Urkunden

Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Heinrich beurkundet: Am 21. Juni (in festo sancti Albani) 1168 hatte ein Hochwasser der Pleichach an den Gütern des Gotebold Linke am Kanal der Klostermühle bei der Pleichach große Schäden angerichtet. Der deswegen zwischen diesem und dem Kloster vor dem Würzburger Bischof Herold geführte Streit wurde nun gütlich beigelegt. Gotebold Linke erhält vom Kloster einen Eber im Wert von 10 Unzen. Außerdem lässt ihm das Kloster einen jährlichen Zins von 15 Semmeln und 0,5 Eimer Wein von einem Garten bei der Klostermühle nach. Zeugen: Der Abt Heinrich, der Vitztum Billung [de Foro], [...], der Kämmerer Herold und sein Sohn Adelbero, Helwig Albus [...]. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan und Gotebold Linke

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Reference number
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 2/44
Former reference number
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 6658 / 44
Material
Pergament
Language of the material
ger
Further information
Besiegelung/Beglaubigung: Unbes.

Überlieferung: Rotulus

Ausstellungsort: Würzburg

Literatur: Druck: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 1, Nr. 191 S. 195 f.

Unternummer: 44

Medium: A = Analoges Archivalie
Notes
Am unteren Rand des Rotulus sowie am unteren rechten und linken Rand sind Teile abgerissen. Dadurch ergeben sich bei der vorliegenden Urkunde Textverluste. Insbesondere ist die Liste der Zeugen nur bruchstückhaft erhalten.

Context
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Holding
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexentry person
Heinrich, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Linke, Gotebold
Herold, Würzburg, Bischof
Raphold, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Foro, Billung de, Würzburg, Vitztum
Herold, Kämmerer
Adelbero
Albus, Helwig
Indexentry place
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Mühle
Würzburg, Bischof
Würzburg, Garten
Würzburg, Vitztum
Pleichach, Gewässer

Date of creation
1168, Würzburg

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Last update
02.11.2023, 7:14 AM CET

Data provider

Staatsarchiv Würzburg

Object type

  • Urkunden

Time of origin

  • 1168, Würzburg

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Der Vitztum Billung [de Foro] überträgt dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri sanctique Stephani) [in Würzburg] auf Bitte der Richilt deren Hof [in Würzburg] bei der Kapelle St. Georg. Welcher ihrer Erben diesen Hof übernehmen möchte, hat davon dem Kloster jedes Jahr 30 Semmeln zu einem Jahrtag für die Schenkerin zu entrichten. Aussteller: Billung. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Vitztum Billung [de Foro] überträgt dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri sanctique Stephani) [in Würzburg] auf Bitte der Richilt deren Hof [in Würzburg] bei der Kapelle St. Georg. Welcher ihrer Erben diesen Hof übernehmen möchte, hat davon dem Kloster jedes Jahr 30 Semmeln zu einem Jahrtag für die Schenkerin zu entrichten. Aussteller: Billung. Empfänger: Kloster St. Stephan

Ramwold und seine Ehefrau Gotala schenken dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) in der Vorstadt von Würzburg ihren gesamten Besitz in Münnerstadt (Mvnilrichstat) und 9 Leibeigene, deren Rechtsstellung festgelegt wird. Gegen Entrichtung eines jährlichen Zinses erhalten sie die Güter zu lebenslänglicher Nutzung zurück. Zeugen: Gottfried, Herold, Heinrich, Arnold, Bernolf, Rudolf, Winizo, Dancmot und Gotebold. Aussteller: Ramwold und seine Ehefrau Gotala. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Ramwold und seine Ehefrau Gotala schenken dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) in der Vorstadt von Würzburg ihren gesamten Besitz in Münnerstadt (Mvnilrichstat) und 9 Leibeigene, deren Rechtsstellung festgelegt wird. Gegen Entrichtung eines jährlichen Zinses erhalten sie die Güter zu lebenslänglicher Nutzung zurück. Zeugen: Gottfried, Herold, Heinrich, Arnold, Bernolf, Rudolf, Winizo, Dancmot und Gotebold. Aussteller: Ramwold und seine Ehefrau Gotala. Empfänger: Kloster St. Stephan

