Storch, Arthur: Das Grauen des Krieges Die Hoffnung des Friedens

Medaille

Vorderseite: DAS GRAVEN DES KRIEGES - Löwenkopf mit aufgerissenem Maul, aus welchem Flammen quellen nach links.
Rückseite: DIE HOFFNUNG - DES FRIEDENS - Vom Brandherd auffliegender Phoenix mit versengten Schwanzfedern, rechts ein Stern. Im r. F. die Signatur AST als Monogramm.
Münzstand: Privatausgabe
Erläuterung: Zweiseitiger Bronzeguss, ohne Randpunze (DS 46), Hersteller Berliner Medaillen-Münze Otto Oertel, Inhaber Tauer, Berlin. - Arthur Storch (1870-1947) war nach seinem Studium an der Münchener Akademie als Bildhauer in München (bis 1911), Hamburg (bis 1917) und Volkstedt tätig. Er schuf vorwiegend Modelle für die Volkstedter Porzellanfabrik und die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst.

Angaben zum Objekt

• Standort: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
• Sammlung: Medaillen ; Unterabteilung: 20. Jh. bis heute
• Inventarnummer: 18235163
• Weitere Nummer(n): https://ikmk.smb.museum/object?id=18235163 (Interaktiver Münzkatalog)
• Maße: Durchmesser: 88 mm, Gewicht: 145.43 g
• Material/Technik: Bronze; gegossen

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Literatur zum Stück: W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Das Kabinett 5 (1998) Nr. 169 (dieses Stück). ; Standardzitierwerk: Künstlerbriefe 1914-1918 [169]

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): 20. Jh. ; Brandenburg-Preussen (-1918) ; Bronze / Kupfer ; Deutschland ; Krieg ; Medaillen ; Medailleure ; Neuzeit ; Private als Münzstand ; Tiere

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Periode/Stil: Moderne seit 1900
• Ereignis: Herstellung
• (wer): Storch Arthur (22.03.1870 Volkstedt bei Rudolstadt - 09.03.1947 Volkstedt) (Medailleur/in) ; Berliner Medaillen-Münze Otto Oertel, später Inh. Tauer (Hersteller)
• (wo): Deutschland ; Brandenburg ; Berlin
• (wann): 1916
• Ereignis: Eigentumswechsel
• (wann): 1916
• Provenienz: Akzession/Erwerbungsnummer: 1916/314

Weitere Informationen

• Letzte Aktualisierung: 29.04.2025, 12:13 MESZ