Konferenzbeitrag

Zersiedelung in Deutschland – erste Ergebnisse nach Schweizer Messkonzept

Die disperse urbane Entwicklung hinterlässt deutliche Zeichen in der Naturlandschaft, welche mit der flächenmäßigen Angabe der neu in Anspruch genommenen Fläche nicht beschrieben werden kann. Aufgrund der negativen ökologischen, ökonomischen und letztlich auch ästhetischen Folgen, wie sie durch den Verlust von Wildtierhabitaten, monotonen Siedlungsformen und hohen Pendlerströmen verursacht werden, rückt das Thema Zersiedelung verstärkt in das wissenschaftliche und planerische Blickfeld. Belastbare, quantitative Zahlen, welche neben der absoluten Zunahme der Siedlungsfläche auch deren räumliche Konfiguration und Flächenausnutzung berücksichtigen, sind vor diesem Hintergrund von hohem Interesse. Dieser Beitrag stellt exemplarisch erste Ergebnisse der Anwendung eines anerkannten Messkonzepts der ausnutzungsdichtegewichteten Zersiedelung für die Gemeinden Deutschlands vor.

Verwandtes Objekt und Literatur
978-3-944101-65-1
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-178152
qucosa:4608

Thema
Raumplanung
Zersiedelung
Messkonzept

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Schwarzak, Marco
Behnisch, Martin
Meinel, Gotthard
Ereignis
Herstellung
(wer)
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung

URN
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-75202
Letzte Aktualisierung
14.03.2025, 08:16 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Konferenzbeitrag

Beteiligte

  • Schwarzak, Marco
  • Behnisch, Martin
  • Meinel, Gotthard
  • Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung

Ähnliche Objekte (12)