Arbeitspapier

Auswirkungen des Beitritts Chinas zur WTO auf die Wettbewerbspolitik in China: Eine institutionenöknomische Betrachtung

Dieses Paper beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen der Wettbewerbspolitik in China und dem WTO-Beitritt. Es wurde festgestellt, dass der WTO-Beitritt zur rechtlichen Verankerung der Wettbewerbspolitik in China wesentlich beigetragen hat. Die chinesische Transformation von der Planwirtschaft hin zur Marktwirtschaft verfolgt einen spezifischen Pfad: Gradualismus und selektive Öffnung. Die Öffnung als Motor der ordnungspolitischen Reform ist eine der wichtigsten Erfahrungen der Wirtschaftstransformation Chinas. Jedes Mal hat die weitere Öffnung der Wirtschaft die Transformation in China ein Stück vorangebracht. So wies die chinesische Transformation einen pfadabhängigen Charakter auf. Die Akzeptanz der WTOPrinzipien als weltweite marktwirtschaftliche Ordnungsregeln führte nicht nur zur Allokationseffizienz im Sinne besserer Nutzung von komparativen Vorteilen, sondern auch zur Anpassungseffizienz im Sinne des institutionellen Wandels.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Discussion Paper ; No. 2/09

Klassifikation
Politik
Antitrust Law
Monopolization; Horizontal Anticompetitive Practices
Current Heterodox Approaches: Historical; Institutional; Evolutionary
Economywide Country Studies: Asia including Middle East
Thema
Wettbewerbspolitik
Antitrustgesetz
Transformation
WTO
China

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Shi, Shiwei
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Europa-Kolleg Hamburg, Institute for European Integration
(wo)
Hamburg
(wann)
2009

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Shi, Shiwei
  • Europa-Kolleg Hamburg, Institute for European Integration

Entstanden

  • 2009

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