Akte

Konvolut II

Enthält: Dauerleihgabe der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e.V. Material stammt aus dem Nachlass Fred Endrikat und befand sich im Besitz der Nachlasserbin Ursula Klingelhöffer. Diese erhielt ihn von ihrem Neffen Fred Endrikat.(Notiz vom 10.05.2002) Das o.g. Konvolut wurde im Februar 2002 der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e.V. angeboten. Das Material stammt aus dem Nachlass Fred Endrikats und befand sich im Besitz der Nachlasserbin Ursula Klingelhöffer. Mit Ausnahme einiger Buch-Dubletten geht dieser Bestand mit heutigem Datum (10.5.2002) als Dauerleihgabe an das Stadtarchiv Herne über. Ich habe den gesamten Bestand durchlaufend paginiert, und zwar rückseitig links oben mit Bleistift zwischen Bindestrichen. Doppelblätter und beidseitig beschriebene Blätter tragen eine Signatur mit kleinen Unterscheidungsbuchstaben. Mehrfachexemplare haben in der Signatur einen Dezimalpunkt und eine weitere Ziffer als Angabe des Exmeplars. Der Signatursatz A bezeichnet eine zum zum Manuskript gehörige Briefhülle. Prospekte und Programmhefte sind nicht paginiert; ihre Seiten sind - anders als bei den Doppelblättern - nicht mit kleinen Unterscheidungsbuchstaben signiert. J. Wittkowski Lose Blätter, Texte Die Blätter 1-205 befanden sich zum Zeitpunkt der Übernahme des Konvoluts in einem Aktendeckel mit der Aufschrift ..Sketsch Ha J-Z“. 1-2Inhaltsverzeichnis Mappe Sketsch II (Typoskript) 3-6Intermezzo im April (Typoskript) 7-16Im Direktions-Büro (Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, Fassung für 6 Personen) 17-29Im Direktionsbüro (Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, Fassung für 8 Personen) 30-38Der Jäger von Fall zu Fall (Typoskript) 39-43Krach im C.T. (Typoskript) 44-45Das gusseiserne Kabarett (Schluss-Ensemble) (Typoskript mit handschriftlichen Rollenbezeichnungen und Noten) 46-47Kabarett-Bilderbogen (Typoskript) 48-55Karneval in Crengeldanz (Typoskript mit handschriftlichem Zusatz „Leipzig C.T.“) 56-63Karneval in Crengeldanz (Typoskript; lt. Bl. 1 „Original Köln“) 64a/bKarneval in Genf (Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen bzw. Zusätzen) 65-67Karneval in Berlin (Typoskript) 68-76Krach um Theodosia! (Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, frühere Fassung) 77-85Krach um Theodosia! (Typoskript, spätere Fassung) 86-89Das Lied ohne Ende (Typoskript) 90-93Meuterei in der Arche (Typoskript) 94-97Der Mecker-Stammtisch (Typoskript) 98-103 [Mit Karl May durch dick und dünn] (Typoskript, Titel nach Bl. 1 ergänzt) 104-113 Peter und Paul. Die Geschichte zweier Junggesellen (Typoskript) 114-117 Der silberne Polterabend (Der 100% Spiesser). Ein friedliches Idyll mit beinahe tötlichem Ausgang (Typoskript) 118-120 Der silberne Polterabend. Ein spiesserliches Idyll (Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen und Zusatz „Funkfassung“) 121-122 Rundfunk-Parodie (Typoskript) 123-124 Rheinliederkranz (Typoskript) 125-126 Reibekuchen (Typoskript) 127 Senk Füsschen (Typoskript) 128 Sylvester-Gruss 40 (Typoskript) 129-132 Seine Querulenz Piesepampel Xm. oder: „Wehe dem, der lacht!“ (Typoskript) 133-141 Der durchgefallene Sketch (Typoskript) 142-143 Simpl funkt Frühling (Typoskript) 144-145 Simpl-Funk (Typoskript) 146-147 Des Sängers Fluch (Typoskript) 148-150 Steinemann und Steinefrau (Typoskript) 151-152 Schiller (Typoskript) 153-155 Die Tankstelle (Typoskript) 156-160 Unter Ameisen und Kaffeebohnen. Eine Kulturfilm-Parodie (Typoskript) 161 Wir deutschen zogen viele Jahr (Typoskript, o.T., Titel nach Bl. 2 ergänzt) 162-163 Wir alle ziehn an einem Strang!. Ensemble-Entre(Typoskript mit handschriftlichen Zusätzen) 164-174 Das Wirtshaus an der Lahn. Ein frommes Biedermeierspiel (Typoskript) 175 Das Wanderbrettl (Typoskript) 176-178 