Urkunden
"Anno [...] millesimo quingentesimo primo, indictione quarta, pontificatus [...] Alexandri [...] pape sexti anno decimo, die vero sabbati vicesima septima, mensis Februarii", vor Notar und Zeugen, macht Katharina ("Catherina"), Witwe Konrad Felsbergs ("Conradus Felssbergs"), ihr Testament, das auf 1 1/2 Papierblättern zusammengefasst und von Magister Johannes Hasellbaum, weltlichem Richter der Stadt Mainz, und dem Notar unterschrieben wird. Zu Testamentsvollstreckern bestellt sie die Herrn Johannes Breithart, Stiftsherrn von St. Peter vor Mainz, Johannes Siegen ("Sygen"), Vikar von Mariagreden zu Mainz, und den Heinricus Koch von Gießen ("Gyssen"). Geschehen zu Mainz in ihrer Behausung gen. zum Himmel ("Hymel"); Zeugen: Magister Johannes Haselbaum, weltlicher Richter, Diether von "Well", Michael Scherer von Breithart, "Hanso" von Butzbach, "Foltze Jeckel" zum "Grössen Stern", Meister Heinrich der Kürschner (pellifex), "Hanso von Brussel", Goldschmied ("aurifaber"), Jakob Meidenbach und Ulrich von Saulheim (Udalricus von Sawelnheym"), alle Bürger zu Mainz. Unterschrift des Notars Johannes "Fabri alias Wynneck von Marckobel", Klerikers der Mainzer Diözese.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Mainz, U / 1501 Februar 27 / II (in 13 / 292)
- Formalbeschreibung
-
Lat., Kopie im Kopialbuch von Liebfrauen ca. 1506, 13/292, Bl. 121v - 122 v.
- Kontext
-
Urkundenbestand >> Urkunden, Kopialüberlieferung Bestand 13 (Stifts- und Klosterarchive)
- Bestand
-
Urkundenbestand
Laufzeit
27.02.1501
Provenienz
Liebfrauen Mainz
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.05.2023, 14:15 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Liebfrauen Mainz
Entstanden
- 27.02.1501
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!["Anno [...] millesimo quingentesimo vicesimo quarto, indictione duodecima, die vero Jouis vicesima secunda mensis Decembris, pontificatus [...] Clementis [...] pape septimi anno eius secundo", vor dem versammelten Kapitel von St. Johannes in Mainz (Schulmeister: Ignatius Mentzer; Sänger: Konrad Textor, Stiftsherrn: Johannes Gans, Philipp Stockheim, Wolfgang Remlinger, Balthasar Gyer und Philipp Glane), Notar und Zeugen, wird Herr Magister Nikolaus Rode von Kamberg in Vollzug der erzbischöflichen Verfügung vom 19.12.1524 als Stiftsherr zu St. Johannes aufgenommen. Zeugen: Johannes Fritze, Konstanzer Kleriker, und Johannes Pistor, Mainzer [...]. Signet und Unterschrift des Notars Erbertus Schilling, Mainzer Klerikers.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
"Anno [...] millesimo quingentesimo vicesimo quarto, indictione duodecima, die vero Jouis vicesima secunda mensis Decembris, pontificatus [...] Clementis [...] pape septimi anno eius secundo", vor dem versammelten Kapitel von St. Johannes in Mainz (Schulmeister: Ignatius Mentzer; Sänger: Konrad Textor, Stiftsherrn: Johannes Gans, Philipp Stockheim, Wolfgang Remlinger, Balthasar Gyer und Philipp Glane), Notar und Zeugen, wird Herr Magister Nikolaus Rode von Kamberg in Vollzug der erzbischöflichen Verfügung vom 19.12.1524 als Stiftsherr zu St. Johannes aufgenommen. Zeugen: Johannes Fritze, Konstanzer Kleriker, und Johannes Pistor, Mainzer [...]. Signet und Unterschrift des Notars Erbertus Schilling, Mainzer Klerikers.