Egispert und seine Ehefrau Mathilde, die bereits früher eine Schenkung an das Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) gemacht haben, vermehren diese, indem sie bestimmen, dass nach ihrer beider Tod ihr Weinbergsbesitz bei Gerbrunn (Gerbrunnen) an das Kloster fallen soll. Zeugen: Graf Heinrich [von Komburg], Deitpert, Markward, Rupert, Herold, Bernolf, Gottfried, Eggihard, Eberhard, Richalm, Herold, Waltprad, Gerrich, Winizo, Rudolf, Dancmot und Gotebold. Aussteller: Egispert und seine Ehefrau Mathilde. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Egispert und seine Ehefrau Mathilde, die bereits früher eine Schenkung an das Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) gemacht haben, vermehren diese, indem sie bestimmen, dass nach ihrer beider Tod ihr Weinbergsbesitz bei Gerbrunn (Gerbrunnen) an das Kloster fallen soll. Zeugen: Graf Heinrich [von Komburg], Deitpert, Markward, Rupert, Herold, Bernolf, Gottfried, Eggihard, Eberhard, Richalm, Herold, Waltprad, Gerrich, Winizo, Rudolf, Dancmot und Gotebold. Aussteller: Egispert und seine Ehefrau Mathilde. Empfänger: Kloster St. Stephan

Hartwig schenkt dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri et prothomartyris Stephani) [in Würzburg] einen Weinberg unter Vorbehalt des Nutzungsrechtes für sich und seine Erben. Dafür ist dem Kloster ein festgelegter jährlicher Zins zu entrichten. Aussteller: Hartwig. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Hartwig schenkt dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri et prothomartyris Stephani) [in Würzburg] einen Weinberg unter Vorbehalt des Nutzungsrechtes für sich und seine Erben. Dafür ist dem Kloster ein festgelegter jährlicher Zins zu entrichten. Aussteller: Hartwig. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Raphold beurkundet: Friedrich Lewere hat vor seinem Aufbruch zu einer Pilgerreise nach Jerusalem zusammen mit seiner Ehefrau dem Kloster St. Stephan einen Weinberg in Rimpar (Rimpure) geschenkt. Nach ihrem Tod fällt der Weinberge gegen Entrichtung eines festgelegten Jahrzinses, von dem das Seelgedächtnis für die Schenker im Kloster begangen werden soll, an ihre Erben. Zeugen: Der Vitztum Billung [de Foro], die Schultheißen Heinrich und Billung [de Foro], der Kämmerer Herold [de Foro], die Gebrüder Engelbert, Godebold und Gottfried [de Foro], die Gebrüder Otto und Arn, Heinrich Albus (Weiso) und viele andere. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Abt des Klosters St. Stephan [in Würzburg] Raphold beurkundet: Friedrich Lewere hat vor seinem Aufbruch zu einer Pilgerreise nach Jerusalem zusammen mit seiner Ehefrau dem Kloster St. Stephan einen Weinberg in Rimpar (Rimpure) geschenkt. Nach ihrem Tod fällt der Weinberge gegen Entrichtung eines festgelegten Jahrzinses, von dem das Seelgedächtnis für die Schenker im Kloster begangen werden soll, an ihre Erben. Zeugen: Der Vitztum Billung [de Foro], die Schultheißen Heinrich und Billung [de Foro], der Kämmerer Herold [de Foro], die Gebrüder Engelbert, Godebold und Gottfried [de Foro], die Gebrüder Otto und Arn, Heinrich Albus (Weiso) und viele andere. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan

Dietmar und seine Ehefrau Regelkind vereinbaren einen Gütertausch mit dem Abt Raphold und dem Konvent des Klosters St. Stephan [in Würzburg]. Sie übergeben dem Kloster einen Hof, eine Hufe und einen Weinberg in Gerbrunn (Gerbrunnen) sowie 30 Schillinge zum Rückkauf einer Hufe in Ettleben (Etheleibe). Dafür erhalten sie von diesem 5 Joch Weinberge in Lindelbach (Lintelbach) und ad Hunoltesuar. Zeugen: Der Domherr Reginhard [von Abenberg], der Vitztum Billung [de Foro], der Schultheiß Heinrich [de Foro], der Schultheiß Billung [de Foro], Heinrich Weise, die Gebrüder Godebold und Gottfried [de Foro], der Kämmerer Herold, Colman, Herbort, Wolmar, Wernhart, Otto, Arn, Heinrich Fuzduh, Markward, Berthold und Konrad von Frickenhausen. Aussteller: Dietmar und seine Ehefrau Regelkind. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Dietmar und seine Ehefrau Regelkind vereinbaren einen Gütertausch mit dem Abt Raphold und dem Konvent des Klosters St. Stephan [in Würzburg]. Sie übergeben dem Kloster einen Hof, eine Hufe und einen Weinberg in Gerbrunn (Gerbrunnen) sowie 30 Schillinge zum Rückkauf einer Hufe in Ettleben (Etheleibe). Dafür erhalten sie von diesem 5 Joch Weinberge in Lindelbach (Lintelbach) und ad Hunoltesuar. Zeugen: Der Domherr Reginhard [von Abenberg], der Vitztum Billung [de Foro], der Schultheiß Heinrich [de Foro], der Schultheiß Billung [de Foro], Heinrich Weise, die Gebrüder Godebold und Gottfried [de Foro], der Kämmerer Herold, Colman, Herbort, Wolmar, Wernhart, Otto, Arn, Heinrich Fuzduh, Markward, Berthold und Konrad von Frickenhausen. Aussteller: Dietmar und seine Ehefrau Regelkind. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Abt des Klosters St. Stephan in der Vorstadt von Würzburg Heinrich verleiht mit Zustimmung seiner Mitbrüder dem Priester Boppo und seinem Sohn Friedrich auf Lebenszeit ein Gut in Bonnland (Bonlande) gegen festgelegte jährliche Abgaben. Außerdem verleiht er ihnen einen Weinberg dort gegen Ablieferung eines Drittels des jährlichen Ertrages. Zeugen: Aus dem Kloster der Prior Berthold und die Mönche Helwig und Rappoto sowie die Laien Kämmerer Herold [de Foro], Vitztum (comes) Billung [de Foro], Schultheiß Heinrich [Cresse], Dietrich, Hartmut, Emmehard, Dietrich Lohcatere, Arn und sein Bruder Otto, Heinrich Waise (Orphanus), Wernhard, Gerhard, Boppo von Hundsfeld (Hundesuelt) und viele andere. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Boppo und sein Sohn Friedrich

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Der Abt des Klosters St. Stephan in der Vorstadt von Würzburg Heinrich verleiht mit Zustimmung seiner Mitbrüder dem Priester Boppo und seinem Sohn Friedrich auf Lebenszeit ein Gut in Bonnland (Bonlande) gegen festgelegte jährliche Abgaben. Außerdem verleiht er ihnen einen Weinberg dort gegen Ablieferung eines Drittels des jährlichen Ertrages. Zeugen: Aus dem Kloster der Prior Berthold und die Mönche Helwig und Rappoto sowie die Laien Kämmerer Herold [de Foro], Vitztum (comes) Billung [de Foro], Schultheiß Heinrich [Cresse], Dietrich, Hartmut, Emmehard, Dietrich Lohcatere, Arn und sein Bruder Otto, Heinrich Waise (Orphanus), Wernhard, Gerhard, Boppo von Hundsfeld (Hundesuelt) und viele andere. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Boppo und sein Sohn Friedrich

