Die Meisterin Cecilia Ehinger und der Konvent des Sammlungsklosters ("des gotzhaws inn der sambnung") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] verleihen mit Zustimmung ihrer Pfleger, der Ulmer Ratsherren und Bürger Dr. Johann Wespach und Matthäus Laupin ("Lupin"), Ulrich Zimmermann von Untersilheim (Vnndersulhain") [Silheim Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] ihr Höflein in Untersilheim auf Lebenszeit. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Hof, Stadel und Garten sowie 5,5 Jauchert Äcker in den drei Eschen, 5 Tagwerk Wiesen und 8 Jauchert Holz. Er hat das Höflein in gutem Kulturzustand zu halten und darf nichts von seinen Zugehörungen verkaufen oder verpfänden. Dem Sammlungskloster soll er davon jährlich 7 Imi Kernen Ulmer Maß, 100 Eier, 2 Gänse, 6 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn sowie 18 Schilling und 4 Heller Heugeld nach Ulm liefern. Da der Beliehene Witwer ist, wird vereinbart, dass er sich nur mit Zustimmung der Meisterin und des Konvents des Sammlungsklosters wiederverheiraten darf. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben oder Verstößen gegen die Bestimmungen des Leihevertrags sowie nach seinem Tod fällt das Höflein wieder an das Kloster zurück.

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Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Archivaliensignatur
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2973
Alt-/Vorsignatur
1688 a
Sonstige Erschließungsangaben
Sprache: Deutsch

Aussteller: Meisterin und Konvent des Sammlungsklosters in Ulm

Siegler: Dr. Johann Wespach (1) und Matthäus Laupin (2) auf Bitte von Meisterin und Konvent des Sammlungsklosters

Kanzleivermerke: No. 2b in der Lad R in der vordern thaten (17. Jh.)

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Perg.

Siegelbefund: Zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; 1 stark beschädigt, 2 beschädigt

Rückvermerke: Inhaltsangaben (16. und 17. Jh.)

Datum: Der geben ist auff dornstag nach dem sontag Misericordia Domini, 1505.

Kontext
A Urkunden
Bestand
A Urk. A Urkunden

Laufzeit
1505 April 10.

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Letzte Aktualisierung
31.01.2023, 11:26 MEZ

Datenpartner

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Entstanden

  • 1505 April 10.

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Ulrich Zimmermann von Silheim ("Sulhain") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] bekennt, dass ihm die Meisterin Cecilia Ehinger und der Konvent des Sammlungsklosters ("des gotzhaws in der sambnung") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] das Höflein des Klosters in Untersilheim auf Lebenszeit verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Hof, Stadel und Garten, 15,5 Jauchert Äcker in den drei Eschen, 5 Tagwerk Wiesen und 8 Jauchert Holz. Er verpflichtet sich, das Höflein in gutem Kulturzustand zu halten. Von seinen Zugehörungen darf er nichts verkaufen oder verpfänden. Außerdem hat er davon dem Kloster jedes Jahr 7 Imi Kernen Ulmer Maß, 100 Eier, 2 Gänse, 6 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn sowie 18 Schilling und 4 Heller Heugeld nach Ulm zu liefern. Da er derzeit Witwer ist, wurde vereinbart, dass er sich nur mit Zustimmung von Meisterin und Konvent wiederverheiraten darf. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, Verstößen gegen die im Leihevertrag festgelegten Bestimmungen und nach seinem Tod fällt das Höflein wieder an das Kloster zurück.

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Die Meisterin Barbara Rot und der Konvent des Sammlungsklosters ("des gotzhaws in der Samblung") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] verleihen mit Wissen und Zustimmung ihrer Pfleger, der Ulmer Ratsherren und Bürger Bernhard Besserer und Konrad Rentz, Georg Weickmann von Hetschwang ("Hewschwangen") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] auf Lebenszeit ein Lehen des Klosters in Silheim ("Sulhain") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg], das er schon bisher bewirtschaftet hat. Er muss das Lehen in gutem Kulturzustand halten und dem Kloster davon jährlich 7 Imi Getreide Ulmer Maß, 100 Eier, 2 Gänse, 6 Hühner, 1 Fastnachtshuhn, 15 Schilling Heugeld und 10 Käse oder für jeden Käse 4 Heller nach Ulm liefern. Nach dem Tod des Beliehenen fällt das Lehen wieder an das Sammlungskloster zurück.

