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Das europäische Verfahren zur Vermeidung und Korrektur von Leistungsbilanzungleichgewichten

Die Macroeconomic Imbalance Procedure (MIP) ist Bestandteil des Regelwerks, das am 13. Dezember 2011 als sogenanntes "Sixpack" in Reaktion auf die europäische Finanz- und Schuldenkrise in Kraft trat. Die Krise hat gezeigt, dass interne und externe Ungleichgewichte eng miteinander verwoben sind. Die MIP soll externe Ungleichgewichte bereits in einem frühen Stadium identifizieren und den betroffenen Ländern auferlegen, die Ungleichgewichte zu korrigieren, um Krisen zu vermeiden. Die Autoren diskutieren ungelöste methodische Fragen, die beantwortet werden müssen, um die MIP sinnvoll reformieren zu können.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 96 ; Year: 2016 ; Issue: 8 ; Pages: 548-556 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Current Account Adjustment; Short-term Capital Movements
International Policy Coordination and Transmission
Thema
Leistungsbilanz
Frühwarnsystem
EU-Staaten

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Belke, Ansgar
Gros, Daniel
Schnabl, Gunther
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2016

DOI
doi:10.1007/s10273-016-2014-0
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Belke, Ansgar
  • Gros, Daniel
  • Schnabl, Gunther
  • Springer

Entstanden

  • 2016

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