Weißsein im Widerspruch : feministische Perspektiven auf Rassismus, Kultur und Religion

Erstmals in deutscher Sprache wird hier die Normativität von Weißsein als >Rasse<-Konstrukt und gewaltvolle gesellschaftliche Realität problematisiert. Die Entstehungsgeschichte >Weißer Vorherrschaft<, die Politik von Rassifizierung und ihre theologische Legitimation werden interdisziplinär analysiert. Die Darstellung dokumentiert historische Prozesse des >Weiß-Werdens< verschiedener Gruppen sowie die konzeptuelle Instabilität der Kategorie >Weißsein<. Neben den Grundlagen der >Critical Whiteness Studies< thematisiert die Autorin auch Schwachstellen hiesiger Rassismus- und Geschlechterforschung im Hinblick auf die Auseinandersetzung mit postkolonialer Theoriebildung und bietet Ansätze für antirassistische Bündnisarbeit. Eske Wollrad promovierte 1999 zu afrikanisch-amerikanischer feministischer Theologie in Gütersloh. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Oldenburg und forscht unter anderem zu Rassismus, Weißem Feminismus, Postkolonialismus und >Critical Whiteness Studies<.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783897411760
3897411768
Maße
21 cm
Umfang
217 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Literaturverz. S. 201 - 217

Klassifikation
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Schlagwort
Geschlechterforschung
Weiße
Hautfarbe
Normativität
Rassismus
Forschung
Weiße
Hautfarbe
Normativität
Weibliche Weiße
Feminismus
Deutschland
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Königstein/Taunus
(wer)
Helmer
(wann)
2005
Urheber

Inhaltsverzeichnis
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 13:57 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2005

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