Vor dem weltl. Richter Salmannus verbürgt sich der Bürger Ulrich "Quecheymer" der Kürschner ("pellifex") von dem Hof zum Kessler ("Cesseler"), den er bewohnt, 35 Schillinge Kölner Pfennige dem Magister Friedrich, Stiftsherrn von Mariengreden, zu gülten, je zur Hälfte an Walburgis und Martini oder binnen Monatsfrist darnach. Zeugen: Die Bürger Johannes zum Schurberg ("zu Schurberg"), Rulmannus, Johannes, Bruder des Jakob "zum Gasinbecher" und Bornheimer der Kürschner ("pellifex"). "Datum 1320 dominica die proxima post festum beati Johannis Baptiste".
[Text = U / 1382 Dezember 21]. Am nächst folgenden Samstag ("die sabbati dictam diem immediate sequenti"), 27. Dezember, um die sechste Stunde, im Dom zu Mainz, ratifiziert Arnold "de Beymoldria", Vikar von Mariagreden und gleichfalls Testamentsvollstrecker, die Übergabe des Hofes zum Washeimer an die Chorpräsenz von Mariagreden. Zeugen: Hepe, Priester und Domvikar, und Johannes Remebin, Kleriker der Mainzer Diözese. S.: Geistliches Gericht. Unterschrift und Signet des kaiserlichen Notars und geschworenen Schreibers des Mainzer Stuhls "Franciscus quondam Johannis", Klerikers der Mainzer Diözese.
"A.D. millesimo quingentesimo secundo, indictione quinta, die vero Martis, vicesima secunda mensis Februarii, pontificatus [...] Alexandri [...] pape sexti anno decimo", weisen die Herrn Conradus Ypchin, Kantor, Johannes Ruß, Johannes Wacker, lic. theol.,Petrus Sartoris, Ignatius Mentzer, Oswaldus Sybolt, Kapitulare, im Haus des Kantors versammelt, Herrn Hartmannus Swegeler als Vikar des St. Margarethenaltars ein. Zeugen: Caspar Westhusen, Magister der freien Künste, und Johannes Henckman (?), Kleriker der Diözesen Mainz und Würzburg. Unterschrift des Notars Jodocus Driborg.
Johann Leheimer, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Wilhelm Ruste, Stiftsherrn von Mariagreden, als Vertreter dieses Stiftes, wegen versessener Gült in das Erbe zum Rebstock am Dietmarkt, und stellt Termin "off den nesten frytag nach unser frauwen dag als sie geboren wart [...] dusint vierhundert und shes". Zeugen: Henne Ulner und Ulrich, des Richters Diener. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
Johann Leheimer, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Wilhelm Rost, Stiftsherrn und Amtmann von Mariagreden, als Vertreter seines Stiftes in ein Eckhaus in der Korngasse gegenüber der Badstube wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten frytag noch dem sundage Exaudi [...] dusint virhundert und syebin". Zeugen: Contzichin Wygands Sohn und Ulrich, des Richters Diener. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
"A.D. millesimo quingentesimo secundo, indictione quinta, pontificatus [...] Alexandri [...] pape sexti anno decimo, die vero Lune undecima mensis Julii", weisen die Herrn Konrad Ypchin, Kantor, Johannes Rueß, Johannes Wacker, Petrus Sartoris, Ignatius Mentzer, Oswaldus Sybolt, Kapitulare, den Magister Johannes Heimbach, Vikar von St. Viktor (?), in eine Stiftsherrnpfründe ein. Zeugen: [...]. Unterschrift des Notars [...].
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt den Stiftsherrn Johan von Sobernheim als Vertreter von Mariagreden in das Haus des verstorbenen Gerlach Kesekar wegen versessener Gült und stellt Termin "uff den nesten mandag nach dem sundage der heylgen dryfaldekeit [...] dusint vierhundirt [...] und czwey". Zeugen: Bertsche und Cuntzchin Wygands Sohn. Am genannten Tag, vor Richter Johan von Nesen, erfolgt kein Einspruch.
