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"Man muss nur danach googeln" : ein Verb macht Karriere

Das Zitat aus der „tageszeitung“ bringt es auf den Punkt: Wer etwas nicht (mehr) genau weiß, muss nur danach googeln! Und wer hat es noch nicht erlebt: Man sitzt mit Freunden gemütlich im Café und unterhält sich über ein beliebiges Thema, da packt den einen Freund der Wissensdrang und er möchte gerne erfahren, was hinter einer bestimmten Sache steckt… Es beginnt eine kleine Diskussion, doch da man sich nicht einigen kann, ob es nun so oder so ist, beschließt man, einfach mal zu ‚googeln‘. Doch wie kam es dazu, dass immer mehr Menschen googeln? Anders: Wieso nennt der Internet- und gleichzeitig Sprachbenutzer diesen Vorgang des Recherchierens mithilfe der bekannten Suchmaschine googeln? Und wie kam es dazu, dass das Wörtchen als ‚wörterbuchreif’ betrachtet wurde und dadurch den Weg ins Sprachwörterbuch fand?

"Man muss nur danach googeln" : ein Verb macht Karriere

Urheber*in: Wagner, Stefanie

Urheberrechtsschutz

Sprache
Deutsch

Thema
Etymologie
Verb
Deutsch
Germanische Sprachen; Deutsch

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Wagner, Stefanie
(wann)
2006
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-1130
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Wagner, Stefanie
  • Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

Entstanden

  • 2006

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