Urkunden

Gottfried ("Godefridus"), Dekan, und das Kapitel von St. Stephan überlassen dem Mariengredenstift zu seiner Präsenz auf ewig zwei zusammenhängende Häuser in der Stiftsimmunität in der Neustadt ("in nova civitate"), vormals Besitz des "Cunradus Slappermul", "tector petrarum", jetzt von "Petrus von Budinsheim", Priester und Ewigvikar zu Mariengreden, dem Stift aufgegeben, neben dem Haus Meister Jakobs des Zimmermanns ("carpentarius"), gegenüber dem Hof des + Hartmann von Wetter, Stiftsherrn zu Mariengreden. Das eine Haus bewohnt "Lutzo Spengeler", das andere Dilo von Bingen ("de Pingwia"). St. Stephan behält sich 11 Schillinge Heller Zins vor, fällig seiner Präsenz je zur Hälfte an Martini und Walburgis. Die Bewohner des Hauses sollen die Sakramente nur vom Pleban von St. Stephan empfangen. S.: Stift. "Datum et actum 1346 III. Non. Junii".

Archivaliensignatur
U / 1346 Juni 3 (in 13 / 282)
Formalbeschreibung
Lat. Kop. 14. Jh. in 13/282, Bl. 34. - Ausfertigung im StA Darmstadt.

Kontext
Urkundenbestand >> Urkunden, Kopialüberlieferung Bestand 13 (Stifts- und Klosterarchive)
Bestand
Urkundenbestand

Laufzeit
03.06.1346

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Provenienz
Liebfrauen Mainz
Letzte Aktualisierung
23.05.2025, 09:30 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 03.06.1346

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