Arbeitspapier | Working paper
Krise in der Ukraine - kaum Reaktionen in Asien: nationale Interessen gegenüber Russland haben Vorrang für China, Indien und Japan
Die russische Machtdemonstration gegenüber der Ukraine hat die europäische Landkarte politisch nachhaltig verändert. Doch anders als in den westlichen Staaten hat die Annexion der Krim kaum Reaktionen unter den asiatischen Großmächten China, Indien und Japan hervorgerufen. Territorialkonflikte und militärische Drohgebärden gehören zum sicherheitspolitischen Alltag der Region. Deshalb erstaunt es nicht, dass die drei Länder statt völkerrechtlichen Grundsatzfragen ihren jeweiligen nationalen Interessen im Verhältnis zu Russland Vorrang einräumen.
- ISSN
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1611-6364
- Umfang
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Seite(n): 4
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet
- Erschienen in
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SWP-Aktuell (33/2014)
- Thema
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Internationale Beziehungen
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
politisches Interesse
Interessenpolitik
Indien
Nichteinmischung
Japan
Ukraine
China
Innenpolitik
politische Krise
politischer Konflikt
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Godehardt, Nadine
Sakai, Alexandra
Wagner, Christian
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- (wo)
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Deutschland, Berlin
- (wann)
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2014
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-405223
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
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21.06.2024, 16:26 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Godehardt, Nadine
- Sakai, Alexandra
- Wagner, Christian
- Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Entstanden
- 2014