Bischof Herold von Würzburg beurkundet: Vor ihm hat der Abt des Klosters St. Stephan in der Vorstadt von Würzburg Heinrich Klage darüber geführt, dass dem Kloster von einem gewissen Sigeboto und seinen Söhnen ein Gut in Bonnland (Bonenland) entfremdet wurde. Dieses Gut hatten Eberhard von Krautheim (Cruttheim) und seine Ehefrau Wimuth dem Kloster geschenkt. Nach dem erbenlosen Tod ihres Sohnes Eberhard hätte es eigentlich an das Kloster fallen sollen, wurde dann aber von Sigeboto und seinen Söhnen widerrechtlich besetzt. Der Bischof vermittelt nun eine Einigung zwischen beiden Parteien. Nachdem er vom Kloster 6 Pfund erhalten hat, verzichtet Sigeboto auf alle seine Rechte an dem Gut. Der Bischof überträgt daher das Gut dem Kloster und stellt dessen Vogt- und Abgabenfreiheit fest. Zeugen: Der Vitztum Billung [de Foro], der Kämmerer Herold [de Foro], die Schultheißen Heinrich [Cresse] und Billung [de Foro], Heinrich Albus (Weiso), Rutwig am Main, der Sohn des Engelbert Herold, der Sohn des Kämmerers Herold Adelbero, der Verwandte der Söhne des Sigeboto Berward sowie aus der Familie des Klosters der ältere Gottfried, Engelhard von Vilchband (Vilchibunt), der Sohn des Dangmud Rüdiger, Ludwig von Gadheim (Gademen), Ludwig von Sulzdorf, Otting und Richolf. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Bischof Herold von Würzburg beurkundet: Vor ihm hat der Abt des Klosters St. Stephan in der Vorstadt von Würzburg Heinrich Klage darüber geführt, dass dem Kloster von einem gewissen Sigeboto und seinen Söhnen ein Gut in Bonnland (Bonenland) entfremdet wurde. Dieses Gut hatten Eberhard von Krautheim (Cruttheim) und seine Ehefrau Wimuth dem Kloster geschenkt. Nach dem erbenlosen Tod ihres Sohnes Eberhard hätte es eigentlich an das Kloster fallen sollen, wurde dann aber von Sigeboto und seinen Söhnen widerrechtlich besetzt. Der Bischof vermittelt nun eine Einigung zwischen beiden Parteien. Nachdem er vom Kloster 6 Pfund erhalten hat, verzichtet Sigeboto auf alle seine Rechte an dem Gut. Der Bischof überträgt daher das Gut dem Kloster und stellt dessen Vogt- und Abgabenfreiheit fest. Zeugen: Der Vitztum Billung [de Foro], der Kämmerer Herold [de Foro], die Schultheißen Heinrich [Cresse] und Billung [de Foro], Heinrich Albus (Weiso), Rutwig am Main, der Sohn des Engelbert Herold, der Sohn des Kämmerers Herold Adelbero, der Verwandte der Söhne des Sigeboto Berward sowie aus der Familie des Klosters der ältere Gottfried, Engelhard von Vilchband (Vilchibunt), der Sohn des Dangmud Rüdiger, Ludwig von Gadheim (Gademen), Ludwig von Sulzdorf, Otting und Richolf. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

Der Abt R[aphold] und der Konvent des Klosters St. Stephan [in Würzburg] verleihen Engelbert Hake, der dem Kloster schon des öfteren mit Geldbeträgen ausgeholfen hat, ohne dafür Zinsen zu fordern, 3 Joch Weinberg hinter dem Baumgarten zu Erbrecht. Er soll davon dem Kloster jedes Jahr am Vorabend von Christi Himmelfahrt 15 Semmeln und 0,5 Eimer Wein als Zins entrichten. Zeugen: Gernod und Konrad, Engelbert und Engelbert, Heinrich und Heinrich, Gotebold Linke sowie Herbord, der Sohn des Colmann. Aussteller: Engelbert Hake. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Der Abt R[aphold] und der Konvent des Klosters St. Stephan [in Würzburg] verleihen Engelbert Hake, der dem Kloster schon des öfteren mit Geldbeträgen ausgeholfen hat, ohne dafür Zinsen zu fordern, 3 Joch Weinberg hinter dem Baumgarten zu Erbrecht. Er soll davon dem Kloster jedes Jahr am Vorabend von Christi Himmelfahrt 15 Semmeln und 0,5 Eimer Wein als Zins entrichten. Zeugen: Gernod und Konrad, Engelbert und Engelbert, Heinrich und Heinrich, Gotebold Linke sowie Herbord, der Sohn des Colmann. Aussteller: Engelbert Hake. Empfänger: Kloster St. Stephan