Johannes Molsberg, als "senior actu in officio existens insignis consulatus civitatis Maguntine", präsentiert dem Kapitel von Mariagreden (Dekan: Jacobus) den Priester Hartmannus Eppenstein auf die Vikarie St. Marien und Heiligkreuz, erledigt durch den Tod des Johannes Locusta, entsprechend der Bestimmung des verstorbenen Magisters Johannes Wesebeder von Idstein ("Ytstein"), Stifters dieser Vikarie. S. des Ausstellers. "Datum a.d. MCCCC quinquagesimoprimo, die vicesima sexta mensis Januarii."
"[...] millesimo quingentesimo quinto decimo, indictione tertia, duodecima mensis Marcii, pontificatus [...] Leonis [...] pape decimi anno eius secundo", vor Notar und Zeugen, bestimmt Herr Georg Behem, Propst und Pleban der Pfarrkirche St. Lorenz in Nürnberg ("Nurinberge", Bamberger Diözese, Stiftsherr der Liebfrauenkirche in Mainz und Altarist des St. Bilhildis- ("Wilhildis"-) Altars zu Altmünster daselbst, zu seinen Rechtsvertretern die Herrn Johannes Reuss, Propst von St. Stephan, Gotschalck Eschenbruck, Stiftsherrn dieser Kirche, Magister Herbich ("Herbicum") Milgis, Stiftsherrn von St. Peter und U.L.Fr., und Magister Nikolaus Ahus, Stiftsherrn von St. Johannes in Mainz, und verzichtet auf die Altarpfründe St. Bilhildis ("Wilhildis") gegenüber Äbtissin und Konvent von Altmünster, das die Kollatur dieser Pfründe innehat. Geschehen im Pfarrhof von St. Lorenz in Nürnberg in Gegenwart der Zeugen Nikolaus Linhardt und Paulus Langen, Kleriker der Bamberger Diözese.
"Sub anno [...] millesimo quingentesimo duodecimo, indictione quartadecimo, die vero septima mensis Decembris, pontificatus [...] Julii [...] pape secundi anno decimo", vor Notar und Zeugen, trifft Magister Johannes Beck, Laie der Mainzer Diözese, Bestimmungen wegen der Zahlung einer Geldsumme (23 Golddukaten) durch die Testamentarier Hermanns, Stiftsherrn von St. Viktor vor Mainz. Genannt sind die Herrn Johannn Theuern, Johann Gars und Nikolaus Crust. Geschehen zu Rom im Haus des genannten Johannes Beck. Zeugen: Die Herrn Ulrich Bersch und Kaspar Sutier, Kleriker der Straßburger Stadt und Diözese. Signet und Unterschrift des Notars Johann Marckel, Kleriker der Mainzer Diözese.
"Anno [...] millesimo quadringentesimo nonagesimo primo, indictione nona, die vero Mercurii quarta mensis Maii, pontificatus [...] Innocencii [...] pape octavi anno septimo", vor Notar und Zeugen, vermacht Herr "Josephus von Niclasweiler", Ewigvikar zu Mariagreden, seine beiden Häuser Klein und Groß Uwerberg ("Cleyn und Groß Uwerberg"), an das St. Barbaraspital stoßend, der Präsenz des genannten Stiftes, gegen Zusicherung des lebenslänglichen Genusses durch seinen Testamentsvollstrecker, den Stiftsvikar Johannes "Ppe" [=Pape], und andere genannte Bedingungen. Zeugen: Die Herrn "Georius Carnificis" von Mainz und "Petrus Brune" von Idstein ("Itzsteyn"), Ewigvikare der genannten Kirche. Eigenhändige Unterschrift des Notars Adam "Loeppe".
