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Hochgespannte Erwartung: H.G. Wells’ Utopie einer 'befreiten Welt' am Vorabend des Großen Kriegs

In der belletristischen Literatur spiegeln sich nicht nur die Vergangenheitsbilder einer Epoche, sondern ebenso ihre Vorstellungen von der Zukunft. Müsste man eine Rangliste der literarischen Propheten erstellen, welche als Seismographen die Erwartungen und Befürchtungen ihrer Zeit aufnahmen und verarbeiteten, so wäre dem britischen Autor Herbert George Wells (1866–1946) einer der obersten Plätze sicher. Wie kaum ein anderer Schriftsteller und Intellektueller der späten Viktorianischen Ära verknüpfte er in seinen Werken politische Zeitdiagnostik und phantastische Zukunftsvisionen, und dies nicht allein in den bekannten Klassikern der frühen Science-Fiction-Literatur »The Time Machine« (1895) und »The War of the Worlds« (1898). Wells war ein gleichermaßen populärer, produktiver wie politisch entschiedener Autor, der insgesamt mehr als 50 Romane und eine noch größere Zahl von Sachbüchern vorlegte, von zahllosen Erzählungen und journalistischen Gelegenheitsarbeiten ganz abgesehen.

ISSN
1612-6033
Umfang
Seite(n): 145-149
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Erschienen in
Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 11(1)

Thema
Geschichte
Soziologie, Anthropologie
Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie
allgemeine Geschichte

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Payk, Marcus M.
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2014

DOI
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Payk, Marcus M.

Entstanden

  • 2014

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