Telefon Analog

Fernsprecher OB 33 - Streckentelefon der Bundesbahn

Der OB 33 (Ortsbatteriebetrieb) ist ein weitverbreiteter Fernsprecher der ab den 30er bis in die 70er Jahre bei der Deutschen Reichsbahn und später bei der Bundesbahn als Strecken und Signalfernsprecher Verwendung fand. Unser Fernsprecher wurde von der Firma Reinert in München hergestellt und stammt aus den 60er Jahren. Statt Wählscheibe wurde an der Kurbel gedreht und so ein Klingeln, ähnlich den Morsezeichen erzeugt. Wie auf dem Bild sichtbar, hatte der Streckenposten Euskirchen das Rufzeichen „lang-kurz“ und der Posten Satzvey „kurz-lang“ Da alle Streckenposten an die gleiche Leitung angeschlossen waren, hob nur derjenige den Hörer ab, der sein Rufzeichen erkannte.

Digitalisierung: Rainer Blazejewicz

CC0 1.0 Universell

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Standort
Freilichtmuseum Roscheider Hof, Konz
Sammlung
Kommunikationstechnik
Inventarnummer
RKF 228 2020
Maße
Länge: 260 mm, Höhe: 210 mm, Breite: 200 mm

Bezug (was)
Fernsprecher
Kurbel
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wer)
Friedrich Reiner (Telefonfabrik)
(wo)
München (Uebigau-Wahrenbrück)
(wann)
1962 (?)

Rechteinformation
Freilichtmuseum Roscheider Hof
Letzte Aktualisierung
15.09.2025, 07:55 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Telefon Analog

Beteiligte

  • Friedrich Reiner (Telefonfabrik)

Entstanden

  • 1962 (?)

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