Bestand

G 415 - Evangelisches Pfarramt Winzerhausen (Bestand)

Einleitung: ===== Orts- und Ortskirchengeschichte =====
Am südwestlichen Fuß des Wunnensteins gelegen, gehörte das 1247 erstmals erwähnte Winzerhausen (früher auch Winzelhausen) seit dem 13. Jahrhundert zum Einflussbereich des Stifts Oberstenfeld, das laut dem Lagerbuch von 1526 alle weltlichen Obrigkeiten im Ort innehatte bis auf 6 Hofstätten, an denen Württemberg seit 1411 Besitzrechte hatte. 1588 wurde Württemberg in einem Vergleich die hohe und malefizische Gerichtsbarkeit allein überlassen, während dem Stift Vogtei, Gericht, Frevel, Fälle, Zinsen, Renten und Gülten verblieben. 1610 schließlich verkaufte die Äbtissin das Dorf endgültig an Württemberg. Herzog Eberhard Ludwig belehnte 1726 seinen Minister Johann Heinrich von Schütz mit dem Dorf, das aber 1804 schließlich von Württemberg zurückgekauft wurde. Ein Schlösschen der Familie von Schütz aus dem 18. Jahrhundert steht noch im Ort. Seit 1810 gehörte das Dorf zum Amt Bottwar, danach zum Oberamt Marbach, von dem es 1938 zum Landkreis Ludwigsburg kam. 1971 wurde das Dorf im Zuge der Gemeindereform der Stadt Großbottwar eingegliedert.
Kirchlich gehörte Winzerhausen zunächst zum Sprengel der Michaelskirche auf dem Wunnenstein, erhielt aber 1556 eine eigene Ortskirche, 1737 dann einen eigenen Friedhof, nachdem die Toten lange auf dem Wunnenstein bestattet worden waren. Über die Stiftung der ersten Kirche, wie auch über die Reformationszeit ist für Winzerhausen nahezu nichts bekannt, da die entsprechenden Akten nicht mehr vorhanden sind. Die Pfarrbeschreibung von 1827 deutet jedoch darauf hin, dass in Winzerhausen nur eine sehr kleine Kirche, kaum mehr als eine Kapelle stand, die zur Zeit der Beschreibung schon viel zu klein für die Gemeinde war. Die ursprüngliche Pfarrkirche auf dem Wunnenstein hatte Herzog Christoph von Württemberg im 16. Jahrhundert abbrechen lassen. Nur der Turm blieb bestehen und wurde 1888 zum Aussichtsturm umgebaut. 1832 konnte die Gemeinde schließlich die Hofdomänenkammer, die die Baulast trug, von der Notwendigkeit einer neuen Kirche überzeugen, die bis 1834 erbaut wurde. Zusammen mit dem Dorf wurde das Patronat der Kirche an die Familie von Schütz verliehen. 1804 gingen zusammen mit dem Dorf das Patronats- und Zehntrecht an Württemberg zurück. Sie gehörten seitdem zur Hofdomänenkammer. Die heutige evangelische Pfarrkirche, St. Michael gewidmet, wurde 1832-1834 erbaut und 1957 umfänglich erneuert. Die beiden benachbarten Wohnplätze Abstetterhof und Holzweilerhof gehören als Filialen zur Pfarrei Winzerhausen. Das Abhalten von vier Bibelstunden im Jahr auf den Höfen wird in der Pfarrbeschreibung von 1905 als eine der Aufgaben der dortigen Pfarrer genannt. Winzerhausen besitzt bis heute nur eine evangelische Kirche. Die katholischen Bürger sind nach Großbottwar eingepfarrt.
Im 19. Jahrhundert gab es in Winzerhausen eine Schule mit zwei Lehrern, die in dem 1827 erbauten, mit zwei Lehrzimmern und Räumen für das Lehrpersonal ausgestatteten Schulhaus wohnten. Auch der Mesnerdienst war damals mit dem Schuldienst verbunden.
===== Bestandsbeschreibung =====
Über die frühere Unterbringung und eventuelle ältere Verzeichnungsversuche des Pfarrarchivs von Winzerhausen ist wenig bekannt. Gewisse Anzeichen deuten darauf hin, dass es zumindest eine Zeit lang zusammen mit dem bürgerlichen Archiv im Rathaus des Ortes untergebracht war, bevor es wieder ins Pfarrhaus eingestellt wurde. Ein älteres Archivinventar, das in „Die Pfarr- und Gemeinderegistraturen des Oberamts Marbach“, bearbeitet von Wilhelm Kolb, Stuttgart 1913 (Württembergische Archivinventare 6) S. 68-70 abgedruckt ist, führt neben den Archivalien der weltlichen Gemeinde auch einige der kirchlichen Archivalien auf. Die Materialien des Gemeindearchivs sind mittlerweile ins Stadtarchiv Großbottwar überführt worden. Jedoch werden dort, wie ein Archivbesuch ergeben hat, keine Archivalien der Pfarrei Winzerhausen aufbewahrt.