Die mit ihrer gesamten Verwandtschaft zu den Eigenleuten des Klosters St. Stephan in Würzburg gehörenden Volker, Kuno und Adelold bekennen: Sie verfügen über Besitz in dem Dorf Poppenlauer (Boppenlure), an dem Poppo von Wülfershausen (Wolfericheshusen) als Vogt gewisse Rechte zustehen. Zur Vermeidung von Streitigkeiten und weil sie sich dadurch stark bedrückt fühlen, haben sie diese Rechte gegen Zahlung von 6 Pfund aus eigenen Mitteln abgelöst. Daher hat nun der Vogt vor dem Würzburger Bischof Gebhard [von Henneberg] und in Gegenwart des Abtes des Klosters St. Stephan Raphold und des Würzburger Burggrafen Poppo [von Henneberg] auf seine Vogteirechte an ihrem Besitz verzichtet. Zeugen: Die Grafen Poppo und Berthold [von Henneberg], die Grafen Gerhard von Bergtheim und Wolfram von Wertheim, Giso, Manegolt, Markward von Grumbach, der Vitztum Billung [de Foro], Iring von Zabelstein, der Kämmerer Herold, die Gebrüder Godebold und Gottfried [de Foro], Billung der Jüngere [de Foro] und die Domherren Richolf und Sigeloch [von Bischwind]. Aussteller: Volker, Kuno und Adelold. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Die mit ihrer gesamten Verwandtschaft zu den Eigenleuten des Klosters St. Stephan in Würzburg gehörenden Volker, Kuno und Adelold bekennen: Sie verfügen über Besitz in dem Dorf Poppenlauer (Boppenlure), an dem Poppo von Wülfershausen (Wolfericheshusen) als Vogt gewisse Rechte zustehen. Zur Vermeidung von Streitigkeiten und weil sie sich dadurch stark bedrückt fühlen, haben sie diese Rechte gegen Zahlung von 6 Pfund aus eigenen Mitteln abgelöst. Daher hat nun der Vogt vor dem Würzburger Bischof Gebhard [von Henneberg] und in Gegenwart des Abtes des Klosters St. Stephan Raphold und des Würzburger Burggrafen Poppo [von Henneberg] auf seine Vogteirechte an ihrem Besitz verzichtet. Zeugen: Die Grafen Poppo und Berthold [von Henneberg], die Grafen Gerhard von Bergtheim und Wolfram von Wertheim, Giso, Manegolt, Markward von Grumbach, der Vitztum Billung [de Foro], Iring von Zabelstein, der Kämmerer Herold, die Gebrüder Godebold und Gottfried [de Foro], Billung der Jüngere [de Foro] und die Domherren Richolf und Sigeloch [von Bischwind]. Aussteller: Volker, Kuno und Adelold. Empfänger: Kloster St. Stephan

Berthold schenkt dem Kloster St. Stephan [in Würzburg] 3 Joch Weinberge in [Ober- oder Unter-] Dürrbach, damit dort das Seelgedächtnis für seinen am 17 März (xvi kalendas aprilis) verstorbenen und im Kloster begrabenen Bruder Luberich gepflegt wird. Dafür sollen er und seine Erben dem Kloster jedes Jahr am Jahrtag seines Bruders 30 Semmeln und 30 Maß [Wein] entrichten. Zeugen: Der Pfarrer [von St. Peter in Würzburg] Billung, Eggihard Rufus und sein Bruder Billung, Helwig Albus und Merboto. Aussteller: Berthold. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Berthold schenkt dem Kloster St. Stephan [in Würzburg] 3 Joch Weinberge in [Ober- oder Unter-] Dürrbach, damit dort das Seelgedächtnis für seinen am 17 März (xvi kalendas aprilis) verstorbenen und im Kloster begrabenen Bruder Luberich gepflegt wird. Dafür sollen er und seine Erben dem Kloster jedes Jahr am Jahrtag seines Bruders 30 Semmeln und 30 Maß [Wein] entrichten. Zeugen: Der Pfarrer [von St. Peter in Würzburg] Billung, Eggihard Rufus und sein Bruder Billung, Helwig Albus und Merboto. Aussteller: Berthold. Empfänger: Kloster St. Stephan

Gottfried, Engelbert und Bezeman übertragen als Treuhänder des Priesters Reginboto und seines Bruders Waltrich dem Kloster St. Stephan einen Hof in Würzburg. Gegen einen jährlichen Zinse von einem Viertel Weihrauch, zu entrichten am 30. November (in festo sancti Andree apostoli), steht den Schenkern und ihren Erben das Nutzungsrecht daran zu. Zeugen: Gottfried, Engilbracht, Richalm, Billung, Eppo, Bezeman, Ezelin, Eggibracht, Ludwig, Siegfried, Rüdiger, Reginhart und Ernost. Aussteller: Gottfried, Engelbert und Bezeman. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Gottfried, Engelbert und Bezeman übertragen als Treuhänder des Priesters Reginboto und seines Bruders Waltrich dem Kloster St. Stephan einen Hof in Würzburg. Gegen einen jährlichen Zinse von einem Viertel Weihrauch, zu entrichten am 30. November (in festo sancti Andree apostoli), steht den Schenkern und ihren Erben das Nutzungsrecht daran zu. Zeugen: Gottfried, Engilbracht, Richalm, Billung, Eppo, Bezeman, Ezelin, Eggibracht, Ludwig, Siegfried, Rüdiger, Reginhart und Ernost. Aussteller: Gottfried, Engelbert und Bezeman. Empfänger: Kloster St. Stephan

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