"Anno [...] millesimo quingentesimo vicesimo quarto, indictione duodecima, die vero Jouis vicesima secunda mensis Decembris, pontificatus [...] Clementis [...] pape septimi anno eius secundo", vor dem versammelten Kapitel von St. Johannes in Mainz (Schulmeister: Ignatius Mentzer; Sänger: Konrad Textor, Stiftsherrn: Johannes Gans, Philipp Stockheim, Wolfgang Remlinger, Balthasar Gyer und Philipp Glane), Notar und Zeugen, wird Herr Magister Nikolaus Rode von Kamberg in Vollzug der erzbischöflichen Verfügung vom 19.12.1524 als Stiftsherr zu St. Johannes aufgenommen. Zeugen: Johannes Fritze, Konstanzer Kleriker, und Johannes Pistor, Mainzer [...]. Signet und Unterschrift des Notars Erbertus Schilling, Mainzer Klerikers.
Vor dem weltl. Richter Salmannus verbürgt sich der Bürger Ulrich "Quecheymer" der Kürschner ("pellifex") von dem Hof zum Kessler ("Cesseler"), den er bewohnt, 35 Schillinge Kölner Pfennige dem Magister Friedrich, Stiftsherrn von Mariengreden, zu gülten, je zur Hälfte an Walburgis und Martini oder binnen Monatsfrist darnach. Zeugen: Die Bürger Johannes zum Schurberg ("zu Schurberg"), Rulmannus, Johannes, Bruder des Jakob "zum Gasinbecher" und Bornheimer der Kürschner ("pellifex"). "Datum 1320 dominica die proxima post festum beati Johannis Baptiste".
[Text = U / 1382 Dezember 21]. Am nächst folgenden Samstag ("die sabbati dictam diem immediate sequenti"), 27. Dezember, um die sechste Stunde, im Dom zu Mainz, ratifiziert Arnold "de Beymoldria", Vikar von Mariagreden und gleichfalls Testamentsvollstrecker, die Übergabe des Hofes zum Washeimer an die Chorpräsenz von Mariagreden. Zeugen: Hepe, Priester und Domvikar, und Johannes Remebin, Kleriker der Mainzer Diözese. S.: Geistliches Gericht. Unterschrift und Signet des kaiserlichen Notars und geschworenen Schreibers des Mainzer Stuhls "Franciscus quondam Johannis", Klerikers der Mainzer Diözese.
"A.D. millesimo quingentesimo secundo, indictione quinta, die vero Martis, vicesima secunda mensis Februarii, pontificatus [...] Alexandri [...] pape sexti anno decimo", weisen die Herrn Conradus Ypchin, Kantor, Johannes Ruß, Johannes Wacker, lic. theol.,Petrus Sartoris, Ignatius Mentzer, Oswaldus Sybolt, Kapitulare, im Haus des Kantors versammelt, Herrn Hartmannus Swegeler als Vikar des St. Margarethenaltars ein. Zeugen: Caspar Westhusen, Magister der freien Künste, und Johannes Henckman (?), Kleriker der Diözesen Mainz und Würzburg. Unterschrift des Notars Jodocus Driborg.
Johann Leheimer, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Wilhelm Ruste, Stiftsherrn von Mariagreden, als Vertreter dieses Stiftes, wegen versessener Gült in das Erbe zum Rebstock am Dietmarkt, und stellt Termin "off den nesten frytag nach unser frauwen dag als sie geboren wart [...] dusint vierhundert und shes". Zeugen: Henne Ulner und Ulrich, des Richters Diener. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
Johann Leheimer, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Wilhelm Rost, Stiftsherrn und Amtmann von Mariagreden, als Vertreter seines Stiftes in ein Eckhaus in der Korngasse gegenüber der Badstube wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten frytag noch dem sundage Exaudi [...] dusint virhundert und syebin". Zeugen: Contzichin Wygands Sohn und Ulrich, des Richters Diener. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
"A.D. millesimo quingentesimo secundo, indictione quinta, pontificatus [...] Alexandri [...] pape sexti anno decimo, die vero Lune undecima mensis Julii", weisen die Herrn Konrad Ypchin, Kantor, Johannes Rueß, Johannes Wacker, Petrus Sartoris, Ignatius Mentzer, Oswaldus Sybolt, Kapitulare, den Magister Johannes Heimbach, Vikar von St. Viktor (?), in eine Stiftsherrnpfründe ein. Zeugen: [...]. Unterschrift des Notars [...].
