Sachakte
Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit der Gräfin Elisabeth, verwitweten Herzogin von Braunschweig-Kalenberg. Instruktionen. Gesandtschaftsberichte. Niederschrift über die Werbung des Grafen Poppo und die Antwort des Landgrafen. Abschriften eines Briefes des Markgrafen Albrecht von Brandenburg und der Antwort des Landgrafen (Die Ausfertigung vom 16. August 1553 dieses Briefes und das Konzept zum Antwortschreiben des Landgrafen vom 27. August 1553 befinden sich in Nr. 1475). Von Bing überschickte Abschriften
Enthält: 1546 Juni. Beschwerde der Gräfin über Christoph vom Haus wegen dessen Gewalttätigkeiten entgegen dem im Jahre 1541 durch Vermittlung Hessens und Brandenburgs getroffenen Abkommen (vgl. Nr. 1606)
Enthält: Juli. Verhandlung Johann Aichelbergers mit der Gräfin Elisabeth wegen der dem Landgrafen drohenden Kriegsgefahr
Enthält: 1547 März. Niederwerfung eines Boten von Wolfenbüttel vor Münden
Enthält: 1552 September. Glückwunsch zur Rückkehr des Landgrafen. Sendung des Dr. Burkhard Mithobius zu diesem. Bitte der Gräfin um Verwendung des Landgrafen bei Herzog Ernst von Braunschweig wegen Überweisung einer erledigten Pfründe des Stifts St. Alexander in Einbeck an ihren Sekretär Wilhelm Spangenberg, Geleit für Graf Poppo, Entschuldigung des Hofmeisters der Gräfin, Herting v. Eschwege, wegen Ausbleibens auf dem Hornberger Landtage
Enthält: Oktober, November. Lange Gefangenschaft des Antonius Corvinus. Bitte der Gräfin um Schutz und Schirm für sich und ihren Gemahl. Dr. Mithobius beim Grafen Georg Ernst von Henneberg. Jagdfrevel. Verwendung der Gräfin für ihren Untertan Ruprecht Wambeck in Elliehausen wegen Raubes von Schafen durch Christoph v. Falkenberg
Enthält: Rechtstag in Helmarshausen. Werbung eines Gesandten der Gräfin beim Landgrafen: Streitigkeiten mit ihrem Sohne Herzog Erich von Braunschweig, Vornahme des Verhörs, Ansuchen bei Granvella Bischof von Arras, Beschwerungen mit Herzog Heinrich, Protest Herzog Heinrichs auf dem Landtag zu Else, Spaltung in Preußen, Schreiben an die Fürstin Margarete von Anhalt, Herrschaft Römhild, Gefangenschaft des Antonins Corvinus, Haftbriefe gegen Friedrich vom Berge und Hans Holzscher, Jagd auf dem Solling, Schutz Rauschenplatts, Briefe Göttingens an die Gräfin, Anleihe der Gräfin beim Landgrafen, Befreiung des Antonius Corvinus (dessen Brief an die Gräfin Elisabeth), Bemühung des Landgrafen darum, Jagdgerechtsame
Enthält: November. Freilassung gefangener Wildschützen. Ankunft Herzog Erichs und der Schwester Elisabeths, Fürstin von Anhalt, in Münden, deren elender Zustand, Bitte der Gräfin um einen Wagengaul und eine Geldspende für sie (vgl. Nr. 1427). Pest in Münden, wiederholtes Anleihegesuch der Gräfin beim Landgrafen, Corvinus in Hannover. Möglichkeit einer Aussöhnung Erichs mit Elisabeth. Geldforderung des Landgrafen an den Kurfürsten Moritz von Sachsen. Absicht Elisabeths, zu Erich zu reisen. Nachrichten von Markgraf Albrecht
Enthält: Dezember. Brief des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg an Elisabeth, Schutz des Wittums der Gräfin während ihrer Abwesenheit. Wiederholtes dringendes Anleihegesuch der Gräfin
Enthält: 1553 Januar. Verwendung der Gräfin für ihren Untertan Christoph Mattenberg wegen dessen Forderung von 500 Joachimstalern an die Kinder des verstorbenen Vizekanzlers Valentin Breul, angebliche Rechtsverweigerung in Marburg
