Buchbeitrag

Korpuslinguistik konstruktionsgrammatisch. Diskursspezifische n-Gramme zwischen statistischer Signifikanz und semantisch-pragmatischem Mehrwert

ln einer korpuspragmatischen Sicht auf Sprachgebrauch werden sogenannte Sprachgebrauchsmuster, die typisch für bestimmte Sprachausschnitte sind, datengeleitet berechnet. Solche Sprachgebrauchsmuster können z.B. diskursanalytisch gedeutet werden; noch relativ unerforscht ist aber ein konstruktionsgrammatischer Blick auf solche Muster. An zwei Beispielen wird gezeigt, wie mit der Berechnung von typischen n-Grammen (auf der Basis von Wortformen, sowie komplexer auf der Basis von Wortformen und Wortartkategorien) Sprachgebrauchsmuster berechnet werden können: Beim ersten Beispiel werden typische Formulierungsmuster in Leserbriefen, beim zweiten Beispiel aus einem politischen Diskurs (Wulff-Affäre), untersucht. Der Beitrag zielt in der Folge darauf ab, diese Muster dem usage-based-approach der KxG folgend als Konstruktionen zu deuten, die soziopragmatischen Verwendungsbedingungen gehorchen.

Korpuslinguistik konstruktionsgrammatisch. Diskursspezifische n-Gramme zwischen statistischer Signifikanz und semantisch-pragmatischem Mehrwert

Urheber*in: Hein, Katrin; Bubenhofer, Noah

Urheberrechtsschutz

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Sprache
Deutsch

Thema
Diskursanalyse
Konstruktionsgrammatik
Korpus <Linguistik>
Linguistik

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Hein, Katrin
Bubenhofer, Noah
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Tübingen : Stauffenburg
(wann)
2015-12-02

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-44525
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

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Objekttyp

  • Buchbeitrag

Beteiligte

  • Hein, Katrin
  • Bubenhofer, Noah
  • Tübingen : Stauffenburg

Entstanden

  • 2015-12-02

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