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt den Stiftsherrn Johan von Sobernheim als Vertreter von Mariagreden in das Haus des verstorbenen Gerlach Kesekar wegen versessener Gült und stellt Termin "uff den nesten mandag nach dem sundage der heylgen dryfaldekeit [...] dusint vierhundirt [...] und czwey". Zeugen: Bertsche und Cuntzchin Wygands Sohn. Am genannten Tag, vor Richter Johan von Nesen, erfolgt kein Einspruch.
Johannes Molsberg, als "senior actu in officio existens insignis consulatus civitatis Maguntine", präsentiert dem Kapitel von Mariagreden (Dekan: Jacobus) den Priester Hartmannus Eppenstein auf die Vikarie St. Marien und Heiligkreuz, erledigt durch den Tod des Johannes Locusta, entsprechend der Bestimmung des verstorbenen Magisters Johannes Wesebeder von Idstein ("Ytstein"), Stifters dieser Vikarie. S. des Ausstellers. "Datum a.d. MCCCC quinquagesimoprimo, die vicesima sexta mensis Januarii."
"[...] millesimo quingentesimo quinto decimo, indictione tertia, duodecima mensis Marcii, pontificatus [...] Leonis [...] pape decimi anno eius secundo", vor Notar und Zeugen, bestimmt Herr Georg Behem, Propst und Pleban der Pfarrkirche St. Lorenz in Nürnberg ("Nurinberge", Bamberger Diözese, Stiftsherr der Liebfrauenkirche in Mainz und Altarist des St. Bilhildis- ("Wilhildis"-) Altars zu Altmünster daselbst, zu seinen Rechtsvertretern die Herrn Johannes Reuss, Propst von St. Stephan, Gotschalck Eschenbruck, Stiftsherrn dieser Kirche, Magister Herbich ("Herbicum") Milgis, Stiftsherrn von St. Peter und U.L.Fr., und Magister Nikolaus Ahus, Stiftsherrn von St. Johannes in Mainz, und verzichtet auf die Altarpfründe St. Bilhildis ("Wilhildis") gegenüber Äbtissin und Konvent von Altmünster, das die Kollatur dieser Pfründe innehat. Geschehen im Pfarrhof von St. Lorenz in Nürnberg in Gegenwart der Zeugen Nikolaus Linhardt und Paulus Langen, Kleriker der Bamberger Diözese.
"Sub anno [...] millesimo quingentesimo duodecimo, indictione quartadecimo, die vero septima mensis Decembris, pontificatus [...] Julii [...] pape secundi anno decimo", vor Notar und Zeugen, trifft Magister Johannes Beck, Laie der Mainzer Diözese, Bestimmungen wegen der Zahlung einer Geldsumme (23 Golddukaten) durch die Testamentarier Hermanns, Stiftsherrn von St. Viktor vor Mainz. Genannt sind die Herrn Johannn Theuern, Johann Gars und Nikolaus Crust. Geschehen zu Rom im Haus des genannten Johannes Beck. Zeugen: Die Herrn Ulrich Bersch und Kaspar Sutier, Kleriker der Straßburger Stadt und Diözese. Signet und Unterschrift des Notars Johann Marckel, Kleriker der Mainzer Diözese.
"Anno [...] millesimo quadringentesimo nonagesimo primo, indictione nona, die vero Mercurii quarta mensis Maii, pontificatus [...] Innocencii [...] pape octavi anno septimo", vor Notar und Zeugen, vermacht Herr "Josephus von Niclasweiler", Ewigvikar zu Mariagreden, seine beiden Häuser Klein und Groß Uwerberg ("Cleyn und Groß Uwerberg"), an das St. Barbaraspital stoßend, der Präsenz des genannten Stiftes, gegen Zusicherung des lebenslänglichen Genusses durch seinen Testamentsvollstrecker, den Stiftsvikar Johannes "Ppe" [=Pape], und andere genannte Bedingungen. Zeugen: Die Herrn "Georius Carnificis" von Mainz und "Petrus Brune" von Idstein ("Itzsteyn"), Ewigvikare der genannten Kirche. Eigenhändige Unterschrift des Notars Adam "Loeppe".
