Urkunde
Joh. vom Holte, Pastor zu Castorpe, der vor 6 Jahren dem Henryck von Dungelen eine Verschreibung auf das Nunnengut zu Holthusen im Kirchspiel Castorpe abgelöst hatte und die Verschreibung Herrn Wessel von Dungelen, Kanonikus zu Cappenberge, für eine Geldsumme verkauft hat, wofür sein verstorbener Vater Heydenryck vom Holte das Nunnengut dem verstorbenen Herm. von Dungelen gerichtlich versetzt hatte, stellt dafür einen Wärschaftsbrief aus. Siegelzeuge: Nevelynck Staell.
- Archivaliensignatur
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U 194u, 776
- Formalbeschreibung
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Überlieferungsart: Original
- Material
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Pergament
- Kontext
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Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden >> 4. 1476 bis 1500
- Bestand
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U 194u Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden
- Laufzeit
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1493 Juli 13
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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05.11.2025, 16:19 MEZ
Datenpartner
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1493 Juli 13
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Wylhem von Geryssem verspricht die Lutgard von Dungelen, Witwe Hermans von Dungelen, schadlos zu halten wegen der Verschreibung über 4 Goldgulden, welche Henrich von Dungelen von seinem verstorbenen Schwiegervater Herbet Ulenbrock versetzt war, nachdem die 4 Goldgulden bezahlt und ihm die Verschreibung ausgehändigt worden ist.
Die Brüder Giselberd und Hinrich Sonendagh, Philistes ihre Mutter und Ermeghard ihre Schwester verkaufen vor dem Gerichte zu Castorpe (Richter: Johan van den Gisenberge, genannt Erewalt der Junge) Goste van Dungelen, Mutter Rutgers van Dungelen, für eine Geldsumme das Gut "to den Sonendaghe" mit dem zugehörigen Kotten und allen Nutznießungen, gelegen zu Bornewick in dem Gericht zu Castorpe. Gerichtsleute: Dyderich, Pastor zu Castorpe, Johan van Dungelen, Ernst van dem Gisenberghe, Johan Ahusen, genannt Thenchus, Gherd Munkerd, Coep van Hame, Johan Hulsebergh, Johan van den Gisenberghe, genannt Erewalt der Alte, Frone zu Castorpe, Küster Lodewech, Hannes Leckduvel. Siegelzeuge: Richter Johan van den Gisenberghe.
Heiratsverschreibung zwischen Georg Christoph Schell zu Rechen und Goldschmedding, dem Sohn des Georg Schell und dessen Frau Anna von Lipperheide, und Anna von Dungelen, der Tochter des Goswin von Dungelen und dessen Frau Elisabeth von Havikenscheidt zu Dalhausen und Havikenscheidt. Unterschriften von G. Chr. Schell, Anna von Dungelen, Venemar von Neuhoff, Rutger von Dungelen, Dirich von Dungelen, Hans Hennerich von Neuhoff, Dr. Johann Hubertz, Lambertus Vißingh, Notar.
Reynert van Strünkede gelobt Heinrich van Dungelen, der für ihn bei Rutger van Galen für 12 Gulden, die Bernt van Dungelen und dessen Gattin Elzike für ihn (Reynert) zu Händen Johans van Holte, Bürge zu Essinde, verkauft - Rutger hat seinerseits bei Johan van Holte für Bernt und Elzike gebürgt - Bürgschaft geleistet hat, Schadloshaltung.
Bernt van Strünckede tauscht mit Everde van Overen Castorpe und dessen Ehefrau Jütten und beider Sohn Wessele das Gut tor Katenborch und den Dirgarden, gelegen im Kirchspiel Castorpe, gegen das Gut tom Stege mit den zugehörigen 2 Kotten, gelegen bei Sodincgen im Kirchspiel Castorpe. Die Brüder Bernt und Hinrich van Strünckede verzichten auf alle Ansprüche hinsichtlich des vertauschten Gutes. Siegelankündigung: Bernt und Hinrich van Strünckede, Herman van Dungelen, Heynrich van Dungelen sein Sohn, Johann van Hillen und Wessel van Galen, genannt Halstwich.
Berndt van Dungelen übergibt mit Zustimmung seiner Gattin Beleke vor dem Gericht zu Rekelinckhusen (Richter Reyner van Westerholte) seiner Schwester Bate van Dungelen zur Leibzucht aus dem Hofe van Dungelen und allem Zubehör, gelegen im Kirchspiel von Castorpe, eine Jahresrente von 12 Malter Hartkorn "twyger hande" (halb Roggen, halb Gerste) Dortmunder Maß und ein Schuldschwein auf Lebenszeit. Nach ihrem Tode fällt die Rente an Berndt van Dungelen zurück. Zeugen: Johan Droge, Priester, Kanonikus zu Dulmen, Herman Vrone, Sander Berckendall, Bertram Kekelenkey, Albert van Assbecke, Bertoldt Ouereyl.