Urkunde

Engel Schenebein, Bürger zu Marburg, und seine Ehefrau Meckel weisen in Ausführung einer Schenkung ihres verstorbenen Schwagers, des Magisters Die...

Archivaliensignatur
Urk. 17, 155
Formalbeschreibung
(A) Ausf. Perg. S. anh. Abb. Küch, Marb. Rechtsqu. Bd. 1 Tafel 4 Nr. 9 u. S. 515.
Bemerkungen
Altes Repertorium A II Nr. 3, S. 41 Nr. 1
Sonstige Erschließungsangaben
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum a. d. 1378, feria 3. post Michahelis

Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Engel Schenebein, Bürger zu Marburg, und seine Ehefrau Meckel weisen in Ausführung einer Schenkung ihres verstorbenen Schwagers, des Magisters Dietrich Imhof (in deme Hobe), Kanonikers von St. Stephan zu Mainz (Mentze), dessen Testamentsvollstrecker ihnen dazu 20 Mark gegeben haben, Äbtissin und Konvent des Klosters Caldern zu einem Seelgerät für ihn eine Gülte von 1 Mark Bodenzins auf das Wohnhaus Siegfrieds von Deckensbach zu Biedenkopf (Bydinkap) sowie dessen Zubehör, auf eine Wiese unter dem Hain (Heine), eine Wiese bei der Mühle, 1 Acker vor dem Elnberg und 1 Acker am Breidenbacher Weg zu Martini an. Das Jahresgedächtnis ist am Tag vor Maria Magdalena zu begehen. Die Nonnen erhalten dann die Gülte zu einer Pietanz. Wenn sie die Jahresfeier versäumen oder die Gülte veräußern, fällt sie an das Geleucht der Pfarrkirche zu Marburg, deren Lichtmeister sie dann erhebt.

Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller und sein Bruder Heinrich, Schöffe zu Marburg.

Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: (C) Abschr. K 269 fol. 206.

Vermerke (Urkunde): Druckangaben: [Regest: Schunder Nr. 168]

Kontext
Kloster Caldern - [ehemals: A II] >> 1375-1399
Bestand
Urk. 17 Kloster Caldern - [ehemals: A II]

Laufzeit
1378 Oktober 05

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Letzte Aktualisierung
10.06.2025, 09:13 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunde

Entstanden

  • 1378 Oktober 05

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