Bestand

Sächsische Staatsbank Chemnitz (Bestand)

Geschichte: Die Sächsische Staatsbank ging 1919 aus der 1862 in Leipzig gegründeten behördlichen Lotteriedarlehnskasse hervor. 1920 erfolgte die Verlegung des Sitzes nach Dresden. Durch das Staatsbankgesetz vom 25.06.1921 wurde sie eine unter der obersten Leitung und Aufsicht des sächsischen Finanzministeriums stehende Staatsanstalt mit selbständiger Rechtsfähigkeit und eigenem Vermögen. Sie besaß Niederlassungen in Aue, Bad Elster, Chemnitz, Dresden, Leipzig und Zwickau. Ihre privaten Geld- und Kreditgeschäfte, Personal, soziale Einrichtungen und Niederlassungen gingen 1937 auf die Sächsische Bank (Sachsenbank) über, die seitdem in der Leitung in Personalunion mit der Staatsbank geführt wurde. Die Konten der öffentlichen Betriebe und privatrechtlichen Firmen, bei denen ein Staatsinteresse vorlag (z. B. Auto-Union und ASW), verblieben bei der Staatsbank. Nach 1945 wurde die Staatsbank von der Sächsischen Landesbank abgewickelt.

Inhalt: Treuhand-Expertenkonto der Chemnitzer Teppichfabrik bzw. Maschinenfabrik Oscar Kohorn & Co., Chemnitz.

Reference number of holding
Sächsisches Staatsarchiv, 33163
Extent
0,04 (nur lfm)

Context
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 09. Wirtschaft >> 09.21 Geld-, Bank- und Versicherungswesen

Date of creation of holding
1931 - 1933

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Rights
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Last update
27.11.2023, 8:58 AM CET

Data provider

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Object type

  • Bestand

Time of origin

  • 1931 - 1933

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