"Anno [...] millesimo quingentesimo vicesimo quarto, indictione duodecima, die vero Jouis vicesima secunda mensis Decembris, pontificatus [...] Clementis [...] pape septimi anno eius secundo", vor dem versammelten Kapitel von St. Johannes in Mainz (Schulmeister: Ignatius Mentzer; Sänger: Konrad Textor, Stiftsherrn: Johannes Gans, Philipp Stockheim, Wolfgang Remlinger, Balthasar Gyer und Philipp Glane), Notar und Zeugen, wird Herr Magister Nikolaus Rode von Kamberg in Vollzug der erzbischöflichen Verfügung vom 19.12.1524 als Stiftsherr zu St. Johannes aufgenommen. Zeugen: Johannes Fritze, Konstanzer Kleriker, und Johannes Pistor, Mainzer [...]. Signet und Unterschrift des Notars Erbertus Schilling, Mainzer Klerikers.
Vor dem weltl. Richter Salmannus verbürgt sich der Bürger Ulrich "Quecheymer" der Kürschner ("pellifex") von dem Hof zum Kessler ("Cesseler"), den er bewohnt, 35 Schillinge Kölner Pfennige dem Magister Friedrich, Stiftsherrn von Mariengreden, zu gülten, je zur Hälfte an Walburgis und Martini oder binnen Monatsfrist darnach. Zeugen: Die Bürger Johannes zum Schurberg ("zu Schurberg"), Rulmannus, Johannes, Bruder des Jakob "zum Gasinbecher" und Bornheimer der Kürschner ("pellifex"). "Datum 1320 dominica die proxima post festum beati Johannis Baptiste".
[Text = U / 1382 Dezember 21]. Am nächst folgenden Samstag ("die sabbati dictam diem immediate sequenti"), 27. Dezember, um die sechste Stunde, im Dom zu Mainz, ratifiziert Arnold "de Beymoldria", Vikar von Mariagreden und gleichfalls Testamentsvollstrecker, die Übergabe des Hofes zum Washeimer an die Chorpräsenz von Mariagreden. Zeugen: Hepe, Priester und Domvikar, und Johannes Remebin, Kleriker der Mainzer Diözese. S.: Geistliches Gericht. Unterschrift und Signet des kaiserlichen Notars und geschworenen Schreibers des Mainzer Stuhls "Franciscus quondam Johannis", Klerikers der Mainzer Diözese.
"A.D. millesimo quingentesimo secundo, indictione quinta, die vero Martis, vicesima secunda mensis Februarii, pontificatus [...] Alexandri [...] pape sexti anno decimo", weisen die Herrn Conradus Ypchin, Kantor, Johannes Ruß, Johannes Wacker, lic. theol.,Petrus Sartoris, Ignatius Mentzer, Oswaldus Sybolt, Kapitulare, im Haus des Kantors versammelt, Herrn Hartmannus Swegeler als Vikar des St. Margarethenaltars ein. Zeugen: Caspar Westhusen, Magister der freien Künste, und Johannes Henckman (?), Kleriker der Diözesen Mainz und Würzburg. Unterschrift des Notars Jodocus Driborg.
Johann Leheimer, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Herrn Wilhelm Ruste, Stiftsherrn von Mariagreden, als Vertreter dieses Stiftes, wegen versessener Gült in das Erbe zum Rebstock am Dietmarkt, und stellt Termin "off den nesten frytag nach unser frauwen dag als sie geboren wart [...] dusint vierhundert und shes". Zeugen: Henne Ulner und Ulrich, des Richters Diener. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
Johann Leheimer, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt Wilhelm Rost, Stiftsherrn und Amtmann von Mariagreden, als Vertreter seines Stiftes in ein Eckhaus in der Korngasse gegenüber der Badstube wegen versessener Gült und stellt Termin "off den nesten frytag noch dem sundage Exaudi [...] dusint virhundert und syebin". Zeugen: Contzichin Wygands Sohn und Ulrich, des Richters Diener. Am genannten Tag, vor Richter Peder, erfolgt kein Einspruch.
