Buch

Lise Meitner : Ein Leben für die Physik

Biografie der Physikerin Prof. Dr. Lise Meitner (1878-1968). Meitner promoviert als zweite Frau in der Geschichte der Wiener Universität im Hauptfach Physik. Ab 1922 hält sie Vorlesungen an der Berliner Universität. 1926 wird sie Leiterin der physikalisch-radioaktiven Abteilung des Kaiser-Wilhelm-Instituts (das spätere Max-Planck-Institut). Durch die Annektion Österreichs wird Meitner 1938 deutsche Staatsbürgerin und darf jetzt als Jüdin nicht mehr lehren. Sie emigriert nach Schweden. Im selben Jahr führen die vorausgegangenen gemeinsamen Forschungen mit den Chemikern Otto Hahn und Fritz Straßmann zur Enteckung der Kernspaltung, einem Vorgangm dessen Erklärung sie aus dem Exil in Schweden leistet. Für diese Leistung erhält sie - im Gegensatz zu Otto Hahn (1946) - nicht den Nobelpreis.Zur Erstellung der Biografie hat Ruth L. Sime die Briefe und persönlichen Dokumente Lise Meitners sowie bislang unveröffentlichtes Material aus verschiedenen Archiven gesichtet.

Identifier
NT-34/1
ISBN
3-458-17066-9
Umfang
662

Erschienen in
Sime, Ruth Lewin. 2001. Lise Meitner : Ein Leben für die Physik. Frankfurt am Main : Insel. S. 662. 3-458-17066-9

Thema
20. Jahrhundert
Deutschland (hist.)
Nationalsozialismus
Atomphysik
Wissenschaftlerin
Frauen in Männerdomänen
Naturwissenschaft und Technik
Physik
Jüdin
Emigrantin
Hochschullehrerin
Diskriminierung
Bezug (wo)
Österreich
Schweden

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Sime, Ruth Lewin
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Insel
(wann)
2001

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

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Objekttyp

  • Buch

Beteiligte

  • Sime, Ruth Lewin
  • Insel

Entstanden

  • 2001

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