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Infantilisierung von Armut begreifbar machen: die AWO-ISS-Studien zu familiärer Armut

In diesem Beitrag werden das theoretische Konzept und ausgewählte empirische Forschungsergebnisse der AWO-ISS-Studien zu Kinderarmut vorgestellt. Durch eine Verbindung von Armuts- mit Kindheitsforschung wird eine Lücke in der bundesdeutschen Forschung gefüllt. Die Lebenslagen armer Kinder werden am Ende der Kindergartenzeit und dann noch einmal am Ende der Grundschulzeit mit der nichtarmer Kinder verglichen. Es wird deutlich, dass Armut schon im frühen Kindesalter mit einer deutlichen Einschränkung der kindlichen Lebenschancen einhergeht. Familiäre Faktoren - wie gemeinsame familiäre Aktivitäten - scheinen für die kindliche Lebenslage jedoch eine ähnlich große Rolle wie die materiellen Bedingungen des Aufwachsens zu spielen.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 75 ; Year: 2006 ; Issue: 1 ; Pages: 77-88 ; Berlin: Duncker & Humblot

Classification
Wirtschaft
Subject
Armut
Kinder
Deutschland

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Holz, Gerda
Hock, Beate
Event
Veröffentlichung
(who)
Duncker & Humblot
(where)
Berlin
(when)
2006

DOI
doi:10.3790/vjh.75.1.77
Handle
Last update
10.03.2025, 11:43 AM CET

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  • Hock, Beate
  • Duncker & Humblot

Time of origin

  • 2006

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