Hortfund

Schatzfund aus Rembrechts

Der Schatzfund aus Rembrechts besteht aus Schmuck, darunter Fibeln, Ketten und Fingerringe, und 88 Münzen, die eine recht genaue Datierung erlauben: Die jüngsten Münzen, die sogenannten Schlussmünzen, zeigen Kaiser Severus Alexander (reg. 222 bis 235 nach Christus) und wurden 230 nach Christus geprägt. Man kann also davon ausgehen, dass das kostbare Gut bei den ersten Einfällen von Germanen in das Hinterland im Jahr 233 nach Christus versteckt wurde. Der Schatzfund ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.

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Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg; Münzkabinett; Provinzialrömische Archäologie; Archäologische Sammlungen
Inventarnummer
R 160, 2-18
Maße
Armreifen: H 2 cm, D 7 cm; Omegafibel: H 5 cm, B 5 cm, T 1 cm; Zierscheibe: D 5 cm
Material/Technik
Armreifen, Doppelringe, Zierscheiben, Halskettenanhänger: Silber; Fragmente von Silberketten, eine mit Glasperlen; ringartige Glasperlen; Ringe: Silber, Bronze

Bezug (was)
Münze
Schmuck
Zahlungsmittel
Hortfund
Gewandnadel

Ereignis
Herstellung
(wann)
201-300 n. Chr.
Ereignis
Fund
(wo)
Rembrechts

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Hortfund

Entstanden

  • 201-300 n. Chr.

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