Bericht

Liquidität und Souveränität: Ein Gläubiger der letzten Instanz für die Eurozone

Die Krise Griechenlands hat einen Konstruktionsfehler der Eurozone offengelegt. Die Annahme, die Stabilitätskriterien des Vertrags von Maastricht würden ausreichen, um die Euroländer von Liquiditätskrisen zu verschonen, hat sich als unzutreffend erwiesen. Die Eurozone benötigt einen Gläubiger der letzten Instanz, der Mitgliedsländer bei der Überwindung von Liquiditätsproblemen unterstützt. Notfallkredite sollten aber nur dann gewährt werden, wenn ausreichende Sicherheiten bestehen. Ein grundsätzlicher Ausschluss eines Staatsbankrotts ist damit allerdings nicht verbunden

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: SWP-Aktuell ; No. 23/2010

Klassifikation
Politik

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Dieter, Heribert
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
(wo)
Berlin
(wann)
2010

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Dieter, Heribert
  • Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Entstanden

  • 2010

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