Das Pfarrarchiv wurde im Zuge eines Amtswechsels im Pfarramt im September 2003 ins Landeskirchliche Archiv nach Stuttgart eingeholt. Ins Archiv aufgenommen wurden hierbei Akten und Amtsbücher der Registratur bis 1966. Eine Ausnahme bilden die Rechnungen der Kirchenpflege, die bis 1980 ins Archiv übernommen wurden. Bei der Ordnung und Verzeichnung wurde die übliche Trennung in Amtsbücher, Akten und in die Überlieferung der Kirchenpflege vorgenommen, wobei die Akten noch einmal in die ältere (bis 1901) und die neuere Abteilung (1901-1966) getrennt wurden. Akten aus der Stiftungszeit der Kirche oder aus der Zeit der Reformation fehlen völlig. Es scheint möglich, dass diese bei einem Einfall der Franzosen 1693 vernichtet wurden, dem auch die älteren Kirchenbücher zum Opfer fielen. Im ersten der vorhandenen Kirchenbücher wurden offenbar Teile der älteren Einträge rekonstruiert. Das 18. Jahrhundert ist vor allem durch die Kirchenbücher erfasst, im letzten Drittel des Jahrhunderts setzen dann auch die Kirchenkonventsprotokolle ein, zwei der erhaltenen Reskriptenbücher decken ebenfalls diesen Zeitraum ab. Akten aus dieser Zeit finden sich aber eigentlich kaum, wenn man von einem vereinzelt überlieferten Visitationsbericht von 1743 absieht. Die Aktenüberlieferung des 19. Jahrhunderts beinhaltet vor allem Besoldungsunterlagen und Akten zu Baumaßnahmen, auch eine, allerdings nicht sehr umfangreiche Überlieferung zur Schule Winzerhausens ist vorhanden. Für das 20. Jahrhundert zeigte sich bei der Verzeichnung, dass aus diesem Zeitraum nur noch sehr wenige Unterlagen vorhanden waren. Bei einer Durchsicht der Altregistratur (1967-2003) wurden einzelne Unterlagen gesichtet, die früher entstanden sind. Sie wurden aus der Altregistratur entfernt, ins Archiv übernommen und verzeichnet. An der Vorsignatur (nach dem Aktenplan für Dekanat- und Pfarrämter, Stuttgart 1998) ist noch zu erkennen, welche Akten hier betroffen waren. Unter anderem befanden sich darunter Unterlagen über den Bau der Kirche von 1833-1834.
Die Bände und die Akten der älteren Abteilung wurden gemäß der im Landeskirchlichen Archiv gebräuchlichen Vorgaben für die Ordnung von Archivalien in einem Archiv-Inventar eines Pfarrarchivs geordnet. Für die jüngere Abteilung der Akten wurde die im Anhang angeschlossene Registraturordnung für die Pfarrämter aus dem Jahr 1901 der Ordnung zugrunde gelegt. Bei der Verzeichnung der Rechnungen der Kirchenpflege wurden die erst seit Mitte der 1950er Jahre erhaltenen, jahrgangsweise geordneten Rechnungsbeilagen zum Teil sehr umfangreich kassiert. Die Kassation orientierte sich dabei an den im Aktenplan von 1998 festgelegten Vorgaben dazu, was auf Dauer aufzubewahren sei. Kassiert wurden vor allem Kontoauszüge, Einzelrechnungen, Quittungen, Zeitbücher, Reisekostenabrechnungen, Strom- und Telefonrechnungen etc. Die ins Archiv zu übernehmenden Beilagen wurden nicht jahresweise, sondern nach Sachzusammenhängen (Gehaltsunterlagen, Kirchensteuer, Haushaltspläne etc.) zusammengefasst und entsprechend verzeichnet. Eine Besonderheit stellen Beilagen zu Krankenpflegestation und Kindergarten dar, die ebenfalls übernommen wurden.
Nach der Ordnung und Verpackung umfasst der Bestand 152 Nummern und 2,5 laufende Meter. Im Pfarramt befinden sich noch die Kirchenbücher (Nr. 1-18), die neueren Protokollbände nach 1971, sowie Bauakten, die nicht in das Inventar aufgenommen wurden.
Die historische Überlieferung des Pfarramtes Winzerhausen wurde im Rahmen eines Praktikums im Oktober 2003 von Kathrin Enzel geordnet und verzeichnet.
Stuttgart, im Oktober 2003
Kathrin Enzel
Die Abschlussredaktion erfolgte durch Bertram Fink im Oktober 2005.

