Urkunde
Johann von Morschheim (Morß-), Vogt zu Germersheim, bekundet, daß er 15 Gulden Zins Forderung auf dem Hof 'zum Dornbaum' innerhalb der Stadt Mainz (Mentz) hatte, der jetzt an Graf Adolf von Nassau gekommen, dem er über Zins und Kapital quittiert, sowie daß dieser ihn laut inseriertem Lehnbrief mit 10 Gulden an Kathedra Petri aus der Kellerei Wiesbaden belehnt hat, mit 200 Gulden abzulösen, für die er dann Eigen auftragen will. Siegler: Aussteller.
- Reference number
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121, U von Morschheim 1488 März 24
- Formal description
-
Ausfertigung, Pergament, Siegel am Pressel
- Further information
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Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: uff mantag nach dem sontage Judica 1488
- Context
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Nassauische Territorien: Lehnsarchive >> Urkunden >> 13 Anfangsbuchstabe M >> 13.33 von Morschheim
- Holding
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121 Nassauische Territorien: Lehnsarchive
- Date of creation
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1488 März 24
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Last update
-
17.06.2025, 2:06 PM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1488 März 24
Other Objects (12)
Rudolf Krebs urkundet, daß er von den 600 Gulden, die er auf der Herrschaft Badenweiler stehen hat, in Zukunft nur 35 Gulden Zins nehmen wolle.
Urkunde von Hans Conzmann von Staffurt, in der er erklärt, er habe einen Schuldbrief von Markgraf Karl I. von Baden über 1.300 Gulden Hauptgut und 65 Gulden Zins dahin geändert, daß er nur auf 1000 Hauptgut und 50 Gulden Zins laute und daß die verfallenen Zinsen mit in Abzug gebracht werden
Sebastian von Hatzfeld zu Kruttorf bekennt, dass er von Graf Heinrich zu Sayn 600 Gulden Zinsen von 1200 Gulden Kapital empfangen hat.
Graf Philipp von Hohenlohe, Herr zu Langenburg, bekennt, dass er dem Georg Crafft 200 Gulden jährlichen Zins um 4000 Gulden Kapital verkauft hat.
Erklärung des Kaisers, dass er Konrad von Weinsberg 8.027 Gulden und 4 böhmische Gulden schulde.
Ambrosius Hochstädter schreibt Fürst Rudolf, dass er 200 Gulden ausgerichtet habe
Ritter Heinrich von Blumegg urkundet, daß er von den 75 Mark Silber und 300 Gulden die er auf der Herrschaft Badenweiler stehen hat, in Zukunft nur 38 Gulden jährlichen Zins erhalten wolle.
Graf Dietrich v. Sayn bekundet, dass er dem Frank d.Ä. v. Kronberg für 2000 Gulden eine jährliche Gülte von 120 Gulden verkauft habe, und dass er ...
Cunemann von Bolsenhein urkundet, daß er statt der 7 1/2 Mark Zins, die er auf der Herrschaft Badenweiler stehen hat, in Zukunft nur 26 1/2 Gulden Zins verlange.
Der Lüneburger Rat bekennt, dass er dem Knappen Hinrik van Velthem 1000 Rheinische Gulden schuldet und dafür einen beiderseits ablösbaren Zins von 100 Gulden entrichten soll.
Ludwig von Sickingen bekennt, dass er von Konrad von Weinsberg 33 Gulden und den Dritteil eines Guldens als Zinsen einer Schuld empfangen habe; Papier, aufgedr. Siegel.
Hans Schneider, Bürger zu Bruchsal, beurkundet, dass er vom Präsenzamt des Ritterstifts Bruchsal 50 Gulden entliehen hat, die er auf Johannis Baptistae mit Zinsen zurückzahlen will.
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