Urkunden

095

Regest: Zeugenbefragung, ob Wilhelm Nünning nach dem Zusammenfall des Hospitals zum Wiederaufbau vor etlichen Jahren 50 Reichstaler vorgeschossen habe. - Der Notar Bernardus Schade bezeugt, daß er in jener Zeit im Haus der Jungfer Wendt als Notar zugegen war, als Nünning die 50 Reichstaler vorgeschossen habe. Als er dies protokollieren wollte, habe der Dechant Lobach gemeint, dies sei nicht nötig, da Nünning ein gutes Unterpfand habe. Dies sei geschehen in der Küche der Jungfer Wendt in Anwesenheit der Jungfer Z. Nagel und anderer Jungfern, deren Namen ihm entfallen seien. Verhandelt im Haus des Schade in der Küche. Zeugen: Martin Heittmann und Berndt Westerott. - Meister Dietrich Kerßferken bezeugt, Nünning habe ihm und dem Zimmermeister Johann Drees 50 Reichstaler für die Arbeiten am Hospital bezahlt. Dies bekräftigt Drees auch. Auszug aus dem Notariatsprotokoll des Johannes Knapheide.

Digitalisierung: Kreis Warendorf. Kreisarchiv, Kreisverwaltung

CC0 1.0 Universell

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Archivaliensignatur
Fre U Freckenhorst Urkunden, 095
Formalbeschreibung
Ausfertigung - Foliobogen, beschädigt.
Bemerkungen
Vorl.Nr.: 95

Kontext
Freckenhorst Urkunden
Bestand
Fre U Freckenhorst Urkunden Freckenhorst Urkunden

Provenienz
Armenfonds
Laufzeit
1658 März 12

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Letzte Aktualisierung
30.04.2025, 14:41 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunde (vormodern)

Beteiligte

  • Armenfonds

Entstanden

  • 1658 März 12

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