Einleitung: Am südwestlichen Fuß des Wunnensteins gelegen, gehörte das 1247 erstmals erwähnte Winzerhausen (früher auch Winzelhausen) seit dem 13. Jahrhundert zum Einflussbereich des Stifts Oberstenfeld, das laut dem Lagerbuch von 1526 alle weltlichen Obrigkeiten im Ort innehatte bis auf 6 Hofstätten, an denen Württemberg seit 1411 Besitzrechte hatte. 1588 wurde Württemberg in einem Vergleich die hohe und malefizische Gerichtsbarkeit allein überlassen, während dem Stift Vogtei, Gericht, Frevel, Fälle, Zinsen, Renten und Gülten verblieben. 1610 schließlich verkaufte die Äbtissin das Dorf endgültig an Württemberg. Herzog Eberhard Ludwig belehnte 1726 seinen Minister Johann Heinrich von Schütz mit dem Dorf, das aber 1804 schließlich von Württemberg zurückgekauft wurde. Ein Schlösschen der Familie von Schütz aus dem 18. Jahrhundert steht noch im Ort. Seit 1810 gehörte das Dorf zum Amt Bottwar, danach zum Oberamt Marbach, von dem es 1938 zum Landkreis Ludwigsburg kam. 1971 wurde das Dorf im Zuge der Gemeindereform der Stadt Großbottwar eingegliedert.
Kirchlich gehörte Winzerhausen zunächst zum Sprengel der Michaelskirche auf dem Wunnenstein, erhielt aber 1556 eine eigene Ortskirche, 1737 dann einen eigenen Friedhof, nachdem die Toten lange auf dem Wunnenstein bestattet worden waren. Über die Stiftung der ersten Kirche, wie auch über die Reformationszeit ist für Winzerhausen nahezu nichts bekannt, da die entsprechenden Akten nicht mehr vorhanden sind. Die Pfarrbeschreibung von 1827 deutet jedoch darauf hin, dass in Winzerhausen nur eine sehr kleine Kirche, kaum mehr als eine Kapelle stand, die zur Zeit der Beschreibung schon viel zu klein für die Gemeinde war. Die ursprüngliche Pfarrkirche auf dem Wunnenstein hatte Herzog Christoph von Württemberg im 16. Jahrhundert abbrechen lassen. Nur der Turm blieb bestehen und wurde 1888 zum Aussichtsturm umgebaut. 1832 konnte die Gemeinde schließlich die Hofdomänenkammer, die die Baulast trug, von der Notwendigkeit einer neuen Kirche überzeugen, die bis 1834 erbaut wurde. Zusammen mit dem Dorf wurde das Patronat der Kirche an die Familie von Schütz verliehen. 1804 gingen zusammen mit dem Dorf das Patronats- und Zehntrecht an Württemberg zurück. Sie gehörten seitdem zur Hofdomänenkammer. Die heutige evangelische Pfarrkirche, St. Michael gewidmet, wurde 1832-1834 erbaut und 1957 umfänglich erneuert. Die beiden benachbarten Wohnplätze Abstetterhof und Holzweilerhof gehören als Filialen zur Pfarrei Winzerhausen. Das Abhalten von vier Bibelstunden im Jahr auf den Höfen wird in der Pfarrbeschreibung von 1905 als eine der Aufgaben der dortigen Pfarrer genannt. Winzerhausen besitzt bis heute nur eine evangelische Kirche. Die katholischen Bürger sind nach Großbottwar eingepfarrt.
