Konferenzschrift | Kongress

Musik und Raum : Dimensionen im Gespräch

Seit dem 18. Jahrhundert gilt als gewiss, dass Musik eine Zeitkunst ist, die mit dem Raum nichts zu tun hat. Musikalische Komposition wird geradezu als Antipode der Raumkunst Architektur gesehen. Gleichzeitig häufen sich die Schriften, die Musik mit Architektur-Metaphern umschreiben beziehungsweise in der Architektur gefrorene Musik erkennen. Diese Sicherheit der Definition verliert sich im 20. Jahrhundert zunehmend. , stellt Stockhausen fest. Musik wird immer weniger als Zeitachse wahrgenommen, vielmehr reizt es Künstlerinnen und Künstler geradezu, die Künste zu entflechten, das Räumliche in die Musik zu bringen. Doch wie thematisieren Künstlerinnen und Künstler heute Raum und Musik in ihren Werken? Und wie verändert sich ein Raum durch akustische Signale? Wie verbindet die menschliche Psyche Musik und Raum in natürlicher oder künstlicher Umgebung? In welcher Beziehung stehen Raum und Musik im aussereuropäischen Raum und in der Geschichte des Abendlandes? Fragen, denen Künstlerinnen und Künstler sowie Ethnologen, Geografinnen, Akustiker, Philosophinnen, Architekten, Musikwissenschaftlerinnen und Psychologen während eines Symposiums im Kunstraum des KKL Luzern auf dem Papier und im Raum nachgegangen sind

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783034007207
3034007205
Dimensions
23 cm
Extent
213 S.
Language
Deutsch
Notes
Ill., graph. Darst., Noten

Classification
Musik
Keyword
Musik
Raum

Event
Veröffentlichung
(where)
Zürich
(who)
Chronos
(when)
2005
Contributor

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Last update
11.06.2025, 2:17 PM CEST

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Object type

  • Konferenzschrift
  • Kongress

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Time of origin

  • 2005

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