Die Meisterin Barbara Rot und der Konvent des Sammlungsklosters ("des gotzhaws in der Samblung") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] verleihen mit Wissen und Zustimmung ihrer Pfleger, der Ulmer Ratsherren und Bürger Bernhard Besserer und Konrad Rentz, Georg Weickmann von Hetschwang ("Hewschwangen") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] auf Lebenszeit ein Lehen des Klosters in Silheim ("Sulhain") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg], das er schon bisher bewirtschaftet hat. Er muss das Lehen in gutem Kulturzustand halten und dem Kloster davon jährlich 7 Imi Getreide Ulmer Maß, 100 Eier, 2 Gänse, 6 Hühner, 1 Fastnachtshuhn, 15 Schilling Heugeld und 10 Käse oder für jeden Käse 4 Heller nach Ulm liefern. Nach dem Tod des Beliehenen fällt das Lehen wieder an das Sammlungskloster zurück.

Die Meisterin Dorothea Neithardt und der Konvent des Sammlungsklosters ("des gotshauß in der Samblung") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] verleihen mit Zustimmung ihrer Pfleger, der Ulmer Bürgermeister Wolfgang Neithardt von Baustetten ("Bawstetten") [Stadt Laupheim/Lkr. Biberach] und Johann Walter Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis], Johann Gesell von Silheim ("Silen") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] ihren Hof in Silheim auf Lebenszeit. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf an der Gemeindegasse, 15 Jauchert Äcker, 5 Tagwerk Wiesen, 0,5 Jauchert Beunt und 8 Jauchert Wald. Diesen Hof hat zuvor Johann Beck bewirtschaftet. Der Beliehene hat den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, darf nichts von seinen Zugehörungen verpfänden oder verkaufen und hat dem Kloster davon jährlich 7 Imi Kernen Ulmer Maß, 100 Eier, 6 Hühner, 1 Fastnachtshuhn, 2 Gänse sowie 18 Schilling und 4 Heller Heu- und Holzgeld nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach dem Tod des Beliehenen. fällt der Hof wieder an das Kloster zurück.

Die Meisterin Dorothea Neithardt und der Konvent des Sammlungsklosters ("des gotshauß in der Samblung") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] verleihen mit Zustimmung ihrer Pfleger, der Ulmer Bürgermeister Wolfgang Neithardt von Baustetten ("Bawstetten") [Stadt Laupheim/Lkr. Biberach] und Johann Walter Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis], Johann Gesell von Silheim ("Silen") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] ihren Hof in Silheim auf Lebenszeit. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf an der Gemeindegasse, 15 Jauchert Äcker, 5 Tagwerk Wiesen, 0,5 Jauchert Beunt und 8 Jauchert Wald. Diesen Hof hat zuvor Johann Beck bewirtschaftet. Der Beliehene hat den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, darf nichts von seinen Zugehörungen verpfänden oder verkaufen und hat dem Kloster davon jährlich 7 Imi Kernen Ulmer Maß, 100 Eier, 6 Hühner, 1 Fastnachtshuhn, 2 Gänse sowie 18 Schilling und 4 Heller Heu- und Holzgeld nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach dem Tod des Beliehenen. fällt der Hof wieder an das Kloster zurück.

Georg Weickmann von Hetschwang ("Hewschwanngen") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] bekennt, dass ihm die Meisterin Barbara Rot und der Konvent des Sammlungsklosters ("des gotzhawß in der Sambunng") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] mit Zustimmung ihrer Pfleger, der Ulmer Ratsherren Bernhard Besserer und Konrad Rentz, auf Lebenszeit ein Lehen des Klosters in Silheim ("Sulhain") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten. Seine Rechte daran oder einzelne Zugehörungen darf er weder verkaufen noch verpfänden. Er hat davon jedes Jahr 7 Imi Getreide Ulmer Maß, 100 Eier, 2 Gänse, 6 Hühner, 1 Fastnachtshuhn, 15 Schilling Heugeld und 10 Käse oder für jeden Käse 4 Heller nach Ulm zu liefern. Nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Kloster zurück.

Georg Weickmann von Hetschwang ("Hewschwanngen") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] bekennt, dass ihm die Meisterin Barbara Rot und der Konvent des Sammlungsklosters ("des gotzhawß in der Sambunng") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] mit Zustimmung ihrer Pfleger, der Ulmer Ratsherren Bernhard Besserer und Konrad Rentz, auf Lebenszeit ein Lehen des Klosters in Silheim ("Sulhain") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten. Seine Rechte daran oder einzelne Zugehörungen darf er weder verkaufen noch verpfänden. Er hat davon jedes Jahr 7 Imi Getreide Ulmer Maß, 100 Eier, 2 Gänse, 6 Hühner, 1 Fastnachtshuhn, 15 Schilling Heugeld und 10 Käse oder für jeden Käse 4 Heller nach Ulm zu liefern. Nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Kloster zurück.