Im 19. Jahrhundert gab es in Winzerhausen eine Schule mit zwei Lehrern, die in dem 1827 erbauten, mit zwei Lehrzimmern und Räumen für das Lehrpersonal ausgestatteten Schulhaus wohnten. Auch der Mesnerdienst war damals mit dem Schuldienst verbunden.
Über die frühere Unterbringung und eventuelle ältere Verzeichnungsversuche des Pfarrarchivs von Winzerhausen ist wenig bekannt. Gewisse Anzeichen deuten darauf hin, dass es zumindest eine Zeit lang zusammen mit dem bürgerlichen Archiv im Rathaus des Ortes untergebracht war, bevor es wieder ins Pfarrhaus eingestellt wurde. Ein älteres Archivinventar, das in ”Die Pfarr- und Gemeinderegistraturen des Oberamts Marbach“, bearbeitet von Wilhelm Kolb, Stuttgart 1913 (Württembergische Archivinventare 6) S. 68-70 abgedruckt ist, führt neben den Archivalien der weltlichen Gemeinde auch einige der kirchlichen Archivalien auf. Die Materialien des Gemeindearchivs sind mittlerweile ins Stadtarchiv Großbottwar überführt worden. Jedoch werden dort, wie ein Archivbesuch ergeben hat, keine Archivalien der Pfarrei Winzerhausen aufbewahrt.
Das Pfarrarchiv wurde im Zuge eines Amtswechsels im Pfarramt im September 2003 ins Landeskirchliche Archiv nach Stuttgart eingeholt. Ins Archiv aufgenommen wurden hierbei Akten und Amtsbücher der Registratur bis 1966. Eine Ausnahme bilden die Rechnungen der Kirchenpflege, die bis 1980 ins Archiv übernommen wurden. Bei der Ordnung und Verzeichnung wurde die übliche Trennung in Amtsbücher, Akten und in die Überlieferung der Kirchenpflege vorgenommen, wobei die Akten noch einmal in die ältere (bis 1901) und die neuere Abteilung (1901-1966) getrennt wurden. Akten aus der Stiftungszeit der Kirche oder aus der Zeit der Reformation fehlen völlig. Es scheint möglich, dass diese bei einem Einfall der Franzosen 1693 vernichtet wurden, dem auch die älteren Kirchenbücher zum Opfer fielen. Im ersten der vorhandenen Kirchenbücher wurden offenbar Teile der älteren Einträge rekonstruiert. Das 18. Jahrhundert ist vor allem durch die Kirchenbücher erfasst, im letzten Drittel des Jahrhunderts setzen dann auch die Kirchenkonventsprotokolle ein, zwei der erhaltenen Reskriptenbücher decken ebenfalls diesen Zeitraum ab. Akten aus dieser Zeit finden sich aber eigentlich kaum, wenn man von einem vereinzelt überlieferten Visitationsbericht von 1743 absieht. Die Aktenüberlieferung des 19. Jahrhunderts beinhaltet vor allem Besoldungsunterlagen und Akten zu Baumaßnahmen, auch eine, allerdings nicht sehr umfangreiche Überlieferung zur Schule Winzerhausens ist vorhanden. Für das 20. Jahrhundert zeigte sich bei der Verzeichnung, dass