Enthält: Februar. Gewalttaten des Christoph v. Bortfeld gegen Hedemünden, Aufkündigung des ihm gewährten Geleites
Enthält: April. Krankheit der Gräfin Elisabeth, Besuch ihres Gemahls beim Landgrafen. Überfall Herzog Erichs durch Herzog Philipp Magnus. Geldnot der Gräfin, Bitte um Hilfe beim Landgrafen. Mitteilung des Briefes an den Kurfürsten Moritz von Sachsen. Dessen Ankunft beim Landgrafen. Vermittlung des Kurfürsten zwischen Herzog Erich und Herzog Heinrich d.J. Sorge der Gräfin vor einem Überfall des Herzogs Philipp von Braunschweig
Enthält: Mai. Übersendung eines Briefes des Markgrafen Albrecht. Bitte der Gräfin um Aufnahme in Hessen im Notfall und um Entsendung Bings oder Nordecks zu ihr. Herzog Philipp Magnus in Markoldendorf
Enthält: Juni. Werbung Johann Nordecks bei der Gräfin: Hilfezusicherung für den Fall der Not, freies Geleit durch Hessen, Aussöhnung Elisabeths mit ihrem Sohn Herzog Erich, Abhörung der Rechnung, Erichs Anschluß an die Reformation, Wiederaufnahme der vertriebenen Prädikanten, gute Nachbarschaft zwischen Herzog Erich und Hessen, Zurückweisung eines Vorgehens gegen Würzburg, neutrale Haltung Hessens, Reiteranwerbungen Wilhelms v. Schachten und Hatzfelds im Auftrag des Kurfürsten von Sachsen, Verhinderung des Durchzugs des Heeres Herzog Erichs und Herzog Philipps, Wildschützen, Gültigkeit der Mariengroschen, Anleihe der Gräfin beim Landgrafen, Wiederkauf von Römhild, Aufschub wegen des Hafers, Beteiligung des Kaisers an den Kriegsrüstungen, Freundschaft zwischen dem Kaiser und Markgraf Albrecht, Herzog Hans von Braunschweig wegen des Stifts Minden, Zeitung vom König von Polen, Aufenthalt der Gräfin in Hannover. Gerücht von einer Begünstigung Markgraf Albrechts durch den Landgrafen. Sendung des Landdrosten Heiderich v. Kalenberg zum Landgrafen und Dr. Friedrich Nordecks zur Gräfin. Landgraf Philipps Bitte, sein Land mit Truppendurchmärschen zu verschonen. Abkommen zwischen dem Landgrafen und Herzog Erich wegen der 10000 Gulden. Glashütten am Kaufunger Wald. Aufbewahrung von Gütern der Gräfin bei Kasseler Bürgern. Verhandlung Elisabeths mit dem Markgrafen Albrecht wegen des Durchzugs des Kriegsvolks. Markgraf Albrechts Bitte um Geld und Geschütz. Aussöhnung Markgraf Albrechts mit dem Kurfürsten Moritz. Bitte der Gräfin, für Markgraf Albrecht einzutreten. Werbung Simon Bings und Johann Nordecks bei Elisabeth: Verschonung Hessens mit dem Durchzug des Albrechtschen Kriegsvolks, neutrale Haltung des Landgrafen, Zuzug hessischer Adliger zu Markgraf Albrecht, Bestehen auf einer schriftlichen Erklärung Elisabeths, Albrechts und Erichs in Bezug auf Schonung Hessens, Aufschub wegen der Glashütten
Enthält: Juli. Vermittlungsvorschläge in dem Zwist zwischen Markgraf Albrecht und Herzog Erich. Ablehnung der eingereichten Notel durch Philipp, dessen Festhalten an der Neutralität. Schlacht bei Sievershausen. Bitte Elisabeths um Ausfertigung der Notel. Tod des Kurfürsten Moritz. Verhandlungen Bings und Nordecks in Hannover. Vergleich des Landgrafen mit Klaus Berner. Neue Rüstungen des Markgrafen Albrecht, dessen Schreiben an die Grafen von Mansfeld wegen der Herrschaft Römhild und an die Herzogin Elisabeth von Rochlitz. Besprechung des Landgrafen mit seinen Räten in Kassel. Geleit für einen zur Gräfin abzuschickenden hessischen Rat. Möglichkeit einer Einigung zwischen Nürnberg und Markgraf Albrecht, dessen Absicht, nach dem Kriege