"A.D. millesimo quingentesimo secundo, indictione quinta, pontificatus [...] Alexandri [...] pape sexti anno decimo, die vero Lune undecima mensis Julii", weisen die Herrn Konrad Ypchin, Kantor, Johannes Rueß, Johannes Wacker, Petrus Sartoris, Ignatius Mentzer, Oswaldus Sybolt, Kapitulare, den Magister Johannes Heimbach, Vikar von St. Viktor (?), in eine Stiftsherrnpfründe ein. Zeugen: [...]. Unterschrift des Notars [...].
Cunrad, ein weltlicher Richter zu Mainz, gewährt den Stiftsherrn Johan von Sobernheim als Vertreter von Mariagreden in das Haus des verstorbenen Gerlach Kesekar wegen versessener Gült und stellt Termin "uff den nesten mandag nach dem sundage der heylgen dryfaldekeit [...] dusint vierhundirt [...] und czwey". Zeugen: Bertsche und Cuntzchin Wygands Sohn. Am genannten Tag, vor Richter Johan von Nesen, erfolgt kein Einspruch.
Johannes Molsberg, als "senior actu in officio existens insignis consulatus civitatis Maguntine", präsentiert dem Kapitel von Mariagreden (Dekan: Jacobus) den Priester Hartmannus Eppenstein auf die Vikarie St. Marien und Heiligkreuz, erledigt durch den Tod des Johannes Locusta, entsprechend der Bestimmung des verstorbenen Magisters Johannes Wesebeder von Idstein ("Ytstein"), Stifters dieser Vikarie. S. des Ausstellers. "Datum a.d. MCCCC quinquagesimoprimo, die vicesima sexta mensis Januarii."
"[...] millesimo quingentesimo quinto decimo, indictione tertia, duodecima mensis Marcii, pontificatus [...] Leonis [...] pape decimi anno eius secundo", vor Notar und Zeugen, bestimmt Herr Georg Behem, Propst und Pleban der Pfarrkirche St. Lorenz in Nürnberg ("Nurinberge", Bamberger Diözese, Stiftsherr der Liebfrauenkirche in Mainz und Altarist des St. Bilhildis- ("Wilhildis"-) Altars zu Altmünster daselbst, zu seinen Rechtsvertretern die Herrn Johannes Reuss, Propst von St. Stephan, Gotschalck Eschenbruck, Stiftsherrn dieser Kirche, Magister Herbich ("Herbicum") Milgis, Stiftsherrn von St. Peter und U.L.Fr., und Magister Nikolaus Ahus, Stiftsherrn von St. Johannes in Mainz, und verzichtet auf die Altarpfründe St. Bilhildis ("Wilhildis") gegenüber Äbtissin und Konvent von Altmünster, das die Kollatur dieser Pfründe innehat. Geschehen im Pfarrhof von St. Lorenz in Nürnberg in Gegenwart der Zeugen Nikolaus Linhardt und Paulus Langen, Kleriker der Bamberger Diözese.
"Sub anno [...] millesimo quingentesimo duodecimo, indictione quartadecimo, die vero septima mensis Decembris, pontificatus [...] Julii [...] pape secundi anno decimo", vor Notar und Zeugen, trifft Magister Johannes Beck, Laie der Mainzer Diözese, Bestimmungen wegen der Zahlung einer Geldsumme (23 Golddukaten) durch die Testamentarier Hermanns, Stiftsherrn von St. Viktor vor Mainz. Genannt sind die Herrn Johannn Theuern, Johann Gars und Nikolaus Crust. Geschehen zu Rom im Haus des genannten Johannes Beck. Zeugen: Die Herrn Ulrich Bersch und Kaspar Sutier, Kleriker der Straßburger Stadt und Diözese. Signet und Unterschrift des Notars Johann Marckel, Kleriker der Mainzer Diözese.