Arbeitspapier

Die Identifikation des „Wirtschaftlichen Vorteils“ in Kartellverfahren

Mittels der Abschöpfung eines „Wirtschaftlichen Vorteils“ im Rahmen von Kartellstrafen sollen gleichermaßen im Sinne einer Bebußung negative Anreize für wettbewerbswidriges Handeln gesetzt und hierdurch aufgetretene Wettbewerbsvorteile ausgeglichen werden. Dabei ist die ökonomische Feststellung eines Kartells wissenschaftlich äußerst schwierig und die Möglichkeiten einer genauen Bestimmung hieraus entstandener eventueller Vorteile sind problematisch. Der Beitrag führt in die theoretischen Grundlagen der Identifikation eines wirtschaftlichen Vorteils ein, zeigt mögliche Modellformulierungen auf und wertet diese am Beispiel des aktuellen Zementverfahrens aus, um die erheblichen Probleme einer Wettbewerbsbehörde zu verdeutlichen, eine ökonomisch klare Beweisführung bereitzustellen.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: IWH Discussion Papers ; No. 1/2005

Classification
Wirtschaft
Subject
Kartellrecht
Wettbewerbsbeschränkung
Relevanter Markt
Messung
Deutschland

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Blum, Ulrich
Veltins, Michael A.
Event
Veröffentlichung
(who)
Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
(where)
Halle (Saale)
(when)
2005

Handle
URN
urn:nbn:de:gbv:3:2-3903
Last update
10.03.2025, 11:44 AM CET

Data provider

This object is provided by:
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. If you have any questions about the object, please contact the data provider.

Object type

  • Arbeitspapier

Associated

  • Blum, Ulrich
  • Veltins, Michael A.
  • Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

Time of origin

  • 2005

Other Objects (12)