Wer ändern eine Grube -. Scene (Typoskript mit handschriflichen Korrekturen) 179-185 Weihnachten unter Komödianten (Typoskript) 186 Waldliederkranz (Typoskript mit handschriftlichen Zusätzen von fremder Hand) 187-196 Wenn Meiers fliegen. Satirisches Hörspiel in einem Akt (Typoskript) 197-198 Zweimal Sokrates (Typoskript) 199-203 Sokrates und die Bratkartoffeln (Typoskript) 204 [Das letzte Blatt von „Sokrates und die Bratkartoffeln“ in einer anderen Fassung (Typoskript)] Anm.: Bi. 197-204 waren ursprünglich durch Heft- und Büroklammern zusammengeheftet 205 [Einzelblatt 7 aus einem unvollständigem Text mit einem Gespräch zwischen Direktor und Autor (Typoskript)] 206a-d Der Frühling in Düsseldorf. Humoristische Lokalverse (Druck, Faltblatt) 207 Fred Endrikat schreibt uns (Ausriß aus: „Wanne-Eickeler Zeitung“ vom 23.6.1934 mit einem Brief „Liebe Wanne-Eickeler Zeitung!“ und dem Gedicht „Es fibt ein Stück Erde...“) 208a-d Die Arche stellt sich vor (Druck, Faltblatt) siehe auch 214,222, 240 Fotos (Originale siehe Best. 1603 Fred Endrikat) 209Auf Unterlage montiertes und signiertes Foto; Breitenbach, München, 1932; mit eigenhändiger Signatur Endrikats (Endrikat mit Leierkasten im Torbogen) 210Auf Unterlage montiertes und signiertes Foto; 1932; mit eigenhändiger Signatur Endrikats (Endrikat begutachtet durchlaufenen Schuh) 211Auf Unterlage montiertes Foto mit Inschrift „Fred Endrikat Humorist u. Autor“; Schwarz & Söhne, Nieder-Jeutz (Endrikat stehend mit augestütztem rechten Unterarm) 212Auf Unterlage montiertes Portraitfoto; Rudolf Kühn, Erfurt (Brustbild) 213Foto mit gedruckter Inschrift „Fred Endrikat Humorist und Rezitator mit nur selbstverf. Repertoir.“; Ziebner, Kötzschenbroda-Dresden 214Fotokarte, gezeichnete Hand mit drei Fotos im Spielkartenformat, links Endrikat; Rückseite von Endrikat beschriftet (= Postkarte an Georg Endrikat vom 5.6.1913); unten beschnitten 215Foto; Arne Kürten, Köln (Endrikat mit Hut am Leiserkasten) 216Fotokarte; Garloff, Magdeburg (Brustbild) 217Foto (Endrikat mit Spazierstock und Zigarre, im Garten- oder Straßenlokal sitzend) 218Foto mit Collage: oben Etikett „Kohlensaures Mineral-Wasser“, unten „Apollinaris“; Foto ovalförmig: Endrikat und Anon. mit Biergläsem; Rückseite mit Schriftzug „Strasser Alfred“ und Adresse (FEHLT) 219Foto mit Verwandten Endrikats (Beschreibung von Ursula Klingelhöffer in einem Brief an Manfred Hildebrandt vom 29.1.2002: „Die schwarz-weiß-Aufnahme zeigt ganz links die Schwester meiner Mutter, verheiratet mit Rudolf Endrikat, stehend mit Zigarre und Mandoline, rechts vom Klavier. Er erscheint noch einmal auf dem Farbfoto unter dem Straßennamen seines Bruders [= 220]. Der Bruder Georg sitzt am Klavier, er war unverheiratet und lebte mit seiner Schwester Herta, meiner späteren Stiefmutter zusammen, die Dame links vom Klavier mit Gitarre. Rechts sitzend die erblindete Schwester Hedwig mit der Mutter, Frau Endrikat.“) 220Foto von Rudolf Endrikat unter Straßenschild „Fred-Endrikat-Str.“ 221Foto mit Fred Endrikat (Beschreibung von Ursula Klingelhöffer in einem Brief an Manfred Hildebrandt vom 29.1.2002: „Das dritte Foto zeigt meinen Vetter, Fred Endrikat, vor dem Haus im hessischen Elbenberg, Kreis Kassel, der Heimat meines Vaters, wo er die letzten Jahre mit meiner Stiefmutter verbrachte. Von diesem Neffen erhielt ich den Nachlaß.“) Werbematerial/Programmhefte 222Umschlag „Kabarett Die Arche“ 223Halbierter Umschlag „Kabarett DieArche“ 224.1-2 Werbeblatt „Fred Endrikat - der einzigartige geistreiche Conferencier, Satiriker mit eigenen Dichtungen“ (2 Ex.) 225Programmheft „Schneider-Dunckers Künstlerspiele“ vom Dezember 1924 226Programmheft „Künstler-Spiele K*P Düsseldorf vom September 1934 227Verlagsprospekt Blanvalet 1952/53 228Verlagsprospekt Blanvalet „Freudemit heiteren Büchern“ (vermutlich 1953) Briefe an Fred Endrikat und andere Schriftstücke 229Fotokarte „Der Stachel Wanne-Eickel“ an Fred Endrikat, undatiert, mit diversen Unterschriften 230Fotokarte „Bronzekeller“, Hamburg, an Fred Endrikat vom 24.12.1938 (Text: „Wir kennen uns leider nicht“) 231Fotokarte „Bronzekeller“, Hamburg, an Fred Endrikat vom 24.12.1938 (Text: „Wie immer am 24.12.