Klaus Linck von Silheim ("Silen") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] bekennt, dass ihm die Meisterin Beatrix Günzburger und der Konvent des Sammlungsklosters in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] sowie die vom Rat der Stadt Ulm bestellten Pfleger des Klosters Albrecht Schad und Jodok ("Jos") Besserer einen Hof des Klosters in Silheim, den zuvor Johann Gsell von Silheim bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, 15 Jauchert Äcker, 5 Tagwerk Mähder und eine Beund sowie 6 Jauchert Wald. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Kloster davon jedes Jahr 7 Imi Kernen Ulmer Maß, 100 Eier, 6 Hühner, 1 Fastnachtshuhn, 2 Michaelsgänse sowie 18 Schilling und 4 Heller Heu- und Holzgeld nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Kloster zurück.

Klaus Linck von Silheim ("Silen") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] bekennt, dass ihm die Meisterin Beatrix Günzburger und der Konvent des Sammlungsklosters in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] sowie die vom Rat der Stadt Ulm bestellten Pfleger des Klosters Albrecht Schad und Jodok ("Jos") Besserer einen Hof des Klosters in Silheim, den zuvor Johann Gsell von Silheim bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf, 15 Jauchert Äcker, 5 Tagwerk Mähder und eine Beund sowie 6 Jauchert Wald. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Kloster davon jedes Jahr 7 Imi Kernen Ulmer Maß, 100 Eier, 6 Hühner, 1 Fastnachtshuhn, 2 Michaelsgänse sowie 18 Schilling und 4 Heller Heu- und Holzgeld nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Kloster zurück.

Johann Gesell von Silheim ("Silen") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] bekennt, dass ihm die Meisterin Dorothea Neithardt und der Konvent des Sammlungsklosters ("dess gotshauß in der Samblung") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] mit Zustimmung ihrer Pfleger, der Ulmer Bürgermeister Wolfgang Neithardt von Baustetten ("Bawstötten") [Stadt Laupheim/Lkr. Biberach] und Johann Walter Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis], auf Lebenszeit ihren Hof in Silheim, den zuvor Johann Beck bewirtschaftet hat, verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf an der Gemeindegasse, 15 Jauchert Äcker, 5 Tagwerk Wiesen, 0,5 Jauchert Beunt und 8 Jauchert Wald. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Kloster davon jährlich 7 Imi Kernen Ulmer Maß, 100 Eier, 6 Hühner, 1 Fastnachtshuhn, 2 Gänse sowie 18 Schilling und 4 Heller Heu- und Holzgeld nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Kloster zurück.

Johann Gesell von Silheim ("Silen") [Gde. Bibertal/Lkr. Günzburg] bekennt, dass ihm die Meisterin Dorothea Neithardt und der Konvent des Sammlungsklosters ("dess gotshauß in der Samblung") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] mit Zustimmung ihrer Pfleger, der Ulmer Bürgermeister Wolfgang Neithardt von Baustetten ("Bawstötten") [Stadt Laupheim/Lkr. Biberach] und Johann Walter Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis], auf Lebenszeit ihren Hof in Silheim, den zuvor Johann Beck bewirtschaftet hat, verliehen haben. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf an der Gemeindegasse, 15 Jauchert Äcker, 5 Tagwerk Wiesen, 0,5 Jauchert Beunt und 8 Jauchert Wald. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Kloster davon jährlich 7 Imi Kernen Ulmer Maß, 100 Eier, 6 Hühner, 1 Fastnachtshuhn, 2 Gänse sowie 18 Schilling und 4 Heller Heu- und Holzgeld nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt der Hof wieder an das Kloster zurück.

Der Ulmer Ratsherr Matthäus Laupin ("Lupin") verleiht Ostertag Leber von Wippingen [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] zu dem Erblehen, das er ihm bereits früher verliehen hat, noch 1,5 Jauchert Äcker in der Gemarkung Wippingen, die er von dem Schmied Peter Leber, dem Bruder des Beliehenen, erworben hat. Die Äcker sollen künftig Bestandteil des Erblehens sein und müssen von dem Beliehenen in gutem Kulturzustand gehalten werden. Er soll davon jährlich 2,5 Imi Fesen Ulmer Maß zusätzlich zu der von dem Erblehen zu entrichtenden Gült liefern.

