Flexibilisierung von Geschäftsprozessen in der Praxis: Case Study "Westfleisch eG - Einführung einer Service-orientierten Architektur (SOA)"

Arbeitspapier

Die Firma Westfleisch ist eine Unternehmensgruppe der Fleisch verarbeitenden Industrie. Mit einem Jahresumsatz von 1,67 Mrd. Euro gehört Westfleisch zu Europas führenden Schlachtunternehmen. Durch Übernahmen, verschärften Wettbewerb sowie - auch infolge von Fleischskandalen - strengere Reglementierungen steigen die Anforderungen an die Abläufe im Unternehmen. Insbesondere die Flexibilität der Geschäftsprozesse steht hier im Mittelpunkt. Exemplarisch seien Integrationsaufgaben nach M&A-Situationen oder die zunehmende Bedeutung des selektiven Outsourcing (Outtasking) genannt. Die Informatik muss nach Möglichkeiten suchen, diese Forderung nach Flexibilität der Prozesse mit Hilfe moderner IT-Systeme zu erfüllen. Größere Unternehmen verfügen heute über eine Vielzahl so genannter monolithischer Systeme, beispielsweise Enterprise-Ressource-Systeme wie das SAP ERP oder Customer-Relationship-Management-Systeme wie die CRM-Lösungen von Oracle. Diese weisen zwar einen hohen Integrationsgrad auf, da bereichsübergreifend mit einem gemeinsamen System gearbeitet wird. Allerdings sind sie im Hinblick auf die Nutzung nicht sonderlich flexibel, da sich ihre Funktionalität nur in den durch das System definierten Grenzen und nur mit Unterstützung der IT-Abteilung ändern lässt ...

Angaben zum Objekt

• Sprache: Deutsch

Verweise und Beziehungen

• Erschienen in: Series: Working Paper ; No. 40

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Management

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Pohland, Sven ; Hüther, Frank ; Badde, Joachim
• Ereignis: Veröffentlichung
• (wer): Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, IMB Institute of Management Berlin
• (wo): Berlin
• (wann): 2008

Weitere Informationen

• Handle: http://hdl.handle.net/10419/74350
• Letzte Aktualisierung: 10.03.2025, 11:44 MEZ