Amtsbücher / Akten

Die Elisabethinerinnen waren gemäß Nr. IV der Aufhebungsinstruktion vom 25. Januar 1820 - wohl wegen ihrer Tätigkeit in der Krankenpflege - von der Aufhebung ausgenommen worden (vgl. Sabine Arndt-Baerend, Die Klostersäkularisation in München 1802/1803, [= Miscellanea Bavarica Monacensia Heft 95], München 1986, S. 353). Die Aufnahme von Kandidatinnen und die Professablegung war weiterhin möglich mit Genehmigung der Landesdirektion von Bayern (vgl. KL Fasz. 421 Nr. 10/1). Ab September 1802 unterstanden die Elisabethinerinnen in ökonomischer Hinsicht der Generallandesdirektion (später: Landesdirektion II. Dep. 1. Sektion [Wohltätigkeit]), in Bezug auf die Klosterdisziplin dem Geistlichen Rat (später: Landesdirektion II. Dep. 2. Sektion [Religions- und Kirchenpolizei]) (vgl. KL Fasz. 421 Nr. 9/4). Der vorliegende Bestand enthält nur einen einzigen Akt bezüglich des Geistlichen Personals.

Archivaliensignatur
Kurbayern Landesdirektion von Bayern in Klostersachen, BayHStA, Kurbayern Landesdirektion von Bayern in Klostersachen 0
Alt-/Vorsignatur
Zusatzklassifikation: München (krfr. St.): Elisabethinerinnen / Barmherzige Schwestern
Sonstige Erschließungsangaben
Medium: A = Analoges Archivalie

Kontext
Kurbayern Landesdirektion von Bayern in Klostersachen >> 3. Spezialakten zu einzelnen Klöstern in Altbayern (Provinzen Bayern, Neuburg und Oberpfalz) >> 3.81. München (Elisabethinerinnen - Barmerzige Schwestern)
Bestand
Kurbayern Landesdirektion von Bayern in Klostersachen

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Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 13:30 MESZ

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