Neutrality for Ukraine according to the Austrian Model

Abstract: Von der Entwicklung zum Neutralitätsgesetz bis zum EU-Beitritt kann Österreich ein Modell für die Ukraine sein. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges war Österreich von den westlichen Siegermächten und im Osten von der Sowjetunion besetzt. Es bestand die Gefahr einer Teilung wie in Deutschland. Österreich verzichtete 1955 mit dem Neutralitätsgesetz darauf, einem Militärbündnis beizutreten, und versprach keine militärischen Stützpunkte fremder Staaten auf seinem Territorium zuzulassen. Österreich behielt seine Einheit. Mit Österreichs Neutralität war aber keine ideologische Äquidistanz zwischen dem Westen und dem Osten verbunden. Österreich übernahm schnell die Werte des Westens, was letztlich die Möglichkeit der EU-Mitgliedschaft eröffnete. Die Sowjetunion war aber dadurch zufrieden gestellt, dass Österreich nicht der NATO beitreten würde. Dieses Modell ist für die Ukraine interessant. Die Betonung der EU, dass man aber Russland einbeziehen muss, müsste mit etwas Konkretem verbunde

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 3 S.
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
Policy Paper / Österreichisches Institut für Internationale Politik ; Bd. 1

Klassifikation
Politik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Wien
(wann)
2014
Urheber
Gärtner, Heinz
Beteiligte Personen und Organisationen
Österreichisches Institut für Internationale Politik (oiip)

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-58635-6
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:49 MEZ

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Beteiligte

  • Gärtner, Heinz
  • Österreichisches Institut für Internationale Politik (oiip)

Entstanden

  • 2014

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