Bestand

Aktiengesellschaft für hygienischen Lehrbedarf, Dresden (Bestand)

Geschichte: Die Aktiengesellschaft für hygienischen Lehrbedarf wurde im Mai 1923 durch den Zusammenschluss der Pathoplastisches Institut GmbH und der Lehrmittelwerkstätten GmbH gegründet. Die Firma stellte Lehr- und Anschauungsmaterialien unter besonderer Berücksichtigung der Volksgesundheitspflege her. Die Aktiengesellschaft übernahm 1923 auch die Gesellschaftsanteile des Verlages für Volkswohlfahrt. 1937 wurde die Firma Prof. Dr. Benninghoven - Werkstätten für anatomische Modelle in Neues bei Coburg erworben. 1945 wurden die Werkstätten zerstört. Bereits 1948 lief die Produktion von Anschauungsmitteln zur Seuchenbekämpfung und Aufklärung zu Geschlechtskrankheiten wieder an. Die Auflösung der Aktiengesellschaft und Überleitung der Fertigung in das Deutsche Hygiene Museum erfolgte 1951.

Inhalt: Gesellschaftsvertrag.- Prüfberichte.- Protokolle der Gesellschafterversammlung und Aufsichtsratssitzungen.- Zusammenarbeit mit Lehrmittelfirmen.- Anstellungsverträge.- Tarifverträge.- Steuern.- Werbung.

Bestandssignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 13688
Umfang
0,40 (nur lfm)

Kontext
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 09. Wirtschaft >> 09.13 Holzverarbeitung, Kulturwarenindustrie

Bestandslaufzeit
1923 - 1951

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Rechteinformation
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Letzte Aktualisierung
27.11.2023, 08:58 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1923 - 1951

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