Kleid

Nachmittagskleid mit Hermelinbesatz

Das langärmlige, hochgeschlossene Kleid ist plissiert und durchgehend geschnitten. Im Vorderteil sind in Hüfthöhe drei glatte Volants eingesetzt. Weißer Pelzbesatz am Kragen und an den Manschetten mildert den strengen Charakter des Kleides. Der asymmetrische Schlitzverschluss links unter dem Halsausschnitt gestattet es, das Kleid einfach über den Kopf zu ziehen. Er erinnert an die Kasackform russischer Blusen. Lange, mit silbrigem Lahn durchwebte Ripsbänder, an deren Enden cremefarbene Galalithglöckchen und Seidenfransen hängen, liegen unter dem Kragen und bilden einen schmalen Gürtel in Hüfthöhe. Das obere Band hat zusätzlich kleine gewebte Ornamente in der Art chinesischer Glücksmotive. CW

Nachmittagskleid mit Hermelinbesatz | Fotograf*in: Stephan Klonk / Rechtewahrnehmung: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin, Deutschland
Inventarnummer
W-1976,52 a,b
Maße
Länge: Kleid, VL./RL. 124 cm
Material/Technik
Dunkelblaue Seide, Crêpe de Chine, Pelzbesatz, Ripsbänder, Stickereiornamente, Galalithglöckchen; Futter: hellblaue Seide

Klassifikation
Oberbekleidung (Objektgattung)
Bezug (was)
Kleid
Seide
Blau

Ereignis
Herstellung
(wo)
Paris (Frankreich)
(wann)
um 1922

Rechteinformation
Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
14.04.2025, 08:09 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Kleid

Entstanden

  • um 1922

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