Kanne

Schnabelkanne

Das handgeformte, bauchige Gefäß erinnert mit dem lang ausgezogenen, schnabelförmigen Ausguss und dem gegenüber angelegten Henkel an eine Teekanne. An der Standfläche stehen drei spitz ausgezogene Noppen vor. Der Rand ist durch einen leicht abgesetzten Wulst betont. Die Ware ist als „Late Western grey ware“ zu klassifizieren und auch die Form findet Entsprechungen in Hasanlu Schicht IV, was das Gefäß der Eisenzeit II (1000–800 v. Chr.) zuweist. Der Verkäufer gibt als Fundstelle Šah-Tepe an, ein Siedlungshügel in der an der Südostküste des Kaspischen Meeres, Provinz Golestan (Iran) gelegenen Gurgan-Ebene.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universal

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Location
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Collection
Alter Orient
Inventory number
56/190
Measurements
Durchmesser: 12.0 cm (Bauch)
Höhe: 9.0 cm, Länge: 20.5 cm
Material/Technique
Keramik; gebrannt; geformt

Event
Herstellung
(when)
Eisenzeit II (1000–800 v. Chr.)
Event
Fund
(where)
Iran (Nord)

Rights
Badisches Landesmuseum
Last update
12.07.2024, 10:57 AM CEST

Data provider

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Object type

  • Kanne

Time of origin

  • Eisenzeit II <Iran> (1000–800 v. Chr.)

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