Plastik

Plastiken

Auf dem Gelände der Paracelsus-Klinik befinden sich insgesamt 12 Plastiken aus Walzstahl, die von dem Künstler Drako Mance geschaffen wurden. Es handelt sich um abstrakte Werke, die jedoch einen stark figürlichen Charakter aufweisen. Die durchweg schlanken, hoch aufragenden Formen erinnern an stilisierte Körper in unterschiedlichen Haltungen, die wiederum innere Zustände oder auch Reaktionen auf äußere Einflüsse vermitteln. Weiche, schwellende Formen signalisieren Zuwendung und Aufnahmebereitschaft; zackige, abstehende dagegen Abwehr und Distanzierung. Jede Plastik bietet ein anderes "Gegenüber" und tritt mittels seiner "Körpersprache" in einen Dialog mit dem Betrachter. Wichtiges verbindendes Element zwischen den einzelnen Plastiken ist zum einen ihre senkrechte Ausrichtung und die rote Bemalung, die die Klinik-Verwaltung in Abstimmung mit dem Künstler erst 10 Jahre nach der Aufstellung 1992 anbringen ließ. Alle gehören zu einer "Familie", wie es auch der Titel der Werkgruppe benennt.

Jeannette Petersen

Drako Mance, Plastiken, 1992 | Urheber*in: Mance, Drako / Rechtewahrnehmung: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

Urheberrechtsschutz

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Standort
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Inventarnummer
KA.SB186
Material/Technik
Stahlblech

Klassifikation
Plastik (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wer)
Bildhauer*in: Drako Mance (um 1992 (Wirkungsdaten)
(wann)
1992

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:20 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Plastik

Beteiligte

  • Bildhauer*in: Drako Mance (um 1992 (Wirkungsdaten)

Entstanden

  • 1992

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