Sachakte

Rechtsstreit zwischen den Gebrüdern Johann Friedrich und Philipp Caspar von Bicken zum Hain einerseits und der verwitweten Gräfin Ernestine zu Nassau-Siegen, geborene Prinzessin von Ligne, andererseits vor dem Reichskammergericht wegen der Jurisdiktion über das Dorf Hainchen bzw. wegen der von der gräflichen Kanzlei erhobenen Kontributionen über dortige Bickensche Untertanen

Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Supplik der Bickenschen Untertanen zu Hainchen wegen Befreiung von der kaiserlichen und hessischen Kontribution (06./16.10.1645); Verordnung der gräflichen Kanzlei zu Siegen betreffend die Entrichtung der kaiserlichen und hessischen Kontributionen von den Untertanen zu Hainchen (30.12.1645); Abschriften von Mandaten Kaiser Ferdinands III. vom 11.03.1646 und 04.05.1646 betreffend die Vermeidung von Gewalt im Rechtsstreit zwischen den Junkern von Bicken und der Gräfin Ernestine zu Nassau-Siegen wegen zu zahlender Kontribution durch die Bickenschen Untertanen zu Hainchen (Mandatum inhibitorium et de non amplius turbando nec offendendo sine restitutorium autem cum clausula); Verordnung der Gräfin Ernestine zu Nassau-Siegen betreffend die Verteilung und Einnahme der Kontribution des Dorfes Hainchen (19.08.1647). Korrespondenten u.a.: Schultheiß Johannes Krengell, Rentmeister Johann Becker (Siegen), Ernestine Gräfin zu Nassau-Siegen.

Digitalisierung: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen

Namensnennung 4.0 International

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Alt-/Vorsignatur
21 c Nr. 24 a
Umfang
26 Bl.

Kontext
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 19. Angelegenheiten des Adels >> 19.3. Familie von Bicken und Fleischbein
Bestand
E 401 Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten

Laufzeit
1645-1647

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Letzte Aktualisierung
05.11.2025, 16:11 MEZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Entstanden

  • 1645-1647

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