Arbeitspapier

Implikationen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes für Hochschulen und Mitarbeiter

Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) von 2007 wurde aktuell reformiert. So werden nicht mehr nur Obergrenzen für Befristungen von wissenschaftlichen Beschäftigungsverhältnissen formuliert, sondern diese sollen jetzt auch nicht kürzer sein, als für die angestrebte Qualifizierung angemessen ist, oder dem Zeitraum ihrer Drittmittelfinanzierung entsprechen. Das Gesetz gilt nur noch für wissenschaftliches und künstlerisches Personal sowie für Qualifizierungs- oder Drittmittelstellen. Insbesondere die Verlängerung der Vertragslaufzeiten hat Nachteile für Hochschulen bzw. Hochschullehrer als Arbeitgeber, ohne dass die Beschäftigten entsprechende Vorteile davon hätten.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: Diskussionspapier des Instituts für Organisationsökonomik ; No. 03/2016

Classification
Management
Higher Education; Research Institutions
Human Capital; Skills; Occupational Choice; Labor Productivity
Public Sector Labor Markets
Labor Law
Personnel Economics: Firm Employment Decisions; Promotions
Subject
Wissenschaftler
Befristete Beschäftigung
Deutschland

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Dilger, Alexander
Event
Veröffentlichung
(who)
Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Organisationsökonomik
(where)
Münster
(when)
2016

Handle
Last update
10.03.2025, 11:45 AM CET

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Object type

  • Arbeitspapier

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  • Dilger, Alexander
  • Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Organisationsökonomik

Time of origin

  • 2016

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