Der Ulmer Ratsherr Matthäus Laupin ("Lupin") verleiht Ostertag Leber von Wippingen [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] zu dem Erblehen, das er ihm bereits früher verliehen hat, noch 1,5 Jauchert Äcker in der Gemarkung Wippingen, die er von dem Schmied Peter Leber, dem Bruder des Beliehenen, erworben hat. Die Äcker sollen künftig Bestandteil des Erblehens sein und müssen von dem Beliehenen in gutem Kulturzustand gehalten werden. Er soll davon jährlich 2,5 Imi Fesen Ulmer Maß zusätzlich zu der von dem Erblehen zu entrichtenden Gült liefern.

Die Ratsherren Dr. Johann Wespach, Matthäus Laupin ("Lupin") und Konrad Rietmann, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verkaufen dem Priester Paul Übelin, Kaplan zu Ulm, mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm einen jährlichen Zins von 24 rheinischen Gulden als Leibgeding. Dieser Zins soll ihm von den Pflegern jedes Jahr aus den Einkünften der Pfarrkirchenbaupflege bezahlt werden. Der Kaplan hat ihnen dafür 300 rheinische Gulden übergeben. Nach seinem Tod erlischt die Verpflichtung zur Entrichtung des Zinses.

Die Ratsherren Dr. Johann Wespach, Matthäus Laupin ("Lupin") und Konrad Rietmann, derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, verkaufen dem Priester Paul Übelin, Kaplan zu Ulm, mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm einen jährlichen Zins von 24 rheinischen Gulden als Leibgeding. Dieser Zins soll ihm von den Pflegern jedes Jahr aus den Einkünften der Pfarrkirchenbaupflege bezahlt werden. Der Kaplan hat ihnen dafür 300 rheinische Gulden übergeben. Nach seinem Tod erlischt die Verpflichtung zur Entrichtung des Zinses.

Johann Hermann genannt Hochenbuch von Donaustetten ("Tungenstetten") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm der Ulmer Ratsherr, Richter und Bürger Matthäus Laupin ("Lupin") 2 Jauchert Äcker in Donaustetten auf Lebenszeit verliehen hat. Er verpflichtet sich, die Äcker in gutem Kulturzustand zu halten und von jedem Jauchert 1 Imi Ulmer Maß von dem Getreide, das gerade darauf angebaut wird, als Zins nach Ulm zu liefern. Liegen die Äcker brach, hat er davon auch keine Abgaben zu entrichten. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen die Äcker wieder an Matthäus Laupin oder seine Erben zurück.

Johann Hermann genannt Hochenbuch von Donaustetten ("Tungenstetten") [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm der Ulmer Ratsherr, Richter und Bürger Matthäus Laupin ("Lupin") 2 Jauchert Äcker in Donaustetten auf Lebenszeit verliehen hat. Er verpflichtet sich, die Äcker in gutem Kulturzustand zu halten und von jedem Jauchert 1 Imi Ulmer Maß von dem Getreide, das gerade darauf angebaut wird, als Zins nach Ulm zu liefern. Liegen die Äcker brach, hat er davon auch keine Abgaben zu entrichten. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung und nach seinem Tod fallen die Äcker wieder an Matthäus Laupin oder seine Erben zurück.

Abt Johann [Kiechlin] und der Konvent des Benediktinerklosters Elchingen [Oberelchingen Gde. Elchingen/Lkr. Neu-Ulm] bekennen: Sie haben auf dem Dach ihres Speichers in Ulm [abgegangener Hof des Klosters Elchingen mit Stadel, Bereich Frauenstraße 28, Steingasse 11] gegenüber dem Sammlungskloster ("der samlung") [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] Läden zur besseren Belüftung des Getreides eingebaut. Darüber haben sich aber Meisterin und Konvent des Klosters sowie ihre Pfleger, die Ulmer Bürger Bartholomäus Rehm und Matthäus Laupin ("Luppin"), beschwert. Aufgrund eines durch Vermittlung des Ulmer Pfarrers Dr. Ulrich Krafft zustandegekommenen Vergleichs wurde es ihnen dann aber gestattet, die Läden auf dem Dach unter der Bedingung zu belassen, dass sie diese auf der Außenseite zum Sammlungskloster hin mit eisernen Gittern und auf der Innenseite mit hölzernen Gittern versehen. Abt und Konvent des Klosters Elchingen verpflichten sich daher, die Gitter gemäß den Bestimmungen des Vergleichs anzubringen und sie auf ihre Kosten instand zu halten. Tun sie dies nicht, dann können Meisterin und Konvent des Sammlungsklosters oder ihre Pfleger die Entfernung der Läden verlangen.

