Archivale

Konrad Glöcklin von Eggingen ("Eckingen") [Stadt Ulm] bekennt, dass er dem Hauskomtur der Deutschordenskommende in Ulm [abgegangen, Bereich Bahnhofstraße 11-13, Bahnhofstraße 5, Parz. 281/1 und 281/3] Peter von Gundelfingen [Stadt Münsingen/Lkr. Reutlingen] Geld und Getreide schuldig geblieben ist und trotz mehrfacher Mahnungen nicht bezahlt hat. Daher kam er auf Betreiben des Hauskomturs in das Gefängnis der Stadt Ulm. Auf seine Bitte hin wurde er wieder freigelassen und schwört deshalb dem Hauskomtur und der Deutschordenskommende in Ulm sowie Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm eine Urfehde. Außerdem verpflichtet er sich, seine Schulden gemäß dem von ihm dem Hauskomtur übergebenen Schuldbrief zu bezahlen.

Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Archivaliensignatur
A Urk., 3396
Alt-/Vorsignatur
1951
Sonstige Erschließungsangaben
Sprache: Deutsch

Aussteller: Konrad Glöcklin von Eggingen

Siegler: Bernhard Schenk von Winterstetten [Ruine bei Winterstettenstadt Gde. Ingoldingen/Lkr. Biberach] zu Klingenstein [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] (1) und Eberhard von Freyberg [Gde. Gutenzell-Hürbel/Lkr. Biberach] zu Eisenberg [Ruine bei Pfronten/Lkr. Ostallgäu] (2) auf Bitte des Ausstellers

Kanzleivermerke: No. 7 (17./18. Jh.)

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Perg.

Siegelbefund: Zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; 1 leicht beschädigt, 2 beschädigt

Rückvermerke: Inhaltsangabe (16. Jh.); NB: In Vlmische gefängknus (17. Jh.)

Datum: Der geben ist vff donnerstag der hailigen Drey Kunig abent, 1531.

Kontext
A Urkunden
Bestand
A Urk. A Urkunden

Laufzeit
1531 Januar 5.

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Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 13:15 MESZ

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Objekttyp

  • Archivale

Entstanden

  • 1531 Januar 5.

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