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Prekäre Verhältnisse, erschöpfte Geschlechterarrangements - eine praxeologische Perspektive auf Strategien sozialer Kohäsion
Die Autorinnen schlagen in ihrer Gesellschaftsanalyse eine Brücke zwischen der Geschlechter- und der Prekariatsforschung. Am Beispiel ostdeutscher Frauen und Männer zeigen sie, dass und wie prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse bisherige Geschlechterarrangements tangieren und neu zur Verhandlung stellen. Die Praxeologie Pierre Bourdieus bietet ihnen zufolge einen angemessenen Zugang zur Analyse dieses Geschehens, da sie die praktische Aneignung der gesellschaftlichen Verhältnisse in den Mittelpunkt stelle, und die Geschlechterforschung programmatisch vorantreiben könne.
- Umfang
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57-71
- Erschienen in
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Dölling, Irene. 2008. Prekäre Verhältnisse, erschöpfte Geschlechterarrangements - eine praxeologische Perspektive auf Strategien sozialer Kohäsion. Band: 26. Heft: 3-4. S. 57-71.
- Thema
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Geschlechterforschung
Gesellschaftskritik
Wissenschaftskritik
Neue Bundesländer
Geschlechterverhältnis
Arbeitsbedingungen
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Dölling, Irene
Völker, Susanne
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wann)
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2008
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
- 11.08.2025, 13:36 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Dölling, Irene
- Völker, Susanne
Entstanden
- 2008