Abt Johann [Kiechlin] und der Konvent des Benediktinerklosters Elchingen [Oberelchingen Gde. Elchingen/Lkr. Neu-Ulm] bekennen: Sie haben auf dem Dach ihres Speichers in Ulm [abgegangener Hof des Klosters Elchingen mit Stadel, Bereich Frauenstraße 28, Steingasse 11] gegenüber dem Sammlungskloster ("der samlung") [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] Läden zur besseren Belüftung des Getreides eingebaut. Darüber haben sich aber Meisterin und Konvent des Klosters sowie ihre Pfleger, die Ulmer Bürger Bartholomäus Rehm und Matthäus Laupin ("Luppin"), beschwert. Aufgrund eines durch Vermittlung des Ulmer Pfarrers Dr. Ulrich Krafft zustandegekommenen Vergleichs wurde es ihnen dann aber gestattet, die Läden auf dem Dach unter der Bedingung zu belassen, dass sie diese auf der Außenseite zum Sammlungskloster hin mit eisernen Gittern und auf der Innenseite mit hölzernen Gittern versehen. Abt und Konvent des Klosters Elchingen verpflichten sich daher, die Gitter gemäß den Bestimmungen des Vergleichs anzubringen und sie auf ihre Kosten instand zu halten. Tun sie dies nicht, dann können Meisterin und Konvent des Sammlungsklosters oder ihre Pfleger die Entfernung der Läden verlangen.

Die Meisterin und der Konvent der Frauen im Sammlungskloster in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] bekennen, dass ihre Mitschwester Elisabeth von Burgau ("Burgowe") [Lkr. Günzburg] Guardian und Konvent des Franziskanerklosters ("der Mindern Bru/e/der") in Ulm [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] mit ihrer Zustimmung einen jährlichen Zins von 1 Pfund Heller oder 15 Schilling Würzburger Pfennigen verschafft hat. Dafür sollen diese nach dem Tod der Elisabeth von Burgau jedes Jahr an ihrem Todestag einen Jahrtag für sie mit Vigil und Seelmesse begehen. Dabei soll man den Zins dort zur Aufbesserung der Kost am Konventstisch an diesem Tag verwenden. Diesen Zins soll die Meisterin des Sammlungsklosters jedes Jahr den Franziskanern ausbezahlen. Bei Säumnis darf sie diesen Zins im betreffenden Jahr anderswohin geben, wo dann der Jahrtag begangen werden soll. Für diesen Zins hat Elisabeth von Burgau den Sammlungsschwestern jährliche Einkünfte in Höhe von 5 Pfund Heller übergeben.

Die Meisterin und der Konvent der Frauen im Sammlungskloster in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] bekennen, dass ihre Mitschwester Elisabeth von Burgau ("Burgowe") [Lkr. Günzburg] Guardian und Konvent des Franziskanerklosters ("der Mindern Bru/e/der") in Ulm [abgegangen, Bereich westlicher Münsterplatz, Lagerbuch Nr. 150] mit ihrer Zustimmung einen jährlichen Zins von 1 Pfund Heller oder 15 Schilling Würzburger Pfennigen verschafft hat. Dafür sollen diese nach dem Tod der Elisabeth von Burgau jedes Jahr an ihrem Todestag einen Jahrtag für sie mit Vigil und Seelmesse begehen. Dabei soll man den Zins dort zur Aufbesserung der Kost am Konventstisch an diesem Tag verwenden. Diesen Zins soll die Meisterin des Sammlungsklosters jedes Jahr den Franziskanern ausbezahlen. Bei Säumnis darf sie diesen Zins im betreffenden Jahr anderswohin geben, wo dann der Jahrtag begangen werden soll. Für diesen Zins hat Elisabeth von Burgau den Sammlungsschwestern jährliche Einkünfte in Höhe von 5 Pfund Heller übergeben.

Meisterin und Konvent des Sammlungsklosters ("der Sammnunge") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] verkaufen Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm ihren Garten in Ulm vor dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417] zwischen den Gärten des Konrad Krafft und des Johann Rot. Sie haben dafür von den Käufern 195 Gulden erhalten.

Meisterin und Konvent des Sammlungsklosters ("der Sammnunge") in Ulm [abgegangen, Bereich Frauenstraße 22-26] verkaufen Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm ihren Garten in Ulm vor dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417] zwischen den Gärten des Konrad Krafft und des Johann Rot. Sie haben dafür von den Käufern 195 Gulden erhalten.

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