Amateurfilm

Julius Neubronner zaubert (1904)

Der Kronberger Apotheker und Erfinder Julius Neubronner (1852-1932) war einer der ersten, der in der Rhein-Main-Region Filme drehte. Im Jahre 1903 erwarb er seine erste Filmkamera, eine Ernemann "Kino" für 17,5mm-Film mit Mittelperforation. Mit ihr nahm er historische Ereignisse auf und hielt den Alltag seiner Familie fest. Julius Neubronner drehte aber auch kleine Sketche, von ihm selbst mit seiner Familie auf einer im Garten seines Hauses errichteten Bühne in Szene gesetzt. Dabei experimentierte er auch mit dem Stopp-Trick. "Julius Neubronner zaubert" zeigt den Amateurfilmer im Anzug bei der Duchführung mehrerer Zaubertricks: Er stülpt einem Jungen eine Pappröhre über, als die Röhre wieder angehoben wird, ist der Junge verschwunden und statt seiner erscheint ein Mädchen. Aus einem mit Wasser gefüllten, gläsernen Behältnis verschwindet das Wasser und Tauben steigen empor.

Regie: Julius Neubronner

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Quelle
DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Länge
01:37 min
Sprache
Kein linguistischer Inhalt

Bezug
Frühes Kino
Bezug (wo)
Hessen

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Ereignis
Herstellung
(wann)
1904

Geliefert über
Rechteinformation
Rechteinformationen beim Provider klären
Letzte Aktualisierung
19.03.2025, 13:58 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Amateurfilm

Beteiligte

Entstanden

  • 1904

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