Tektonik

2.4.3.4.1. Geheime Staatspolizei-Staatspolizei(leit)stelle Düsseldorf

1. Entstehung: 1933 Staatspolizeistelle, ab Sept. 1939 Staatspolizeileitstelle 2. Schließung: 1945 3. Zuständigkeiten: Zuständig für staatspolizeiliche Überwachung und Maßnahmen im Regierungsbezirk Düsseldorf mit Außendienststellen: (1943) Duisburg, Essen, Hamborn, Krefeld, Mülheim/Ruhr, Mönchengladbach, Oberhausen, Remscheid, Solingen, Velbert, Wuppertal sowie den Grenzpolizeikommissariaten in Emmerich, Kaldenkirchen und Kleve, zudem mit nach geordneten Dienststellen als Hilfsorgane u.a. Amt Breyell als Ortspolizeibehörde, Amt Goch und Asperden als Ortspolizeibehörde, Amt Lobberich als Ortspolizeibehörde, Amt Marienbaum als Ortspolizeibehörde. 4. Organisationsstruktur: 1934 Abt. I Organisation und Verwaltung. Abt. II Juristische Abteilung. Abt. III Exekutiv-Abteilung. 1939 Abt. I Verwaltung. Abt. II Innenpolitische Polizei. Abt. III Abwehrpolizei. 5. Amtssitz: Düsseldorf, Alte Garde-Ufer 2 (Cecilienallee 2), März 1939 Prinz Georg Str. 98, Juni 1943-Feb.1945 Ratingen, Mülheimer Str. 47, 1945 Wuppertal sowie Wewelsburg-Niederhagen. 6. Leitung: Rudolf Murray (01.08.1933-09.1934) Franz Sommer (26.9.1934-31.7.1939) Dr. Karl Haselbacher (01.9.1939- Juni 1940) Dr. Kurt Venter (komm. 16.11.1940)-Okt.1941) Dr. Walter Albath (Nov. 1941-Juli 1943) Gustav Adolf Noske (August 1943-23.09.1944) Hans Henschke (01.10.1944-06.01.1945) Hans Kolitz (06.01.1945-Kriegsende)

Kontext
Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland (Archivtektonik) >> 2. Verwaltungsbehörden Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln >> 2.4. Polizei >> 2.4.3. Polizeidienststellen der NS-Zeit >> 2.4.3.4. Geheime Staatspolizei

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Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 18:28 MEZ

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