Geldschein

Geldschein, 25 Rubel, 1807

Vorderseite: Einfache Gestaltung
Rückseite: Einseitig, handschriftliche Vermerke
Kontrollnummer: 787158
Erläuterungen: Kaiserin Katharina II. die Große (1729-1796) gründete am 29.12.1768 die Assignationsbanken in St. Petersburg und Moskau. Sie sollten die von staatlichen Behörden ausgegebenen Scheine einlösen. Die Assignaten wurden von allen staatlichen Kassen angenommen und entwickelten sich zu einem häufig benutzen Zahlungsmittel, vor allem als das Silbergeld immer mehr aus dem Verkehr verschwand. Da der Staat für die Kriegsfinanzierung die Assignaten verwendete, erhöhte sich die Umlaufmenge. Das wiederum führte zum Wertverlust der Scheine. Erst ab 1817 wurden die Assignaten nach und nach aus dem Verkehr gezogen und verschwanden schließlich endgültig.

Originaltitel
Russisches Reich, Assignationsbanken: Geldschein über 25 Rubel von 1807
Alternativer Titel
25 Rubel, 1807 Assignationsbanken in St. Petersburg und Moskau
Standort
HVB Stiftung Geldscheinsammlung, München
Inventarnummer
RUS-A10b
Maße
Höhe: 132 mm Breite: 178 mm
Material/Technik
Papier (Papier mit Wasserzeichen); bedruckt; Text und Wappen

Klassifikation
25 Rubel (Spezialklassifikation: Nominal)
Rubel (Spezialklassifikation: Währung/Münzfuß)
Original (Spezialklassifikation: Authentizität)
Bezug (was)
Papiergeld

Ereignis
Herstellung
(wo)
Russland (Land)
(wann)
1807
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Assignationsbanken in St. Petersburg und Moskau (Herausgeber)
(wann)
1807

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
19.08.2024, 08:35 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Geldschein

Beteiligte

  • Assignationsbanken in St. Petersburg und Moskau (Herausgeber)

Entstanden

  • 1807

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