aus diesem Zeitraum nur noch sehr wenige Unterlagen vorhanden waren. Bei einer Durchsicht der Altregistratur (1967-2003) wurden einzelne Unterlagen gesichtet, die früher entstanden sind. Sie wurden aus der Altregistratur entfernt, ins Archiv übernommen und verzeichnet. An der Vorsignatur (nach dem Aktenplan für Dekanat- und Pfarrämter, Stuttgart 1998) ist noch zu erkennen, welche Akten hier betroffen waren. Unter anderem befanden sich darunter Unterlagen über den Bau der Kirche von 1833-1834.
Die Bände und die Akten der älteren Abteilung wurden gemäß der im Landeskirchlichen Archiv gebräuchlichen Vorgaben für die Ordnung von Archivalien in einem Archiv-Inventar eines Pfarrarchivs geordnet. Für die jüngere Abteilung der Akten wurde die im Anhang angeschlossene Registraturordnung für die Pfarrämter aus dem Jahr 1901 der Ordnung zugrunde gelegt. Bei der Verzeichnung der Rechnungen der Kirchenpflege wurden die erst seit Mitte der 1950er Jahre erhaltenen, jahrgangsweise geordneten Rechnungsbeilagen zum Teil sehr umfangreich kassiert. Die Kassation orientierte sich dabei an den im Aktenplan von 1998 festgelegten Vorgaben dazu, was auf Dauer aufzubewahren sei. Kassiert wurden vor allem Kontoauszüge, Einzelrechnungen, Quittungen, Zeitbücher, Reisekostenabrechnungen, Strom- und Telefonrechnungen etc. Die ins Archiv zu übernehmenden Beilagen wurden nicht jahresweise, sondern nach Sachzusammenhängen (Gehaltsunterlagen, Kirchensteuer, Haushaltspläne etc.) zusammengefasst und entsprechend verzeichnet. Eine Besonderheit stellen Beilagen zu Krankenpflegestation und Kindergarten dar, die ebenfalls übernommen wurden.
Nach der Ordnung und Verpackung umfasst der Bestand 152 Nummern und 2,5 laufende Meter. Im Pfarramt befinden sich noch die Kirchenbücher (Nr. 1-18), die neueren Protokollbände nach 1971, sowie Bauakten, die nicht in das Inventar aufgenommen wurden.
Die historische Überlieferung des Pfarramtes Winzerhausen wurde im Rahmen eines Praktikums im Oktober 2003 von Kathrin Enzel geordnet und verzeichnet.
Stuttgart, im Oktober 2003
Kathrin Enzel
Die Abschlussredaktion erfolgte durch Bertram Fink im Oktober 2005.

Reference number of holding
G 415
Extent
2,5 lfd. m

Context
Landeskirchliches Archiv Stuttgart (Archivtektonik) >> G - Pfarrarchive >> Orte mit W

Indexentry place
Winzerhausen, Großbottwar, Landkreis Ludwigsburg

Date of creation of holding
1550-1985

Other object pages
Provenance
Evangelisches Pfarramt Winzerhausen
Last update
11.08.2025, 11:05 AM CEST

Data provider

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Object type

  • Bestand

Time of origin

  • 1550-1985

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