Sachakte

Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Statthalter und Räten in Wolfenbüttel (und mit Gerd v. Meschede). Schreiben an Heinrich v. Baumbach Amtmann in Fürstenberg, an Jobst v. Münchhausen und an Bürgermeister und Rat in Kassel. Verschreibungen

Enthält: 1544 November, Dezember. Verrechnung des Geldes, das der Kurfürst von Sachsen dem Kammermeister Andreas Bessel zufolge des gothaischen Abschieds hat bezahlen lassen. Die fällige Schatzung im Amte Fürstenberg und im Gerichte Jobsts v. Münchhausen. Nochmalige Verschreibung für Lippold v. Stockheim. Kundschaft über den Herzog Heinrich. Das Geld in Verden durch Franz v. Halle in Sicherheit gebracht. Schuldforderung der verwitweten Elsebein v. Brencken (Tochter Gerds v. Meschede) und ihrer Kinder an das Fürstentum Wolfenbüttel, sowie eine Zinsforderung des Prädikanten des Gerd v. Meschede an die Stadt Kassel. Ansprüche der Herzogin-Witwe Elisabeth von Braunschweig-Kalenberg auf den zum Kloster Amelunxborn gehörigen Hof Schnedingshausen. Beschwerde des Herzogs Wilhelm von Jülich gegen Hilmar v. Münchhausen, der sich im Wolfenbüttelschen aufhält. Siehe auch Abt. Jülich. Erlegung der rückständigen Reichshilfe aus dem Fürstentum Wolfenbüttel an den kaiserlichen Pfennigmeister. Rechnungslegung Kursachsens und Hessens auf dem Reichstag in Worms über ihre seit der Eroberung des Landes im Namen des Schmalkaldischen Bundes aufgewendeten Unkosten. Beschwerde der Stadt Hildesheim über das Entweichen einiger ihrer Feinde, die in Gandersheim und Staufenburg gefangen gesetzt waren und das peinliche Gericht gegen diese. (Hierbei zwei undatierte Zettel betr. die Irrungen zwischen Hildesheim und etlichen Ämtern, Proviantankauf und Hof Wickensen.) Verschreibung des Zehnten vor Lutter für Lippold v. Stockheim. Vergleichung zwischen den Räten in Wolfenbüttel und dem Herzog Franz von Braunschweig wegen streitiger geistlicher Güter im Amt Gifhorn und Grenzregulierung zwischen dem Fürstentum Wolfenbüttel und dem Gebiete des Herzogs Franz. Drängen des Godert Schenk, ihn seiner für den Herzog Heinrich geleisteten Bürgschaft zu entledigen, Unmöglichkeit ihn aus dem Landschatz zu befriedigen, Vorschläge wie er anderweitig zufriedenzustellen sei. Verschreibung auf den Gebhardshagen. Streit der Stadt Bockenem mit Johann Hardecke und Andreas Hardenberg. Gründe für die Gefangensetzung des Gise v. Bortfeld. Befriedigung der Stadt Bremen wegen ihres dem Schmalkaldischen Bunde im vergangenen Rumor für die Reiter und Knechte vorgestreckten Geldes. Gesandtschaft der Stadt nach Wolfenbüttel. Zusendung des Perlenstickers Franz Jeroldis u.A. an den Landgrafen. Der König von Schweden hat dem Herzog Otto von Lüneburg den Dienst aufgekündigt, weil er sich in die Verhandlung des Königs mit dem Herzog Heinrich gemischt hat (vgl. Nr. 1526). Verwendung des Herzogs Philipp von Grubenhagen bei dem Landgrafen für Kaspar vom Hain zu Osterode. Die unwürdige Behandlung, die Herzog Heinrich seiner Gemahlin Maria in ihrer letzten Krankheit hat angedeihen lassen. Herzog Wilhelms von Braunschweig Zulage und jährliches Deputat

Enthält: Undatiert. Bürgschaft Wilke Klenks für Herzog Heinrich

Reference number
3, 1527

Context
Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen >> 3 Staatenabteilungen >> 3.15 Braunschweig-Wolfenbüttel
Holding
3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen

Date of creation
November - Dezember 1544

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10.06.2025, 9:13 AM CEST

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Object type

  • Sachakte

Time of origin

  • November - Dezember 1544

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