Film

Abschied vom falschen Paradies

Von ihrem Mann erniedrigt, misshandelt und vergewaltigt, sieht die verängstigte Türkin Elif keinen anderen Ausweg mehr, als ihren Peiniger umzubringen. Zu sechs Jahren Haft verurteilt muss Elif, die wenig Deutsch spricht und leicht einzuschüchtern ist, sich in der rauen Welt des Frauengefängnisses zurechtfinden. Mit der Zeit gelingt es ihr jedoch, den Mikrokosmos der Haftanstalt in eine Schutzzone für ihre persönliche Entwicklung jenseits der rigiden türkischen Wertvorstellungen, mit denen sie aufwuchs, zu verwandeln. Elif lernt Deutsch, findet Freundinnen und verliebt sich in einen türkischen Häftling aus dem Männertrakt. Aber ihr Glück und ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft sind nur von kurzer Dauer: Sie erfährt, dass sie als straffällige Ausländerin abgeschoben werden soll - und in der Türkei wird bereits ein neuer Prozess wegen Gattenmordes angestrengt.

Inventarnummer
913
Sprache
Deutsch

Bezug (was)
Migration Flucht Asyl

Beteiligte Personen und Organisationen
Ba*er, Tevfik
Olcay, Zühal

Geliefert über
Rechteinformation
ausZeiten, Bildung, Information, Forschung und Kommunikation für Frauen e.V. - Bibliothek
Letzte Aktualisierung
03.02.2023, 09:26 MEZ

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Objekttyp

  • Film

Beteiligte

  • Ba*er, Tevfik
  • Olcay, Zühal

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