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Was Wörter über die Coronakrise erzählen

Die Coronapandemie hat die Welt seit Anfang 2020 in vielfältiger Weise geprägt. Der Alltag hat sich gewandelt: Schule, Beruf, das tagtägliche Bewegen in der Öffentlichkeit oder in Verkehrsmitteln ist Regeln unterstellt, die es in dieser flächendeckenden und umfassenden Art so noch nicht gegeben hat. In diesem Wandel in der Welt ist auch die Sprache einer stetigen Entwicklung unterworfen. Neue Dinge in der Welt wollen erzählt und ausgetauscht werden. Und so kommt es in der Zeit der Coronapandemie zu zahlreichen Wortneuschöpfungen, Entlehnungen oder Bedeutungserweiterungen von bereits existierenden Wörtern. Das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim (IDS) beobachtet diese Entwicklungen und arbeitet u. a. im Projekt »Neuer Wortschatz« an der Dokumentation dieser lexikalischen Spuren, die die Coronapandemie im Wortschatz hinterlässt. Der Beitrag begibt sich auf Spurensuche nach Neuem, nach neu Ausgehandeltem und nach der Frage, wie die (Wort-)Geschichte wohl weitergehen wird.

Was Wörter über die Coronakrise erzählen

Urheber*in: Möhrs, Christine

In copyright

Language
Deutsch

Subject
COVID-19
Wortschatz
Pandemie
Sprachwandel
Wortschöpfung
Neologismus
Entlehnung
Semasiologie
Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)
Lexikologie
Etymologie
Sprachgebrauch
Germanische Sprachen; Deutsch

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Möhrs, Christine
Event
Veröffentlichung
(who)
Göttingen : V&R Unipress
(when)
2021-06-22

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-104651
Last update
06.03.2025, 9:00 AM CET

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Object type

  • Artikel

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  • Möhrs, Christine
  • Göttingen : V&R Unipress

Time of origin

  • 2021-06-22

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