“) 232Brief vom „Völkischen Beobachter“ an Fred Endrikat vom 7.6.1940 233/233A Brief des Soldaten Helmut Frangen an Fred Endrikat vom 26.6.1940 / mit Umschlag 234Brief der ,,Kölnische(n) Illustrierte(n) Zeitung“ an Fred Endrikat vom 7.11.1940 235Brief des Soldaten Werner Fussan an Fred Endrikat vom 10.2.1942 236a/bBeidseitig beschriebener Brief der Fa. Carl Grah an Fred Endrikat vom 9.4.1942 237Widmungsgedicht an Fred Endrikat von „höm-“ („Verdunkelter Fred trank Pilsner bei Baarz“) 238Abschrift: Widmungsgedicht zu Fred Endrikats Tod von Hans Harbeck („Beim Tod eines Spaßmachers“), erschienen in der „Essener Allgemeine(n) Zeitung“ vom 20.8.1942 Zeitungsartikel 239O.W.P.: Hallo - Fred Endrikat! „Die lustige Arche“. Eine Tierfibel für Jung und Alt. Soeben erschienen im G. Hirth-Verlag A.G., München. [Wanne-Eickeler Zeitung, I. Quartal 1935] z.Zt. undatierbar, da kein Exemplar dieses Zeitraums in deutschen Bibliotheken und Archiven nachweisbar 240Spucke im See! (Grußadresse Fred Endrikats anläßlich eines Gastspiels in Berlin, „12 Uhr Blatt“, undatiert) 241Hans Hömberg: Die Arche vom Würmsee. Zum Gastspiel Fred Endrikats in Berlin. In: Völkischer Beobachter vom 2.3.1940 242hate: Papa Dierse 60 Jahre alt. Er hat schon vielen jungen Künstlern tatkräftig geholfen. In: Kölner Tageblatt vom 24. 1. 1934 243pln: Auch Köln hat Endrikat nicht vergessen (nicht nachgewiesen) 244Anon.: Sündenfallobst. In: Wanne-Eickeler Zeitung vom 28.4.1953 245Anon.: Vom Bergmann zum Literaten. „Sündenfallobst“ - Ein Gedichtbändchen aus Endrikat's Nachlaß. In: Wanne-Eickeler Zeitung vom 8.4.1953 246Anon.: Ein Meister der heiteren Lebenskunst. Gesellschaft für Heimatkunde lud zum Laurentiusabend ein (nicht nachgewiesen, 1952) 247D.R.: Vor 10 Jahren schloss Fred Endrikat die Augen. Erinnerung an einen Sohn unserer Stadt - Sein künstlerisches Vermächtnis fand redliche Hüter (nicht nachgewiesen, 1952) 248Anon.: Bruder Georg sprach unveröffentlichte Verse. Fred-Endrikat-Gedächtnisstunde als Auftakt zum Volksfest (nicht nachgewiesen, 1952) 249Anon.: Da müssen die Gäste warten. Uhlendahl und „Schlot“ Endrikat. Am Geburtstag: ein Schlesierabend im Stachel. (Westdeutsche Allgemeine Zeitung, undatiert) 250Anon.: Chansons von Fred Endrikat (nicht nachgewiesen) 251DA: Einem Freund ins Stammbuch. Aus Fred Endrikats Nachlaßband „Sündenfallobst“. In: Der Abend, Berlin, vom 2.4.1953 252Robert T. Odemann: Der letzten Spaßvögel einer. Fred Endrikat, der Poet fröhlicher Lebenskunst, wäre am 7. Juni 70 Jahre alt geworden. In: Westfalische Rundschau vom 4.6.1960) 253Anon.: Fred Endrikat. Ein liebenswerter Dichter. In: Das Ostpreußenblatt, Hamburg, vom 5.5.1953 254St. Barbara. Heimzeitschrift der Wohnheime der Zeche Shamrock 3/4. Jg.1, H. 1 (1953), darin: Unser Nachbar Endrikat (S. 8) Manuskript Diedrich Rodenbeck 255-261Diedrich Rodenbeck: Fred Endrikat. *7.6.1890, gest. 2.8.1942 Manuskript 262-274 diverse Bücher (einzeln erfasst) 275-277 siehe Zeitschrift Kladderadatsch

Archivaliensignatur
Best. 2104 Fred Endrikat, A 2
Umfang
2 Mappen

Kontext
Fred Endrikat
Bestand
Best. 2104 Fred Endrikat Fred Endrikat

Laufzeit
1913-1953

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Provenienz
Nachlass Fred Endrikat
Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.11.2025, 16:22 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Akten

Entstanden

  • 1913-1953

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