die Erbverbrüderung mit Hessen zu erneuern. Gerücht vom Tode des Herzogs August von Sachsen in Dänemark. Die bei Sievershausen gefallenen Fürstlichkeiten. Änderung der Notel in Bezug auf den Abzug des Kriegsvolks und die Besoldung Klaus Berners. Werbung Konrad Zöllners von Speckswinkel bei der Gräfin Elisabeth: Wahrung der Neutralität des Landgrafen, Ausfertigung der vier Noteln, Erbfolgestreit mit Nassau, hessisch-sächsische Erbverbrüderung, Hessen als Vermittler im Krieg gegen Markgraf Albrecht, Ausnehmung des Markgrafen bei Abschluß von Bündnissen, Darlehn des Landgrafen an die Gräfin. Schutz der Leibzucht der Gräfin in Göttingen. Verwendung der Gräfin für Klaus Berner wegen dessen Bezahlung durch den Landgrafen
Enthält: August. Bedenken des Landgrafen gegen die Fassung der Noteln und Verwahrung gegen die in einem Briefe Wilhelms v. Grumbach, Josts v. Altheim und Klaus Berners an den Markgrafen enthaltenen Anschuldigungen, daß der Landgraf im Einverständnis mit den Franzosen gegen den Kaiser handle. Ausfertigung der von Simon Bing gestellten Notel. Bitte der Gräfin um eine Anleihe für den Markgrafen. Reichskammergerichtsmandat an Albrecht und Erich wegen Einstellung der Feindseligkeiten gegen den Landgrafen. Brandschatzung des Herzogs Philipp Magnus gegen Herzog Erich von Braunschweig und Bedrohung der Leibzucht der Gräfin, Flucht der Gräfin von Münden nach Hannover, Bitte ihr zu helfen, daß sie wieder zu ihrem Wittum komme. Verwendung der kurbrandenburgischen Gesandten bei Herzog Heinrich d.J. wegen Schonung der Gräfin Elisabeth, Ausfertigung der Noteln, Anleihegesuch der Gräfin, Klaus Berners Forderung an den Landgrafen, Neutralität des Landgrafen
Enthält: September. Warnung vor dem in hessische Dienste übergegangenen Holzförster Heinrich Selzer und dem ehemaligen Amtmann zu Münden Hans Koch von Homberg i.H., dessen Verfolgung, Arrestierung der von der Gräfin für ihre Gläubiger in Kassel bestimmten Gelder, Anweisung eines Kapitals auf Sichelstein für Herzog Erich. Geringe Aussicht auf Frieden bei dem feindseligen Verhalten Herzog Heinrichs, Vermittlungsvorschläge der Gräfin, Vertrag zwischen dem Markgrafen, Herzog Erich und dem Landgrafen (vgl. Nr. 1475). Verhandlung Elisabeths mit Hans v. Stockhausen. Tod Klaus Berners, Vertrag zwischen Kurfürst August und Markgraf Albrecht. Beförderung von Briefen des Landgrafen durch die Gräfin an den Markgrafen, Mahnung der Gräfin wegen des ihr zugesicherten Vorschusses
Enthält: November. Pest in Hannover. Verwendung des Landgrafen um einen Vergleich zwischen Elisabeth und Herzog Heinrich, Schutz der Leibzucht der Gräfin. Gesandtschaft Herzog Erichs bei Elisabeth mit der Versicherung, die Gräfin zu unterstützen
Enthält: Dezember. Fürsprache des Grafen Poppo beim Landgrafen wegen Aussöhnung Elisabeths mit Herzog Heinrich
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3, 1942
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Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen >> 3 Staatenabteilungen >> 3.45 Henneberg-Schleusingen
- Holding
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3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen
- Date of creation
-
1546-1553
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- Last update
-
10.06.2025, 9:13 AM CEST
Data provider
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Object type
- Sachakte
Time of origin
- 1546-1553