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Grunderwerbsteuer im Länderfinanzausgleich: Umverteilung der Zusatzlast der Besteuerung

Innerhalb weniger Jahre haben außer Bayern und Sachsen alle Länder die Sätze der Grunderwerbsteuer deutlich erhöht. Es ist plausibel, dass höhere Steuersätze durch Verhaltensreaktionen zu niedrigeren Immobilienumsätzen führen. Dafür gibt es inzwischen empirische Evidenz, auch für Deutschland. Durch die gesonderte Berücksichtigung der Grunderwerbsteuer im Länderfinanzausgleich werden negative fiskalische Effekte der Verhaltensreaktionen zum Teil ausgeglichen. Es besteht also ein Anreiz für zusätzliche Steuersatzanhebungen. Der Autor zeigt in verschiedenen Szenarien das Zusammenspiel von Verhaltensreaktionen mit den Regelungen zum Länderfinanzausgleich.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 97 ; Year: 2017 ; Issue: 5 ; Pages: 354-359 ; Heidelberg: Springer

Classification
Wirtschaft
Taxation and Subsidies: Efficiency; Optimal Taxation
Intergovernmental Relations; Federalism; Secession
Housing Supply and Markets

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Boysen-Hogrefe, Jens
Event
Veröffentlichung
(who)
Springer
(where)
Heidelberg
(when)
2017

DOI
doi:10.1007/s10273-017-2143-0
Handle
Last update
10.03.2025, 11:42 AM CET

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  • Boysen-Hogrefe, Jens
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Time of origin

  • 2017

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