Figur

Weibliche Schutzgottheit

Die Figur wirkt in ihrer geometrischen Gestaltung wie aus Blöcken zusammengesetzt. Solche Figuren gibt es in den M'bari genannten Ruhehäusern der Männer oder in Schreinen. Bis zu fünfundzwanzig, oft in Familien zusammengefasste Figurengruppen, können in solch einem Schrein stehen. Die Gestaltung spricht für die Zugehörigkeit zur südlichen Stilgruppe. Typisch sind die nach vorn gedrehten Handinnenflächen, der stilisierte Schopf, die hohe Halssäule sowie die mandelförmigen Augen. Die offenen Hände werden als Zeichen der Freigebigkeit und des Großmutes der Gottheit angesehen, auch als die Bereitschaft, Opfer anzunehmen. Die bei anderen Figuren häufig zu findenden Gamaschen erscheinen hier mit den klobigen Füßen zusammengewachsen. Autor: Michael Schönhuth

Fotograf*in: Axel Killian / Rechtewahrnehmung: Städtische Museen Freiburg

Attribution - NonCommercial - ShareAlike 4.0 International

Location
Museum Natur und Mensch, Freiburg
Collection
Bild
Afrika
Inventory number
I/2762
Measurements
Höhe: 730.0 mm
Material/Technique
Holz; Schnitzerei

Classification
Bild

Culture
Igbo
Event
Herstellung
(when)
20. Jahrhundert
Event
Eigentumswechsel
(when)
1991
Event
Besitz- und/oder Eigentumswechsel
(who)
(where)
Nigeria (Fundort/Herkunft)
Afrika (Fundort/Herkunft)

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Rights
Städtische Museen Freiburg, Museum Natur und Mensch
Last update
17.09.2025, 10:32 AM CEST

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Object type

  • Figur

Associated

Time of origin

  • 20. Jahrhundert
  • 1991

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