Archivale

Fischkasten um 1840

Blick auf den Brunnen (ohne Gebäude im Hintergrund), um ihn drei wasserholende Frauen.
Auf jeder Seite der dreieckigen Fiale ist ein Ritter mit Wappen aufgestellt. Die Bekrönung der Fiale ist schraubenförmig hochgedreht, freie Astwerkstäbe umgeben sie. Die Spitze schmückt eine Kreuzblume.
Ein steinernes, polygonales Becken fängt das Wasser auf, das aus Blattmasken fließt. Die Blattmasken sind eine Zutat aus dem Ende des 16. Jahrhunderts. Das Bassin wurde 1841 unter Thräns Leitung restauriert.
Der Name "Fischkasten" erinnert an seine ursprüngliche Nutzung: hier boten die Fischer ihre Ware feil, das Wasserbecken diente der Aufbewahrung der Fische.
Eine Inschrift trägt den Namen von Jörg Syrlin und die Jahreszahl 1482

unten: Grundriss der Brunnensäule

Archivaliensignatur
F 3/1, 0412
Alt-/Vorsignatur
Rückseite: Stempel der StB Ulm/D + StB Ulm ( U 89 )
Formalbeschreibung
Stockfleckenvergilbt
Sonstige Erschließungsangaben
Blattgröße (H. x Br. in cm): um 21 x 16

Bildgröße (H. x Br. in cm): um 11 x um 9

Herstellungstechnik: Stahlstich, unten schräg abgeschnitten

erschienen bei/als: in mehreren Publikationen (lt. Schefold)
C. Grüneisen; Ed. Mauch: "Ulmer Kunstleben im Mittelalter" Ulm, 1840

Bezeichnung auf dem Original: u.M.: "Der Marktbrunnen in Ulm"

Künstler: Eduard Mauch (1800-1874). Bez:u.l.: "Gez. v Eduard Mauch". Albert Henry Payne (1812-1902). U.r.: "Stahlstich v. A.H. Payne"

Verweise/Literatur: Ans. 413: Bleistiftzeichnungen der drei Ritter.
Lit: Schef 10 040

Kontext
Ulmer Ansichten >> Brunnen >> Fischkasten oder Marktbrunnen (von Syrlin auf dem Marktplatz)
Bestand
F 3/1 Ulmer Ansichten

Laufzeit
um 1840

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Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 13:15 MESZ

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Objekttyp

  • Archivale

Entstanden

  • um 1840

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