeichnung ist ab Mitte der 1990er im Geheimen Staatsarchiv PK in Berlin-Dahlem in die Archivdatenbank übertragen worden, wobei einzelne Aktentitel sowie die Klassifikation überarbeitet wurden.
Eine abschließende Bearbeitung des vorliegenden Findbuchs erfolgte im Jahr 2011.
Quellen- und Literaturhinweise:
- GStA PK, I. HA Rep. 81 München nach 1807, Nr. 1
Verwaltung der preußischen Gesandtschaft in München, 1864-1869.
- GStA PK, III. HA Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten, I Nr. 2387-2414
Preußische diplomatische Vertretung in Bayern, 28 Bde., 1809-1899.
- GStA PK, I. HA Rep. 178 Generaldirektion der Staatsarchive, Nr. 1932
Monats- und Jahresberichte des Geheimen Staatsarchivs, 1929-1937.
- Gesandtschaftsberichte aus München 1814-1848, Dritte Abteilung: Die Berichte der
preußischen Gesandten, bearb. von Anton Chroust. In: Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte, Bde. 39-43, C.H. Beck, München 1949-51.
- Irmgard von Barton gen. von Stedman, Die preußische Gesandtschaft in München als Instrument der Reichspolitik in Bayern von den Anfängen der Reichsgründung bis zu Bismarcks Entlassung. In: Miscellanea Bavarica Monacensia, Heft 2, Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs, München 1967.
- Dietmar Grypa, Der diplomatische Dienst des Königreichs Preußen (1815-1866). In: Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, Duncker & Humblot, Berlin 2008.
- Renate Endler, Die preußische Gesandtschaft in München : 1807-1931, Merseburg 1969.
- Repertorium der diplomatischen Vertreter aller Länder seit dem Westfälischen Frieden (1648), hrsg. von Friedrich Hausmann u.a., 3 Bde., Zürich u.a., 1936-1965.
- Hans-Joachim Schreckenbach, Innerdeutsche Gesandtschaften 1867-1945. In: Archivar und Historiker, Festschrift Heinrich Otto Meisner zum 65. Geburtstag (Schriftenreihe der staatlichen Archivverwaltung 7), Rütten & Loening, Berlin 1956.
Bestandsumfang: 2233 Verzeichnungseinheiten
Laufzeit: 1787 - 1931
Letzte vergebene Nummer: Nr. 2161
Die Akten sind zu bestellen: I. HA Rep. 81 Gesandtschaft München nach 1807, Nr. #
Die Akten sind zu zitieren: GStA PK, I. HA Rep. 81 Gesandtschaft München nach 1807, Nr. #
Berlin, 11. 11. 2011
Zitierweise: GStA PK, I. HA Rep. 81 München nach 1807
- Bestandssignatur
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Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 81 München I. HA Rep. 81 München nach 1807
- Umfang
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Umfang: 47,1 lfm (2233 VE); Angaben zum Umfang: 47,10 lfm (2233 VE)
- Sprache der Unterlagen
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deutsch
- Kontext
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Tektonik >> STAATSOBERHAUPT UND OBERSTE STAATSBEHÖRDEN, MINISTERIEN UND ANDERE ZENTRALBEHÖRDEN PREUSSENS AB 1808 >> Auswärtige und Bundes-Angelegenheiten >> Auswärtige Angelegenheiten
- Bestandslaufzeit
-
Laufzeit: 1787 - 1918
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- Letzte Aktualisierung
-
28.03.2023, 08:52 MESZ
Datenpartner
Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- Laufzeit: 1787 - 1918